Bürgerpflicht und "Horn-Franken": Ja oder Nein?
Aktuell aus dem Nationalrat: Heute reichte ich zwei Fragen an den Bundesrat ein:
- Eine Einführung des «Horn-Franken?» Die «Hornkuh-Volksinitiative» wurde an der Urne nur knapp abgelehnt. Dazu kommt die Tatsache, dass die Kuh-Hörner wichtige Funktionen haben (Bericht Dr. med. vet. W. Gisler, Altdorf) welche auch für die menschliche Gesundheit nicht zu unterschätzen sind. Denn die Demetermilch (Milch von behornten Kühen) wird auch von Allergikern gut vertragen. Was hat der Bundesrat aus Sicht der neuesten Ergebnisse betr. einer Einführung des «Horn-Franken» vor?
- Soll die Schweiz eine Bürgerpflicht einführen? Die allgemeine Weltlage verändert sich stark. Die Schweiz muss sich künftig vielen Herausforderungen stellen. Alle Schweizer Staatsangehörigen sollten deshalb verpflichtet werden, einen Bürgerdienst (ca. 300 Diensttage) zu leisten. Wer sich nicht beteiligen will, soll einen Ersatz leisten. Es gilt kein Alterslimit und auch gesundheitlich eingeschränkte Personen können dienstpflichtig sein. Was denkt der Bundesrat über die Idee, eine Bürgerpflicht einzuführen?
Die Antworten des Bundesrates bekomme ich am Montag, 18. September 2023.
Mut zur eigenen Meinung
Die Sommersession 2023 ist meine vorletzte Session als Nationalrätin. Hier meine Beobachtungen, als Replik der letzten Jahre:
Das Interesse im Parlament gegenüber Volksinitiativen, war schon immer tief. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die Behandlung einer Volksinitiative - in diesem Fall "Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit"- vor fast leeren Reihen im Nationalrat stattfand. Ich kenne das Phänomen nur zu gut, denn ich habe während 16 Jahren sehr viele Anliegen der Bevölkerung nach Bern getragen obwohl ich wusste, dass diese im Parlament keine Mehrheit finden. Für diese Zeit bin ich trotz allem sehr dankbar. Mir war immer wichtig, dass die Bevölkerung, die Wählerinnen und Wähler ernst genommen werden und sich das Parlament ihrer Probleme annimmt. Das ist mir auch in meinen zukünftigen Tätigkeiten sehr wichtig.
Es macht mir auch Sorgen, dass junge Menschen sich nicht mehr politisch äussern aus Angst geächtet zu werden, wie eine Zeitung dies bei einer Befragung feststellte. Es ist wichtig, dass wir in der Schweiz die Vielfallt der Meinungen behalten und dass sich die Menschen hier auch trauen, eine eigene Meinung zu vertreten. Leider haben die letzten Jahre und Monate gezeigt, dass es nicht erwünscht ist, sich gegen die Meinung der Mehrheit oder der Regierung zu stellen und so bleibt man einfach ein "stummer Mitläufer".
Oft kritisiert die Schweiz gewisse Länder, die nur eine Meinung zulassen, das heisst die Meinung ihrer Machthaber. Könnten wir in der Schweiz auch bald soweit sein? Ich wehre mich dagegen und spreche diesbezüglich allen Menschen Mut zu. Haben Sie Mut zu Ihrer eigenen Meinung und bleiben Sie authentisch! Nur das bringt uns als Gesellschaft wirklich weiter. Wir müssen wieder miteinander reden und diskutieren können,- ohne Scheuklappen. Sonst verfallen wir in eine gefährliche Lethargie und werden auch nicht mehr als eigeständige Individuen wahrgenommen. Das öffnet die Türe für Extremismus und unerwünschte, fremde Kräfte.
Sommersession 2023
Die aktuelle Session brachte eine schöne Feier mit sich: "100 Jahre Zollvertrag Schweiz-Liechtenstein". Befreundete Landtags-Mitglieder aus Liechtenstein unter der Führung S.E. Herr Albert Frick besuchten die Schweiz und haben an der Feier der Vereinigten Bundesversammlung im Nationalratssaal teilgenommen.
Dazu habe ich auch einen Vorstoss mit dem Titel "Ist die Schweiz für künftige Pandemien gewappnet?" eingereicht.
Die durch COVID-19 verursachte Pandemie und die immer wiederkehrenden Spekulationen über ein künftig noch tödlicheres Virus zwingen uns, jeden Aspekt im Zusammenhang mit der möglichen Herkunft von SARS-COV-2 zu untersuchen. Einige Forscher glauben, dass dieses Virus höchstwahrscheinlich auf einen Laborfehler zurückzuführen ist.
- Welche anderen Quellen könnten wertvolle Beweise liefern, die die ungewöhnliche Schwere der Krankheit erklären würden?
Bei Ausbruch der Pandemie stellten Forscher des Instituts Pasteur und San Rafaele fest, dass Raucher möglicherweise weniger anfällig für das Virus sind als Nichtraucher. Dieser ungewöhnliche Befund ermutigt uns, nicht zu rauchen, sondern uns mit etwas zu befassen, das damit zusammenhängt: Dem Tabakmosaikvirus! Einer wissenschaftlichen Arbeit aus China zufolge wurde das TMV in allen Lungen von mit COVID infizierten Patienten entdeckt. Im Jahr 2012 veröffentlichte die Universität Wuhan einen Artikel, in dem sie ein Szenario einer Ko-Infektion zwischen SARS, Polio (wieder auf dem Vormarsch) und dem TMV beschreibt. Wir müssen genau prüfen, welche Rolle das TMV bei der Vermehrung von SARS spielt, um für künftige Pandemien gewappnet zu sein. Ebenso die über Jahrzehnte bekannte, spezifische Wechselwirkung zwischen diesem Virus und der körpereigenen Immunabwehr, obschon es sich im Menschen nicht vermehrt, bedarf es im Hinblick auf COVID-19 einer wissenschaftlichen Würdigung.
- Ist der Bundesrat gewillt, ein Zusammenkommen von Experten auf diesem Gebiet anzuregen, um den Forschungsplatz Schweiz zu stärken?
- Wenn der Bundesrat interessiert ist, ist er ev. auch bereit, finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen, um die Forschung in der Schweiz in diesen Fragen voranzutreiben?
Medikamente – Lieferengpässe!
Gerade reichte ich eine Anfrage an den Bundesrat ein:
Ärzte in der Schweiz berichten von einer auffallenden Häufung von bakteriellen Atemwegsinfektionen v.a. mit Streptokokken der Gruppe A seit Herbst 2022. Parallel dazu bestehen seit Monaten, sich akut verschärfende Lieferengpässe und Lieferstopps von Medikamenten wie Schmerzmittel, fiebersenkende und entzündungshemmende Substanzen sowie Antibiotika insbesondere in den für Kinder geeigneten galenischen Formen (Sirup/Säfte/Tropfen/Suppositorien).
- Was unternimmt / empfiehlt der Bund kurzfristig, wenn Patienten, u.a. Kinder mit bakteriellen Infektionen (Mittelohrentzündung, Lungenentzündung etc.) in Arztpraxen nicht mehr mit geeigneten Medikamenten behandelt werden können?
- Kann der Bund kurzfristig per Notrecht Schweizer Firmen zur Herstellung von «lebenswichtigen» Medikamenten im aktuellen Krisenfall verpflichten?
Offenlegung der Resultate der Nord-Stream-Pipelines
Diese Woche habe ich folgende Motion eingereicht:
Begründung:
Am 9. Juni 2022 hat die UNO-Generalversammlung die Schweiz in den UNO-Sicherheitsrat gewählt. Der Einsitz als nichtständiges Mitglied in den Jahren 2023/2024 setzt das Schweizer Engagement für Frieden und Sicherheit innerhalb der UNO und in der Welt fort. Laut Bundesverfassung engagiert sich die Schweiz für eine «gerechte und friedliche internationale Ordnung». Dies ist auch das Ziel des UNO-Sicherheitsrats.
In der Presse konnte man verschiedene Spekulationen über die Untersuchung der Nord-Stream Gaspipelines lesen. Mittelweilen sind aber die Resultate dieser Untersuchungen vorhanden.
Als Mitglied der UNO-Generalversammlung hat die Schweiz die Möglichkeit, sich hier für ihr Engagement einzusetzen und ergo fordern, dass die UNO die Resultate des Untersuchungsberichtes offenlegt und damit falsche Anschuldigungen jeglicher Art aus dem Weg schafft. Das ist ein wesentlicher Faktor für die Aufrechterhaltung einer friedlichen internationalen Ordnung.
Antrag:
Der Bundesrat wird beauftragt, schnellstens die diplomatisch korrekt formulierten Massnahmen einzuleiten, die darin resultieren, dass die wesentlichen Resultate der Untersuchungen über die Explosionen der Nord-Stream-Pipelines in klar verständlicher Weise veröffentlicht werden. Die schweizerische Delegation der UNO-Generalversammlung soll dazu auch die entsprechenden Instruktionen erhalten.
Medienmitteilung
Geschätzte Mitbürgerinnen & Mitbürger
Zum Ende meiner vierten Legislatur habe ich mich entschieden, für die kommenden National- und Ständerats-Wahlen nicht mehr zu kandidieren.
Mit Genugtuung und Dankbarkeit blicke ich auf meine 16 Jahre Nationalrats-Tätigkeit zurück.
Es war mir wichtig, nie ein bezahltes Mandat anzunehmen und immer mit Demut, nach bestem Wissen und Gewissen, die Interessen der Bevölkerung, welche mir das Vertrauen entgegenbrachte, zu vertreten. Sorgen und Nöte aus der Bürgerschaft habe ich stets ernst genommen. So entstanden meine vielen Vorstösse und Voten im Parlament. Oft jedoch waren es auch persönliche Gespräche und Begegnungen, welche zur Lösung eines Problems beigetragen haben.
Meine Wertschätzung und mein Dank gehören den Stimmberechtigten, welche mich viermal nacheinander als Vertreterin unseres Kantons gewählt haben!
Ich stelle mich neuen Herausforderungen, bin neugierig und zuversichtlich auf die Zukunft. In diesem Sinne wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern und unserer neutralen und schönen Schweiz eine friedliche Zukunft.
Yvette Estermann
Nationalrätin / Ärztin
Neutralität rettet Menschenleben - Waffen nicht!
Mein Beitrag / Interview für die Zeitschrift: "Zeitgeschehen im Fokus" (PDF-Datei)
Wintersession 2022: Impfopfer im Stich gelassen...
In der Wintersession habe ich zwei Vorstösse eingereicht:
Interpellation: CH-Impfopfer im Stich gelassen
Laut einem Bericht der Luzerner Zeitung vom 15. November 2022 müssen sich die Schweizer Impfopfer im Ausland Hilfe holen (Marburg / DE) weil sie in der Schweiz keinen Support erhalten und nicht ausreichend für adäquate medizinische Behandlungen beraten werden.
Diese Menschen leiden nach der Impfung mit einem mRNA-Impfstoff sehr und kämpfen um ihre Glaubwürdigkeit, denn sie werden oft nicht ernstgenommen.
- Wie ist die Meinung des Bundesrates zu dieser Tatsache?
- Ist anzunehmen, dass der Bundesrat nächstens vorhat, eine ähnliche Anlaufstelle für Impfopfer zu errichten, wie es am Universitätsspital
in Marburg der Fall ist? Wenn Nein, warum?
- Die Menschen, welche der Empfehlung des Bundesrates gefolgt sind und sich gegen Covid-19 impfen liessen, fühlen sich vom Staat im
Stich gelassen. Was ist die Meinung des Bundesrates dazu?
- Wie arbeitet der Bundesrat mit dem Verein «Post-Vakzin-Syndrom Schweiz» zusammen?
Motion: Leichtfertige Zwangseinweisungen verhindern
Text:
Der Bundesrat wird beauftragt, das ZGB so zu erweitern, dass die Anordnung einer Fürsorgerischen Unterbringung (FU) nur noch dann ausgeführt werden darf, wenn diese Massnahme durch zwei unabhängige Ärzte getroffen wurde.
Begründung:
Die neue Regelung des Gesetzes über die fürsorgerische Unterbringung (ZGB 1.1.2013) zeigt nicht die erhoffte Wirkung, dass nun weniger solche Massnahmen eingeleitet werden.
Das Gegenteil ist der Fall. Der gerade kürzlich erschienene Artikel in der NZZ (Neue Zürcher Zeitung vom 21.11.2022) zeigt, dass die Anzahl dieser Fürsorgerischen Unterbringungen (früher „Fürsorgerischer Freiheitsentzug“) drastisch zugenommen hat und eine viel zu hohe Zahl aufweist: 2018 waren es 13’788 FUs, 2020 bereits 15'982 FUs.
Diese richten sich im Wesentlichen gegen eines der wichtigsten Grundrechte unseres Landes, nämlich das "Recht auf Leben und persönliche Freiheit" (Art. 10 der Bundesverfassung).
Grundsätzlich ist die KESB seit 2013 für die Anordnung oder Aufhebung einer FU zuständig. Aber auch jeder Arzt kann eine solche FU anordnen und die Analyse im erwähnten Artikel zeigt, dass dies bei einer Anordnung fast immer der Fall war. Und da sich vielfach Notfallärzte in solchen Krisensituationen nicht auskennen, stellen sie oft eine FU viel zu leichtfertig aus, obwohl eine solche nur als "ultima ratio" (= letzte Lösung) getroffen werden darf.
Um diese leichtfertigen Entscheidungen zu verhindern, ist es dringend notwendig, dass jede FU-Anordnung von einer zweiten Fachperson begutachtet wird und nur dann zur Ausführung kommen darf, wenn beide Ärzte zur gleichen Ansicht kommen.
Wann siegt die Vernunft?
BRIEF - aus dem Nationalrat
Seit 15 Jahren bin ich Mitglied der aus- senpolitischen Kommission (APK) im Nationalrat. Nachdem der Ukraine- Konflikt uns immer noch im Bann hält, mache ich mir ernsthafte Sorgen um einen dauerhaften Weltfrieden. Denn alles, was irgendwo in Europa passiert, betrifft letztlich auch unser Land.
Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Hätte man in der Vergangenheit die legitimen Sicherheitsinteressen der involvierten Länder respektiert, wäre diese Eskalation nie eingetreten. Doch der Westen war an einer friedlichen Lösung des Problems offenbar nicht interessiert und alle Warnungen wurden in den Wind geschlagen.
So haben wir damit in der Ukraine eine Situation geschaffen, die unsere Welt nachhaltig verändert,- vermutlich nicht zum Guten! Und Russland, das grösste Land der Erde mit elf Zeitzonen, wird nach Kriegsende nicht einfach verschwunden sein, wie einige meinen, sondern es kommt die Zeit, wo man wieder miteinander sprechen muss. Das ist nicht zu umgehen. Es wird aber umso schwieriger, je länger das kriegerische Geschehen andauert. Und die Welt wird nachher eine andere sein. Die Machtverhältnisse in der Welt verschieben sich jetzt kontinuierlich: Es entstehen neue Allianzen und neue Kräfteverhältnisse. Russland, China und andere asiatische Länder rücken in dieser Zeit näher zusammen und es entstehen dabei neue «Blöcke!»
Zu den grossen Verlierern des Ukrainekonflikts gehört mit Sicherheit Europa. Indem wir den «Weltpolizisten» USA und NATO hinterherlaufen, alle ihre Befehle und Sanktionen befolgen, begeben wir uns in eine äusserst gefährliche Abhängigkeit. Wenn es nämlich darauf ankommt, vertreten die USA in der ganzen Welt immer nur ihre eigenen
Interessen. Das haben sie in der Vergangenheit zur Genüge bewiesen. Glauben wir nicht, dass wir nur von Freunden umgeben sind!
Was sich die Menschen auf dieser Welt wünschen, ist Frieden. Ob Russland, Amerika oder andere Staaten: Das Volk wünscht sich einfach, in Frieden zu leben, nichts anderes. Doch so lange Waffenlieferungen im Namen des Friedens und als «humanitäre» Hilfe getätigt werden, sind wir noch weit von diesem Ziel entfernt. Es fehlt am politischen Willen und an der Vernunft. Kriege gehen bekanntlich nie vom Volk aus, sondern machtbesessene Politiker, Egoisten und Ignoranten kommen an die Macht und stürzen die Menschen immer wieder ins Verderben. Sie bringen Tod, Elend und Verwüstung. Allein die USA belieferten die Ukraine bis dato für rund 19 Milliarden Dollar (!) mit Waffen. Darunter Drohnen, Raketen- und Flugabwehrsysteme, gepanzerte Fahr-
zeuge, Munition, Nachtsichtgeräte, Kommunikationssysteme, Maschinengewehre und viel anderes mehr. Auch die NATO und andere Länder liefern «schwere Waffen» an die Ukraine. Das heisst im Klartext: Die USA, die NATO und einige westliche Länder, sind an einem Frieden gar nicht interessiert! Auch Papst Franziskus hat in diesen Tagen die «Kriegstreiberei» einiger weniger Staaten angeprangert. Wörtlich sagte er, die Menschheit spiele mit Feuer, Raketen und Bomben, mit Waffen, die Tränen und Tod verursachen. Es gelte jetzt, die Spirale der Gewalt zu durchbrechen!.
Die Schweiz müsste sich traditionell unbedingt im Rahmen ihrer Neutralität für Frieden und Verhandlungen einsetzen. Doch da die Schweiz die Sanktionen der EU übernommen hat, sind wir für Russland leider kein neutraler Staat und damit für Friedensgespräche auch kein verlässlicher Partner mehr. Die Schweiz hat offenbar vergessen: Sanktionen gegen ein Land zu ergreifen ist pures Gift für die Neutralität, denn Sanktionen sind letztlich eine kriegerische Waffe! Wir haben mit den Sanktionen die wichtige Neutralität, welche das eigentliche «Erfolgsgeheimnis» der Schweiz darstellt, ohne jeden Grund über Bord geworfen.
Leider sind in der heutigen Situation Friedensbemühungen, Dialog und Diplomatie gefragt, sondern militärische Gewalt und Sanktionen. Die Kriegsindustrie wird angeheizt nach dem Credo: Frieden bringt kein Geld, Krieg schon! Und wer leidet hauptsächlich unter den von der EU und der Schweiz ergriffenen Sanktionen? Die Bevölkerung und die Wirtschaft. In erster Linie durch steigende Preise und höhere Energiekosten. Aber auch eine steigende Inflation und zunehmende Flüchtlingsströme, sind deren Folgen. Die «grossen» Politiker, welche die Sanktionen und Massnahmen beschliessen, verdienen gut und können deren negative Auswirkungen leicht verkraften. Und leider ahnt die Mehrheit der Bevölkerung noch nicht, was hier wirklich vorgeht!
Die Methoden des Westens, mit Gewalt, Drohungen, Sanktionen und zuletzt Krieg mehr Macht zu erlangen zeigen deutlich: Der Mensch hat aus der Vergangenheit nichts gelernt! Doch die Bemühungen um ein friedliches und prosperierendes Zusammenleben in Europa ist keine Illusion,- Frieden ist möglich! Es gilt deshalb - gerade für die Schweiz alle diplomatischen Kanäle offen zu halten und vorwärts zu schauen, um eine friedliche Lösung zu ermöglichen. Denn letztlich gibt es in diesem kriegerischen Konflikt nur Verlierer.
"Frühlingsgefühle" bei Rolf Knie
Eine tolle Vernissage bei ROLF KNIE in Rapperswil-Jona: Viele Bilder mit frohen Farben und voll Perfektion!
https://linth24.ch/articles/162300-fruehlingsgefuehle-im-herbst
Foto: Thomas Renggli
Newsletter Sommer 2022
Die Welt ist aus den Fugen geraten aber kaum jemand fragt sich, was die Ursachen der gegenwärtigen Misere sind. Machen wir uns ein eigenes Bild von der Situation und fragen wir uns, WARUM es überhaupt so weit kam! Siehe www.estermann-aktuell.ch Link: https://estermann-aktuell.ch/blog1.php.
Ein Link zu meiner politischen Arbeit im Parlament: https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista#Default=%7B%22k%22:%22PdBusinessCouncilorPersonNumber:3876%22,%22o%22:%5B%7B%22d%22:1,%22p%22:%22PdSortDateTime%22%7D%5D%7D
Auch unser Gesundheitswesen ist aus den Fugen geraten. Es gibt Fehlentwicklungen und ich habe mir einige davon vorgeknüpft: https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista?k=PdBusinessCouncilorPersonNumber=3876 .
Ein anderes Thema: Schutz des ungeborenen Lebens! Ist es nicht nur normal und selbstverständlich, dass man das Leben schützt? Wir sorgen uns um Wasserflöhe in einer Pfütze aber lassen zu, dass 11.000 Kinder pro Jahr in der Schweiz getötet werden. Zum Glück waren unsere Mütter und Väter mutiger, sonst wären wir nicht hier!
Noch ein Link zu den laufenden Initiativen: https://lebensfaehige-babys-retten-initiative.ch/zwei-eidgenoessische-volksinitiativen-lanciert/ . Ich danke Ihnen für Ihre geschätzte Unterstützung!
Stehen wir gemeinsam ein für Frieden und den Schutz des Lebens!
Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Sommer!
Ihre Yvette Estermann
Klarstellung zum Ukraine-Konflikt!
Bereits zu Beginn des Ukraine- Krieges, erhielt ich einen Anruf von CH- Media mit der Bitte, dazu ein Statement abzugeben. Ich erwähnte, dass jedes Geschehen eine Vorgeschichte hat und dass der Westen leider alles versäumt hat, was diesen absolut unnötigen Krieg hätte verhindern können. Insofern hatte ich ein gewisses Verständnis dafür, dass Präsident PUTIN, nachdem alle seine Bemühungen für eine friedliche Lösung des Konflikt erfolglos waren, schliesslich die Sicherungen durchbrannten und er in diesen schrecklichen Krieg eintrat.
Was ich mit diesem Verständnis meinte, ist die lange Vorgeschichte eines Konfliktes, der schon seit Jahrzehnten schwelte. Russland hat während 35 Jahren den Westen immer wieder auf seine Sicherheitsinteressen in Europa aufmerksam gemacht und dass sich das Land durch die "Kriegskulisse" der NATO bedroht fühlt. Doch der Westen machte weder eigene Vorschläge, noch ging er auf diejenigen Russlands ein. Auch der Bitte, auf einen NATO- Beitritt der Ukraine zu verzichten, wurde eine abschlägige Antwort erteilt.
Die ganze Ukraine- Vorgeschichte geht aber noch weiter zurück. Als MIHAIL GORBATSCHOW und RONALD REAGAN Mitte der 80er- Jahre den kalten Krieg beendeten und eine neue Epoche einleiteten, zeigte sich in Europa eine Aufbruchstimmung. Die Menschen wünschten sich Frieden und man sprach sogar von einer entmilitarisierten, atomwaffenfreien Zone Europa! Mit dem Fall der Berliner Mauer und dem Rückzug des Warschauer Pakts, war der Weg frei für dieses Vorhaben. Und die NATO soll sich nicht zusätzlich nach Osten ausdehnen...
Doch es kam anders. Anstatt mit einem Friedensvertrag "Nägel mit Köpfen" zu machen, kam plötzlich die NATO und belieferte die Ostländer des früheren "Warschauer Pakts" mit Waffen und Kriegsmaterial. Militärische Stützpunkte der USA schossen aus dem Boden. Russland sah sich plötzlich von waffenstrotzenden Ländern umgeben und der russischen Grenze entlang wurden Raketen aufgestellt. Dieses Vorgehen der NATO und der USA war für Russland eine echte Provokation und das genaue Gegenteil dessen, was zwischen REAGAN und GORBATSCHOW seinerzeit beschlossen wurde. Wie bereits erwähnt, wurden alle Interventionen Russlands, auch die Situation ihres Landes zu berücksichtigen, vom Westen jahrzehntelang einfach ignoriert und entweder gar nicht oder abschlägig beantwortet. Viele Militärexperten warnten schon seit Jahren, dass sich hier in der Ukraine eine explosive Situation entwickeln könnte, aber man ging nicht darauf ein und alle diplomatischen Möglichkeiten wurden verspielt. Noch wenige Wochen vor Kriegsbeginn, versandte der russische Aussenminister LAWROW einen Brief an die NATO- Staaten und auch an die Schweiz mit der Bitte um Vorschläge, wie ein Sicherheitskonzept für Europa aussehen könnte. LAWROW erhielt von keinem Land eine Antwort,- auch nicht von der Schweiz! So kam es schliesslich zur Eskalation, doch dieser Krieg hätte vermieden werden können. Mit etwas mehr Verständnis, einem kühlen Kopf und der Tatsache, dass jedes Land seine legitimen Sicherheitsinteressen hat, hätte es nicht soweit kommen müssen!
Da ich bereits in der Schule die russische Sprache erlernte, hatte ich immer einen anderen Zugang zum russischen Volk und zur russischen Kultur, als das hier im Westen der Fall ist. Die Menschen in Russland sind zum grössten Teil ausserordentlich friedlich und gastfreundlich. Das gilt aber auch für viele andere Nationen. Kriege werden bekanntlich nie vom Volk inszeniert, sondern von Politikern, Diktatoren und Machtmenschen, welche die Bevölkerung manipulieren. Es geht letztlich immer um Macht und Geld!
Jetzt gilt es aber, vorwärts zu schauen. Es geht darum, alle diplomatischen Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, den Krieg zu beenden und einen Friedensvertrag zu erstellen. Die Bemühungen müssen von beiden Seiten kommen. Auch der ukrainische Präsident SELENSKYJ ist verantwortlich für sein Land und seine Bevölkerung. Er trägt für jeden zusätzlichen Toten auch eine entsprechende Verantwortung. Der Idealfall für die Ukraine wäre wohl die Neutralität. Alle Beteiligten, würden dabei gewinnen!
Doch wer ist eigentlich an einem Frieden in der Ukraine interessiert? Deutschland und die USA beliefern die Ukraine laufend mit neuen Waffen. Und die USA haben soeben beschlossen, der Ukraine für 400 Millionen Dollar Waffen, Drohnen, Raketensysteme, gepanzerte Fahrzeuge, Munition, Nachtsichtgeräte, Kommunikationssysteme, Maschinengewehre und anderes mehr, zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig gab die NATO bekannt, dass sie zusätzlich "schwere Waffen" an die Ukraine liefern werde. Das heisst im Klartext: Die USA, die NATO und einige westliche Länder, sind an einem Frieden in diesem Land gar nicht interessiert! Nicht Friedensbemühungen, Dialog und Diplomatie sind heute offenbar bei einem Konflikt gefragt, sondern militärische Gewalt und Sanktionen ohne Ende. Die Kriegsindustrie wird angeheizt nach meinem Credo, das ich schon seit Jahren verkünde:
Frieden bringt kein Geld, Krieg schon!
Kriege sind immer schrecklich. Das trifft auch für die völkerrechtswidrigen Angriffskriege der amerikanischen "Kriegsindustrie" in Syrien, Jemen, Libyen, Irak, Afghanistan, Serbien, Nicaragua, Vietnam oder Kuba zu. Hunderte Milliarden Dollar wurden durch diese Kriege verheizt, abertausende Menschen kamen dabei ums Leben. Unsagbares Elend und gewaltige Flüchtlingsströme waren die Folgen. Zurück blieben durch die "humanitären Kriegseinsätze" der USA Zerstörung, verbrannte Erde und politisches Chaos. Doch diese Kriege haben uns nicht so emotional beschäftigt wie die Ukraine, weil sie geographisch weiter weg liegen. Und es gibt noch einen markanten Unterschied: Kein US- Politiker, kein US- Präsident und kein US- Bürger wurde wegen dieser Kriege je angeklagt oder vor ein Gericht gestellt! Und kein US- Sportler wurde je sanktioniert oder für einen Wettbewerb gesperrt! Auch gegen die US- Wirtschaft müssten aufgrund der Geschehnisse, die schärfsten Sanktionen ergriffen werden. Es bestätigt sich aber hier die alte Weisheit: Wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe!
Man sollte in der jetzigen Situation nicht noch weiter Öl ins Feuer giessen und den Konflikt befeuern. Dann bleibt für uns wenigstens die Hoffnung, dass der russische Präsident PUTIN letztlich doch nicht zur Atomwaffe greift. Käme es aber tatsächlich dazu, befände sich das Schlachtfeld in Europa und nicht in den USA! Das sollten wir uns auch einmal vor Augen halten. Und viele würden sich dann erneut die Frage stellen: Wer ist schuld daran, dass es jetzt sogar soweit gekommen ist? Wir hoffen nicht, dass dieses Szenario eintrifft, doch wenn bei den "grossen Politikern" nicht endlich die Vernunft Einkehr hält, könnte sich die Welt tatsächlich ihr eigenes Ende einläuten...
Die Schweiz als neutrales Land, hätte in einem Friedensprozess zum Ukrainekonflikt eine gewichtige Rolle spielen können. Doch leider hat der Bundesrat die Neutralität der Schweiz grundlos über Bord geworfen und damit den wichtigsten Trumpf der Schweiz kläglich verspielt.
Der Krieg in der Ukraine muss ein Ende haben und zwar so schnell als möglich. Er führt zu nichts, sondern er zerstört letztlich ganz Europa. Alle Menschen sollten die Möglichkeit wahrnehmen, etwas zu diesem Friedenprozess beizutragen. Auch ich bemühe mich dahingehend täglich in meiner politischen Arbeit. Man muss wieder miteinander sprechen. Es führt kein Weg daran vorbei! Doch je mehr man sich gegenseitig mit Beleidigungen Beschimpfungen, Unterstellungen, Verurteilungen und meist nutzlosen Sanktionen eindeckt, desto schwieriger wird eine dringend nötige Friedensverhandlung.
Diesen Bericht habe ich heute, den 06. April geschrieben. Wir werden sehen, was noch auf uns zukommt!
Drei neue Vorstösse...
Interpellation mit dem Titel: Wieso erteilt Swissmedic einem Impfstoff, der einen Bestandteil enthält, der für die Anwendung beim Menschen nicht zugelassen ist, dennoch die Zulassung ?
Einleitung
Das Zulassungsverfahren von Impfstoffen ist ein komplexer Prozess. Swissmedic beschäftigt dazu ein grosses Team unter Leitung von Claus Bolte.
Beim Impfstoff von Pfizer-BioNTech wurde nun von einem Spezialisten folgende Unregel-mässigkeit entdeckt. Im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers (7. Dezember 2021)
des Produktes "Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine" wird die Zusammensetzung der Bestandteile aufgelistet. Beim Bestandteil "ALC-0315 2036272-55-4 handelt es sich um ein Lipid (nicht wasserlösliches Fett), welches wesentlich für den erfolgreichen Wirkstoff-transport verantwortlich ist. (Referenz folgender Artikel auf Seite 4)
(mRNA- und DNA-Impfstoffe: Nanotechnologie der Covid-19-Vakzinen | PZ – Pharmazeutische Zeitung (pharmazeutische-zeitung.de)
Der Stoff ALC-0315 ist bei Cayman Chemical biomol.de erhältlich. Unter den Produkt-informationen wird dieser Stoff genau beschrieben und unter Kapitel "Handhabung & Sicherheit" steht fettgedruckt die Warnung:
"ACHTUNG Nur für Forschungszwecke und Laboruntersuchungen: Nicht für die Anwendung im oder am Menschen!"
(ALC-0315 | CAS 2036272-55-4 | Cayman Chemical | Biomol.de)
Fragen
- Wieso erteilt Swissmedic einem Impfstoff mit einem solchen Bestandteil, der ausdrücklich NICHT für Anwendung am Menschen geeignet ist, die Zulassung?
- Welche Massnahmen will der BR treffen, nachdem dies nun bekannt ist?
Interpellation Todesursachenstatistik
Text für Interpellation
Sachverhalt
1.) Das BfS hält in seinen „Methodische Erläuterungen: Öffentliche Statistiken zu Todesfällen, Todesursachen und meldepflichtigen Erkrankungen“ (Version 9.3.2021) fest: „Wenn eine chronisch kranke Person zusätzlich eine akute Infektion erwirbt, wird die Infektion als weitere Krankheit registriert [...], aber in der publizierten Statistik erscheint generell die Grundkrankheit.“
2.) Das Bundesamt für Statistik (BfS) hat in der Todesursachenstatistik von April bis Mai 2020 insgesamt 1‘469 Todesfälle mit Haupttodesursache Covid-19 ausgewiesen. Im selben Zeitraum wurden jedoch 1‘541 Todesfälle weniger mit anderen Haupttodesursachen ausgewiesen als von Januar bis Februar 2020, so z.B. Bösartige Tumore, Diabetes, Kreislaufsystem, Atmungsorgane, etc.
3.) Das BAG schrieb im Covid-Situationsbericht vom 31. Mai 2020: „Von den 1573 verstorbenen Personen, für welche vollständige Daten vorhanden sind, litten 97% an mindestens einer Vorerkrankung. Die drei am häufigsten genannten Vorerkrankungen bei verstorbenen Personen waren Bluthochdruck (63%), Herz-Kreislauferkrankungen (57%) und Diabetes (26%).“
Frage A)
BfS, BAG und Swissmedic sind alle dem EDI angegliedert. Wie wird gewährleistet, dass das BfS die Todesursachenstatistik unabhängig und korrekt erstellt, also als Todesursache die Grundkrankheit und nicht Covid-19 erfasst?
Frage B)
Wie erklärt sich in den ersten fünf erfassten Monaten des Jahres 2020 die Diskrepanz zwischen Theorie und Anwendung der langjährigen Methodik?
Erläuterungen und Quellenangaben
Zu Sachverhalt 1.)
Für die Bestimmung der Haupttodesursache ist diese Umkehrfrage sehr wichtig:
Wäre die Person auch ohne die bestehende Vorerkrankung(en) mit dem Infekt verstorben?
Für die Erstellung aussagekräftiger und über Jahre vergleichbarer Todesursachenstatistiken wird in diesem Dokument vom BfS die Methodik erläutert: „Methodische Erläuterungen: Öffentliche Statistiken zu Todesfällen, Todesursachen und meldepflichtigen Erkrankungen“
https://www.bfs.admin.ch/bfsstatic/dam/assets/12967241/master
„In der Todesursachenstatistik erfasst das BFS die Grundkrankheit, das heisst, die Krankheit, die am Anfang eines Krankheitsverlaufs steht. Wenn eine chronisch kranke Person zusätzlich eine akute Infektion erwirbt, wird die Infektion als weitere Krankheit registriert (sofern sie erkannt wurde), aber in der publizierten Statistik erscheint generell die Grundkrankheit, entsprechend den Regeln der Weltgesundheitsorganisation WHO. Es obliegt dem meldenden Arzt zu beurteilen, welche Diagnose kausal am stärksten zum Tod beigetragen hat. Deshalb kann man den vom BFS publizierten Tabellen keine Gesamtzahl «der Todesfälle infolge Grippe» entnehmen. Grippe erscheint nur dann als Todesursache, wenn die Person vor der Grippeerkrankung gesund war.“
Zu Sachverhalt 2.)
Die oben genannten Zahlen sind hier zu finden, basierend auf Zeile 7 abzüglich der Todesfälle Covid-19 (Zeile 12): https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/sterblichkeit-todesursachen/spezifische.assetdetail.21224117.html
Weiterführende Gedanken und Informationen zu Sachverhalt 2: In der 1. Welle (KW9/2020, inkl. „Echowelle“ bis KW30/2020, 26.7.2020) wurden vom BAG 1‘748 Corona-Tote erfasst, aber das BfS hat für diese Periode nur 956 Todesfälle mehr als erwartet ausgewiesen. Diese 956 Todesfälle entsprechen 56% von 1‘748 Corona-Toten, also knapp der Hälfte. Dies lässt die Interpretation zu, dass rund die Hälfte der Corona-Toten sowieso in diesem Zeitraum auf Grund der Vorerkrankungen gestorben wären. Wieviele Menschen zu früh gestorben sind auf Grund von Einsamkeit/Isolation (z.B. mit Begleiterkrankung Demenz), Stress und Angst ist nicht bezifferbar, aber sicher erheblich, wie die Psychoneuroimmunologie vielfältig beweist.
Zu Sachverhalt 3.)
Link zum Lagebericht/Situationsbericht vom 31.5.2020 als „Web_200531_Internettext_Lage Inland_DE.pdf“:
https://www.bag.admin.ch/dam/bag/de/dokumente/mt/k-und-i/aktuelle-ausbrueche-pandemien/2019-nCoV/bisherige-lageberichte-q2-2020.zip.download.zip/Lageberichte_Quartal_2_2020_DE.zip
Motion Unterschlägt BAG willentlich Daten?
Einleitung:
Gemäss Informationen in der NZZ (Ausgabe 12.01.2022) sind die Daten, die BAG betreffend Covid-19 Hospitalisierten meldet, missverständlich und führen zu einer fälschlich höheren Statistik. Denn es werden in dieser Statistik alle Spitalpatienten mit einem positiven Testresultat erfasst, auch wenn der Covid-Test routinemässig erst im Spital durchgeführt wurde und auch bei Patienten, die überhaupt keine Covid-19 Symptome ausweisen und
die beispielsweise wegen einem Beinbruch, einer Blinddarmentzündung oder einer Krebserkrankung ins Spital eingewiesen wurden.
Das Veröffentlichen solcher Daten in einer Art und Weise, dass sie mit höchster Wahrscheinlichkeit falsch ausgelegt werden und dadurch zu falschen Schlussfolgerungen führen, kann von einer so wichtigen offiziellen Stelle wie das BAG nicht toleriert werden.
Denn im Meldeformular an das BAG muss angegeben werden, ob der Grund des Spitalaufenthaltes "Covid-19" oder ein anderer ist. Doch das wird vom BAG nicht differenziert ausgewertet, sondern nur gesamthaft als "Hospitalisierungen" angegeben.
Dies gilt auch für die Statistik der "Infizierten". Obwohl eine infizierte Person weder krank noch ansteckend ist, wird dies vom Leser meist so verstanden. Würde man "positives Testresultat" schreiben, wäre dies viel sachlicher, würde aber dem Ziel, möglichst viele Menschen zum Impfen und Einhalten der weiteren Pandemie-Einschränkungen zu bringen, nicht dienlich sein.
Antrag
Der Bundesrat wird beauftragt, schnellstens Massnahmen einzuleiten, die darin resultieren,
dass das BAG nur noch sachliche, differenzierte und klar verständliche Informationen veröffentlicht.
Weiter soll er sicherstellen, dass das BAG und seine Datenlieferanten sich ihrer Position als seriöse Datenquelle bewusst werden und alle Informationen vor deren Veröffentlichung auf Sachlichkeit und klare einfache Verständlichkeit verifiziert werden.
*.pdf zum Download
Motion Unterschlägt BAG willentlich Daten?
Der Weltpolitik mangelt es an Vernunft!
Seit über 14 Jahren bin ich in der aussenpolitischen Kommission des Nationalrates (APK) und mache mir Gedanken über den Weltfrieden. Warum? Alles, was irgendwo in Europa passiert, betrifft letztlich auch unser Land und ich frage mich: Kann und will die Politik die bestehenden Konflikte friedlich lösen oder wiederholen sich die Fehler der Vergangenheit und wir steuern einem erneuten Weltkrieg entgegen?
Als seinerzeit US- Präsident RONALD REAGAN und MIHAIL GORBATSCHOW den kalten Krieg beendeten und aufeinander zugingen glaubte die Welt, dass nun tatsächlich eine neue, friedliche Ära begonnen habe. Es kam der Fall der Berliner Mauer und damit die Öffnung nach Osteuropa. Der „Warschauer Pakt“ war Geschichte und existierte nicht mehr. Es wurde beschlossen, dass Europa eine entmilitarisierte, atomwaffenfreie Zone wird und dass sich die NATO nicht weiter nach Osten ausdehnt. Diese mündliche Vereinbarung hat später auch der damalige deutsche Aussenminister HANS-DIETRICH GENSCHER bestätigt, der bei den Verhandlungen dabei war. Leider wurde darüber kein schriftliches Protokoll angefertigt, was man heute als grossen Fehler bezeichnen muss! So hat das westliche Militär-Bündnis der NATO ein Ost- Land nach dem anderen zu einem NATO- Beitritt animiert und diese Länder gleichzeitig militärisch aufgerüstet. Bald sah sich Russland von Feinden umgeben, denn Kriegsgeräte und Raketen wurden sofort an seiner Grenze entlang stationiert. Dunkle Wolken zogen wieder am europäischen Horizont auf. Und es begann erneut das Säbelrasseln und eine neue Kriegsrhetorik war geboren, die im Ukrainekonflikt ihren Höhepunkt fand. Europa sitzt heute auf einem Pulferfass, denn allein in Deutschland lagern hunderte Atomsprengköpfe und im Kriegsfall ist nicht Amerika betroffen, sondern Europa wird zu einem Schlachtfeld! Das sollten wir nicht vergessen. Wir lassen uns leider von der US- Kriegsmaschinerie steuern, die einzig und allein die Weltherrschaft im Auge hat. Aber die Politiker in Europa merken es nicht. Russland und China sind praktisch die einzigen Mächte, die sich dem US- Vorhaben entgegenstellen.
Die USA spielen rund um den Globus den Weltpolizisten, mit tatkräftiger Unterstützung ihres Geheimdienstes CIA. Länder, welche nicht die Interessen der USA verfolgen, d.h. nicht „gehorchen“, werden diskreditiert, beschimpft, mit Anschuldigungen, Verdächtigungen und Sanktionen eingedeckt. Es werden in diesen Ländern Demonstrationen und ein aktiver Widerstand gegen Regierungen organisiert, gesteuert und unterstützt. Es wird zu Unruhen aufgerufen, das Land destabilisiert mit dem Ziel, die bestehende Führung durch eine US-freundliche Regierung zu ersetzen. In der letzten Phase werden im Namen der Demokratie Kampftruppen ins Land gebracht, sogenannte „Militärberater“ nehmen ihre Tätigkeit auf und die Regierung wird gestürzt. War das Geschehen in der Ukraine 2014 nicht ein Musterbeispiel dafür?
Trotzdem unterstützt die EU die Kriegsmaschinerie der USA und übernimmt deren Rhetorik mit Drohungen, Unterstellungen und Sanktionen. Auch die NATO ist diesbezüglich ein unrühmliches Vorbild. Erinnern wir uns nur an die Situation in Serbien, als sie 1999 - ohne UN-Mandat - in einem dreimonatigen Bombardement den neuen Staat Kosovo, auf dem Territorium Serbiens „freibombte“. Mit welcher Legitimation? Mehrere Tausend Menschen kamen dabei ums Leben,- darunter auch viele Kinder!
Es fehlt in der „grossen Politik“ eindeutig an klugen und weitsichtigen Köpfen und es fehlt oft der gesunde Menschenverstand! Nicht Friedensbemühungen, Dialog und Diplomatie sind heute gefragt, sondern militärische Gewalt,- siehe USA und NATO. Und Sanktionen ohne Ende. Doch diese zeugen immer von einer eklatanten Hilflosigkeit und Schwäche. Die Methoden des Westens mit Gewalt, Drohungen, Sanktionen und zuletzt Krieg zeigt eines deutlich: Die Politiker haben aus der Vergangenheit nichts gelernt!
Und was haben die Kriege letztlich gebracht? Die Ergebnisse sieht man in Afghanistan, im Irak, in Libyen, Ägypten, Syrien und anderswo. Hunderte Milliarden Dollar wurden durch Kriege verheizt, tausende Menschen kamen ums Leben, unsagbares Elend und gewaltige Flüchtlingsströme sind die Folgen. Und die Situation in den betreffenden Ländern durch die „humanitären Kriegseinsätze“ der USA und der NATO, ist schlimmer als je zuvor: Zerstörung, verbrannte Erde und politisches Chaos!
Meine Fragen: Warum kommen immer wieder Machtmenschen, Egoisten und Ignoranten an die Macht? Wo sind in der „grossen Weltpolitik“ intelligente Männer mit Weitsicht, Vernunft und Verantwortung, denen Menschen vertrauen können? Oder wählt das Volk etwa die falschen Personen für diese Ämter? Wir sehnen uns nach starken Männern und Frauen, die nicht in ihrem eigenen Interesse handeln, sondern das Wohl der Gemeinschaft im Auge haben. Die Bemühungen um ein friedliches und prosperierendes Zusammenleben ist keine Illusion,- es ist möglich! Doch leider gilt bei den Mächtigen der Welt immer noch die Devise: Frieden bringt kein Geld - Krieg schon!
Veröffentlicht am 25.Januer 2022 im „WILLISAUER BOTE“
Die "Super-Initiantin"
In letzter Zeit lancierte ich über zwanzig Vorstösse und Fragen an den Bundesrat. Zusätzlich war ich Initiantin und Mit- Initiantin von über einem Dutzend Volksinitiativen. Leider hat die "Corona- Pandemie" dem Sammeln von Unterschriften einen Strich durch die Rechnung gemacht...
Siehe dazu einen entsprechenden BLICK- Artikel: "Die Super- Initiantin", von RUEDI STUDER, erschienen am 02. Januar 2022.
Mehr auf Blick.ch >> https://t1p.de/Super-Initiantin
Unzensierte und unabhängige Nachrichten / Covid-19!
In der heutigen "Pandemie- Zeit" berichten die "Mainstream- Medien" über COVID- 19 leider einseitig, oft tendenziös und auch politisch motiviert. Ihre Glaubwürdigkeit hat sehr stark gelitten. Wichtige informationen werden unterschlagen oder falsch dargestellt, Leserbriefe nicht- oder nur teilweise veröffentlicht. Medien und Regierung (Bundesrat) gehen Hand in Hand in die gleiche Richtung. Das merkt die Bevölkerung spätestens jetzt und es herrscht deshalb eine grosse Unsicherheit. Die Nachfrage nach seriösen, unzensierten und unabhängigen Nachrichten ist so gross wie noch nie. Täglich erreichen uns Anfragen: Wo bekommen wir wirklich seriöse, neutrale und unabhängige Informationen?
Wir alle haben ein Recht auf Wahrheit,- auch beim mit Zwangsgebühren finanzierten Fernsehen. Es ist für unsere eigene Meinungsbildung aber notwendig, dass wir auch unzensierte und unverfälschte Nachrichten lesen können. Das Internet bietet uns heute diese vielfältigen Möglichkeiten. Wir leben in einer Demokratie und haben Meinungsfreiheit. Jeder kann sich so selber im riesigen Internet- Angebot informieren und eine eigene Meinung bilden. - Die zwei nachfolgenden Nachrichten- Portale, als Beispiel, sind seit Jahren bekannt und sie können sich auf deren Inhalte verlassen!
www.unser-mitteleuropa.com: Kostenlose, objektive, ungeschminkte und tabufreie Berichterstattung über das aktuelle Geschehen in Europa,
www.geolitico.de: Das Portal deckt Missstände auf in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ebenfalls kostenlos!
Ein wichtiger Nachtrag in Sachen COVID- 19 Die Verunsicherung in der Bevölkerung bei diesem Thema ist gross, denn es findet in den Medien keine sachliche Diskussion statt. Die Produktion der Impfstoffe, wurde im Eiltempo durchgepeitscht, ohne umfangreiche, seriöse Studien und Abklärungen in Sachen Nebenwirkungen und Langzeitfolgen. Warum? Es geht um das ganz, ganz grosse Geld: Allein der Impfstoff- Hersteller BIONTECH / PFIZER verdiente in den letzten neun Monaten über 7,1 Milliarden EURO, wie die Firma selber bekanntgab! Dabei übernehmen die Pharma- Firmen für ihre Impfstoffe in Sachen Risiken, Nebenwirkungen, Schäden oder Langzeitfolgen, keine Verantwortung! Im Gegenteil: Die Regierungen der einzelnen Länder mussten diese übernehmen- und sie unterschrieben die "Knebelverträge!" Offensichtlich auch unser Bundesrat!
Diese Sachlage und die vielen unbeantworteten Fragen, sind ein nicht einschätzbares Risiko für unsere Gesundheit. Sehen Sie im Anhang auch den "wahren" Stimmzettel und welche unbeschränkte Machterweiterung wir dem Bundesrat bei einer Annahme des COVID- Gesetzes übergeben würden!!!
Hier "Stimmzettel" anklicken
Zudem ist die Impfung ein Eingriff in meine körperliche Unversehrtheit, die mir verfassungsmässig garantiert ist.
Unter diesen Umständen lehne ich eine Impfung strikt ab. Zudem ist die Impfung ein Eingriff in meine körperliche Unversehrtheit, die mir verfassungsmässig garantiert ist. Ich sage deshalb bei der
Abstimmung über das "COVID- 19" - Gesetz am 28. November NEIN!
COVID 19: EU- Abgeordneter erhält geschwärzte Seiten!
Unter dem Titel: "Knebelverträge" mit der Pharmaindustrie, veröffentlichte ich kürzlich einen Beitrag in diesem Blog. Dazu reichte ich in Sachen "COVID- 19" im Parlament insgesamt 21 Vorstösse ein. Ich verlangte u.a. Einsicht in die Verträge, welche der Bundesrat mit den Pharma- Firmen abschloss.
Nun hat ein EU- Abgeordneter in Brüssel ebenfalls Einsicht in die CORONA- Verträge verlangt und erhielt: Geschwärzte Seiten! Sehen Sie sich hier den "Skandal der Sonderklasse" selber an und bilden Sie sich eine eigene Meinung:
Die Verunsicherung in der Bevölkerung ist gross. Es findet in den Medien keine sachliche Diskussion statt. Z.B. Was passiert eigentlich genau bei einer Impfung? Wie funktioniert unser Immunsystem und wie reagiert es auf eine Impfung? Was genau beinhaltet der Impfstoff (Lebende Viren, Schwermetall, Quecksilber, Nano- Partikel etc.?) Jeder Mensch ist ein einzigartiges Individuum und niemand weiss im Voraus, wie sein Immunsystem bei einer Impfung reagiert! Deshalb sind die Nebenwirkungen nicht vorhersehbar und ebenso unterschiedlich. Und über die Langzeitfolgen der COVID- 19 Impfung, weiss man gar nichts! Wo früher die Entwicklung eines Impfstoffes bis zu seiner Zulassung 10 bis 15 Jahre dauerte, verkürzte sich das Verfahren bei COVID- 19 auf wenige Monate...
Die unbeantworteten Fragen, sind ein grosses Risiko! Unter diesen Umständen lehne ich eine Impfung ab!
Ich sage deshalb bei der Abstimmung über das "COVID- 19"- Gesetz am 28. November - NEIN!
"CORONAZEIT": Knebelverträge mit der Pharmaindustrie?
Das Vertrauen in die Politik und in die Medien ist schwer beschädigt. Das schreibt auch die Zeitschrift "Hör- Zu", die älteste und grösste TV- Zeitschrift Europas. Täglich kommen neue Nachrichten aus aller Welt ans Tageslicht, über Einzelheiten bei Impfungen, Nebenwirkungen, "Verschwiegenes" oder über "geleakte" Verträge, welche die deutsche Bundesregierung beim Impfstoff- Kauf mit Pharmafirmen unterzeichnete. Obwohl die Pharmafirmen offenbar ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Impfstoff unbekannte Nebenwirkungen und Langzeitfolgen haben kann, wurde der Vertrag mit der Firma PFIZER von der deutschen Regierug unterzeichnet! Doch nicht genug: Die Regierung muste auch unterschreiben, dass sie die Pharma- Konzerne bei Schäden, Forderungen, Klagen usw. verteidigen und schadlos halten muss!!! Es wurde auch vereinbart, dass der Vertrag für 10 Jahre der Geheimhaltung unterliegt. Ein echter Skandal! Den Vertrag, Erklärungen und Erläuterungen dazu, finden Sie direkt auf der Webseite www.nachdenkseiten.de.
Früher dauerte die Entwicklung eines Impfstoffes bis zur Zulassung 10 bis 15 Jahre. Heute geschieht alles in praktisch einigen Wochen. Warum? Es geht dabei um das ganz grosse Geld! Jede Pharma- Firma möchte ihren Impfstoff nicht erst in einigen Jahren, sondern wenn möglich als erste auf den Markt bringen, denn dafür winkt ihr ein Milliardengeschäft: Allein die Firma PFIZER / BIONTECH rechnet für 2021 mit Einnahmen von 50 Milliarden. Zur Erinnerung: 50 Milliarden sind 50'000 Millionen!
Der geleakte Vertrag und andere Vorkommnisse haben mich dazu bewogen, einen diesbezüglichen Vorstoss an den Bundesrat zu machen und ich reichte folgenden Text ein:
In Sachen "Corona- Impfstoff" kam In Deutschland der Inhalt des geleakten Vertrages an die Öffentlichkeit, den die Pharma- Firma PFIZER / BIONTECH mit der Bundesregierung abgeschlossen hat.
Im Vertrag steht: "Der Käufer - also die Bundesregierung - verzichtet hiermit auf alle Rechte und Rechtsmittel, die ihm nach dem Gesetz, nach dem Billigkeitsrecht oder anderweitig zustehen...". Weiter steht dort, dass "die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit noch nicht bekannt sind und dass er auch unerwünschte Wirkungen haben kann". Und weiters steht im Vertrag: "Der Käufer - also die Bundesregierung - erklärt sich bereit, PFIZER / BIONTECH und deren Unternehmen von und gegen Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bussgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten!"
Meine Fragen an den Bundesrat:
1. Hat der Bundesrat einen ähnlichen Vertrag abgeschlossen?
2. Ist dieser Vertrag öffentlich?
3. Wenn nein, warum nicht?
Die staatlich finanzierte Impfkampagne lässt glauben, dass die Covid-Impfung harmlos ist. Was sagt der Bundesrat dazu?
Praktisch jede Familie kennt heute in ihrem Umfeld Angehörige, die Erfahrungen mit einer COVID- Impfung machten. Grösstenteils geht es gut, aber längst nicht immer! Über die negativen Folgen wird meistens stramm geschwiegen. In Sachen "Nebenwirkungen" wie Herzinfarkte, Thrombosen, Schlaganfälle, Fehlgeburten etc. informiert die Webseite www. SWISS POLICY RESEARCH. Bildet Euch eine eigene Meinung!
Für mich persönlich gibt es noch ein ganz wichtiges Indiz: Ärzte, Krankenschwestern, Spital- und Pflegepersonal wehrt sich gegen eine Impfung. Wenn Fachleute eine Impfung ablehnen, weil sie deren Nebenwirkungen kennen und die Langzeitfolgen unbekannt sind,- was soll dann der Laie über eine Impfung denken? Überlegen wir eine Impfung gut, denn sie ist definitiv und kann nicht rückgängig gemacht werden!
Wenn ich an den Druck denke, den unsere Regierung betreffend einer Impfung auf die Bevölkerung ausübt, muss ich an den Satz des englischen Science- Fiction- Autors IAN WATSON denken:
"Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, blossgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist!"
Aufgrund der momentanen "CORONA- Situation" habe ich mich entschieden, diese Woche weitere Vorstösse und Fragen an den Bundesrat einzureichen. Sie finden diese nachfolgend auf der Webseite des Parlamentes: www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista?k=PdBusinessCouncilorPersonNumber=3876
Frauen - ein starkes Geschlecht!
Frauen - ein starkes Geschlecht!
Am 06. April veröffentlichte der "Willisauer Bote" meinen Beitrag FRAUEN - EIN STARKES GESCHLECHT unter der Rubrik "Bericht aus Bern".
Die ersten vier Jahre im Leben eines Kindes sind die wichtigsten. In dieser Zeit ist die Kinderbetreuung durch die eigene Mutter besonders wertvoll.
Nicht nur für das Kind, sondern auch für die Mutter. Wer sich diese Zeit nehmen kann, sollte es unbedingt tun.
Die Kinder werden sehr schnell erwachsen und gehen dann ihren eigenen Weg.
Dabei zu sein, wenn sie ihren Lebensweg beginnen und mitzuerleben, wie sie ihre ersten Schritte gehen, ist die Zeit, die keine Mutter verpassen möchte.
Kinder wünschen sich, dass Mama und Papa immer anwesend sind und ihre Grundbedürfnisse stillen, nämlich das Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit und Liebe!
Der reale Sozialismus, in dem ich aufgewachsen bin, strebte danach, die Frau so zu organisieren, dass sie genau das machte, was man von ihr erwartete.
Sie sollte Kinder haben, aber den Beruf trotzdem weiter ausüben. Ihre Kinder soll sie fremden Menschen, dem Staat überlassen, also einer Kinderkrippe oder einem Kindergarten.
Die Realisierung dieses Erziehungsmodells ist dem Sozialismus auch gelungen, werden viele sagen. Ja, das stimmt. Aber es gab da einen enorm wichtigen Punkt, der meistens unberücksichtigt bleibt:
Die Planwirtschaft im damaligen Ostblock! Sie kannte praktisch keinen Leistungsdruck, denn jeder bekam einen Arbeitsplatz! Die Sicherheit eine Arbeit zu haben, egal ob eine entsprechende Leistung erbracht wurde oder nicht, gab den Menschen eine gewisse Gelassenheit. Aus dieser Zeit stammt auch die Anekdote: Wenn fünf Personen für eine Beschäftigung angestellt sind, arbeiten zwei davon ...
Die Folgen dieses Systems zeigte uns dann aber der Zusammenbruch des Ostblocks in aller Deutlichkeit. Das System funktioniert vermutlich nur in einer abgeschotteten und in sich geschlossenen Gesellschaft. Und auch
dann nicht auf Dauer. Ist nämlich nur eine Spur von Wettbewerb vorhanden, versagt das gesamte System.
Die ultimative Konversation bei STRICKER.TV
Am Karsamstag, 03.April, war ich in einem Live- Stream- Interview zu Gast unter dem Titel: DIE ULTIMATIVE KONVERSATION. Die Themen bei "Stricker- TV" waren vielseitig,- von der Corona- Pandemie über "Quotenfrauen" bis zum "Sinn des Lebens". Das interessante Interview mit dem spnnanden Gesprächspartner DANIEL STRICKR fand in einer sehr guten Atmosphäre statt, enthielt viel Privates und fand ein sehr grosses Echo.
Frühjahrssession: Plexiglas, Zorn und Masken
Im Mittelpunkt der Frühjahrsession stand die Corona- Diskussion. Die Parlamentarier sind nach wie vor in Plexiglashäuschen eingesperrt und zusätzlich mit Masken bestückt. Das ist Pflicht. Immer wieder laufen Politiker gegen Plexiglaswände und erinnern damit an Vögel, welche klare Glaswände auch nicht wehrnehmen können. So entstehen oft komische Situationen...
Meine Motion «Krankenkasse leight» als eine günstige Alternative zum heutigen System, kam nicht durch. Kein Wunder: Weder Bundesräte noch Nationalräte müssen sich Sorgen machen, wie sie ihre KK- Prämien bezahlen können. Doch bei der Bevölkerung gehören diese ständig steigenden Kosten zu den grössten Sorgen!
Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigen den Befund unserer heutigen Gesellschaft. Täglich erreichen uns unzählige Briefe, E-Mails und Telefonate besorgter Bürger. Daraus geht klar hervor: Die Bevölkerung ist gegenüber den politischen Entscheiden sehr skeptisch geworden. Viele Menschen verstehen nicht, dass sie zur Arbeit in voll gefüllten, öffentlichen Verkehrsmitteln fahren müssen aber draussen, auf einer Terrasse oder in einem "Biergarten", kein Getränk und keine warme Suppe geniessen können! Das Tragen von Masken war zuerst nutzlos, dann wurde es obligatorisch. Diese "Logik" verstehen viele Menschen nicht! Auch die Kommunikation des Bundesrates und die "Task Force" stehen in massiver Kritik.
Die Freiheit des Bürgers ist durch die Corona- Massnahmen stark eingeschränkt, aber die absolute Sicherheit gibt es trotzdem nicht. Der US- Staatsmann Benjamin Franklin sagte schon damals: «Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.» Die Demokratie erleidet heute einen grossen Schaden. Die finanziellen Folgen des Lockdowns sind horrend und die psychische Gesundheit der Bürger geschädigt, ebenso das Vertrauen in den Bundesrat und die gesamte Politik. Die Folgen können nur schwer oder gar nicht mehr repariert werden.
Veröffentlicht in der "Luzerner Zeitung", 13. März 2021
Ein CORONA- Sachbuch das auffällt!
Täglich erreichen mich Nachrichten, Berichte und Videos zur bestehenden CORONA- Situation. Vieles davon ist bekannt, doch eine wichtige Rezension von
Dr. phil. Judith Barben zu diesem Thema, ist mir sofort aufgefallen! Es geht um das Sachbuch von
Prof. Konstantin Beck und Dr. Werner Widmer
über die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und psychosozialen Folgen der CORONA- Politik für die Schweiz!
Wir sind mündige Bürger und können uns eine eigene Meinung bilden. Das ist wichtig, denn wir dürfen uns leider nicht mehr auf die allgemein verbreiteten Meinungen und Thesen verlassen. Im Rahmen der Wahrheitsfindung empfehle ich Ihnen deshalb dieses Buch!
Es öffnet allen Interessierten definitiv die Augen!
Das Buch ist auch kostenlos als PDF oder E- Book verfügbar!
Hier die Rezension (PDF- Datei) von Dr.Judith Berben:
Willkommen im Sozialismus...
Der Staat ist stark, der Bürger schwach. Die Freiheit des Bürgers ist eingeschränkt, die Sicherheit aber trotzdem nicht gewährleistet. Politiker bestimmen, müssen sich aber weder für ihre Entscheidungen verantworten, noch müssen sie sich um ihre finanzielle Sicherheit kümmern. Ganz anders der Bürger. Er muss sich dem Staat fügen und trotzdem das volle finanzielle Risiko selber tragen.
Als ich in der «Blüte» des Sozialismus in der ehemaligen Tschechoslowakei (CSSR) lebte wusste ich, dass wir eingesperrt waren. Ich wusste, dass wir eine Zensur hatten. Jetzt, in der «freien» Schweiz sind wir auch eingesperrt und es gibt auch eine Zensur. Die Menschen sind sich dessen aber leider nicht bewusst. Das ist die Tragik!
Wer kann von solchen Zuständen profitieren? Die Menschen verlieren ihre Arbeit und werden von staatlichen Hilfen abhängig. Was nützt noch der Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit, wenn man nicht das tägliche Brot mehr auf den Tisch bringen kann? Nicht wegen eigener Unfähigkeit, sondern wegen dem Befehl von «Oben». Die Regierung schreibt vor, wer noch verdienen darf und wer nicht. Wer darf noch aus dem Haus gehen und wer nicht. Wer muss sich impfen lassen und wer nicht. Wo sind wir heute angekommen?
Willkommen in der Sozialistischen Republik Schweiz!
Einblicke in den Alltag eines Plexiglas-Bundeshauses...
Die Herbstsession in Bern, findet unter speziellen Auflagen und Umständen statt. Obwohl die Plexiglaswände an unseren Schreibtischen gewöhnungsbedürftig sind freuen sich alle, hier «zu Hause» tagen zu können und keine einfallslosen, kalten und abweisenden Ausstellungshallen mehr benutzen zu müssen.
Wie Sie wissen, sitzen wir im Nationalrat gut geschützt in kleinen Häuschen aus Plexiglas. Da ich als Stimmenzählerin in der Nähe der Präsidentin und zwischen zwei Rednerpulten sitze, laufen oft einige Kollegen in meine Plexiglas- Wände hinein. Das passiert ja bekanntlich auch den Vögeln, welche durchsichtige Glaswände nicht wahrnehmen können. Deshalb habe ich mit Bewilligung der Präsidentin einen roten Warn- Sticker auf meiner Seite angebracht: Vorsicht brennbar! Danach haben sich die Vorfälle ziemlich reduziert....
Alle Plätze im Nationalrat haben eine Nummer. Einmal schrieb mir eine Kollegin eine nette Nachricht per E-Mail und beendete diese mit einem Gruss aus der Kabine XY. Da meine Platznummer 5 ist, antwortete ich vergnügt: "Schöne Grüsse aus meiner Kabine - Nr. 5 lebt!" Eine kleine Anlehnung an den unvergesslichen Film, mit einem liebenswürdigen Roboter.
Wer im Nationalrat während der Session bis letzten Mittwochmittag eine Frage einreichte, kann am nächsten Montag die Antwort des Bundesrates oder des Bundeskanzlers entgegennehmen und auch gleich eine Nachfrage stellen.
Es ist mir zu Ohren gekommen, dass der Bundesrat trotzdem - entgegen der Empfehlung seiner "Task- Force" betr. einer Corona- Infektion - die Maskenpflicht im ÖV einführte. Ich wollte deshalb vom Bundesrat wissen: Warum akzeptierte er die Empfehlungen seiner hochkarätigen Experten nicht und wie hoch belaufen sich überhaupt die gesamten Kosten dieser "Task- Force", für die letztlich der Steuerzahler aufkommen muss? Auf die Antwort des Bundesrates bin ich gespannt...
Es sieht so aus, dass der Bundesrat bei den Corona- Massnahmen jetzt einfach seine Macht ausspielt, die ihm das Volk durch die Annahme des Epidemiengesetzes 2013 zugestanden hat. Sehr viele Menschen regen sich darüber auf und ich erhalte täglich Briefe und Mails. Doch müssen wir uns fragen: Wie habe ich damals abgestimmt? Ich sagte NEIN. Und Sie?
Veröffentlicht am 19.September 2020 in der LUZERNER ZEITUNG unter der Rubrik "Direkt aus Bern!"
SICHERHEIT – unser höchstes Gut!
Wer wünscht sich das nicht: Ein Leben in Wohlstand, Sicherheit und Frieden! Was viele andere Staaten träumen, dürfen wir jeden Tag erleben. Ich bin aber eine Bürgerin dieses Landes und eine Politikerin, welche sich trotzdem seit Jahren bei jeder Gelegenheit für eine leistungsfähige und starke Armee einsetzt. Warum?
Als ich 1993 zum ersten Mal in die Schweiz kam, sah ich an einem Bahnhof junge Männer mit einem Gewehr in der Hand. Ich erschrak. Mein heutiger Mann beruhigte mich aber und erklärte, dass wir nicht angegriffen würden und dass auch nichts passiert sei. Es wäre in der Schweiz üblich, dass Angehörige der Armee ihre persönliche Waffe mit nach Hause nehmen könnten. Unglaublich! Welches Land bringt heute noch so viel Vertrauen gegenüber ihren Wehrmännern auf, dass sie diese mit einer Waffe nach Hause entlässt? Für mich, im totalitären Regime der sozialistischen Tschechoslowakei aufgewachsen, ein unglaubliches Erlebnis! Es war für mich entscheidend und reichte aus, um mich für den Rest meines Lebens für diese Armee zu begeistern. Und im Laufe der Zeit wurde mir auch immer klarer, welche Bedeutung sie für uns alle hat!
Es gibt verschiedene Ansichten: Die Mehrheit der Bevölkerung will eine eigenständige, strikt neutrale Schweiz mit einer kampfbereiten, fähigen und starken Armee. Einige aber sehen uns schon einem grossen Konglomerat anderer Länder angeschlossen und träumen davon, die Armee abzuschaffen, um damit den „ewigen“ Frieden zu gewinnen.
Heute leben in der Schweiz viele Menschen, die schon in Freiheit und Sicherheit geboren wurden. Für sie sind diese Werte selbstverständlich. Ich weiss aber aus eigener Erfahrung, dass Freiheit, Unabhängigkeit und Sicherheit nicht vom Himmel fallen, sondern dauernd erkämpft werden müssen. Deshalb sollte man diese Werte hegen und pflegen, denn sie können auch sehr schnell wieder verschwinden! Und ich frage mich manchmal, wenn vom Abbau der Armee gesprochen wird: Verhält es sich damit etwa ähnlich wie mit der Gesundheit, deren Wert man leider auch erst erkennt, wenn man sie verloren hat?
Die prioritäre Aufgabe eines Staates und der Armee besteht letztlich darin, für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen. Diese sollte auch uns allen am Herzen liegen. Doch leider setzt die Politik gerne bei der eigenen Sicherheit den Rotstift an. Für mich ist dies aber der total falsche Weg. Diese Strategie führt irgendwann in eine Katastrophe, denn das alte Sprichwort gilt immer noch: Jedes Land hat eine Armee – eine eigene oder eine fremde! Wir sollten nicht die Fehler anderer Staaten wiederholen!
Und wie sieht es mit der Sicherheit aus bei einer kriegerischen Auseinandersetzung?
Diese Debatte findet statt in Anbetracht der Tatsache, dass sich die allgemeine Sicherheitslage in Europa massiv verändert hat. In der Ukraine ist vor Jahren plötzlich ein schrecklicher Bürgerkrieg entbrannt. Spätestens heute sollte aber jedem klar sein: Unverhofft kann auch die Schweiz in einen kriegerischen Konflikt hineingezogen werden! Zumal unsere Aussenpolitik wieder die gleichen Fehler macht wie früher: Konflikt- Parteien werden wie im Ukrainekrieg im Voraus in „Gut und Böse“ eingeteilt und es werden sogar Sanktionen ergriffen. Das ist gefährlich und pures Gift für die Neutralität der Schweiz!
Laut Medienberichten rechnen mehrere NATO-Generäle mit einem Krieg in Europa. Sind wir auf ein solches Szenario vorbereitet? Oder wird uns der fast „ewige“ Friede letztlich zum Verhängnis?
Und eine letzte Frage: Freund oder Feind - Wer ist eigentlich gefährlicher? Russland, das seit weit über 20 Jahren keine „kriegerischen Aktivitäten“ mehr entwickelte oder die USA, welche sich überall in der Welt militärisch einmischen und den „Weltpolizisten“ spielen? Die Ergebnisse ihrer Einsätze sieht man in Afghanistan, im Irak, in Libyen, Ägypten, Syrien und anderswo. Tausende Milliarden Dollar werden durch Kriege verheizt, tausende Menschen kommen ums Leben, unsagbares Elend und gewaltige Flüchtlingsströme sind die Folgen. Und die Situation in den betreffenden Ländern ist schlimmer als je zuvor: Zerstörung, verbrannte Erde und politisches Chaos!
Glauben wir nicht, dass wir nur von Freunden umgeben sind! Bei einer kriegerischen Auseinandersetzung können wir weder auf die „EU-Armeen“, die NATO oder die USA hoffen. Diese vertreten ausschliesslich ihre eigenen Interessen! Als neutrales Land sind wir es unseren Wehrmännern deshalb schuldig, eine glaubwürdige, wehrhafte, gut ausgerüstete und kampffähige Armee zu unterhalten!
Wir sollten aufhören, uns in einer falschen Sicherheit zu wiegen und dass im Ernstfall alles gut geht. Wie heisst schon wieder das Sprichwort: „Weise ist, wer nicht nur hofft, sondern auch entsprechend vorsorgt!“
Damit die Sicherheit unseres Landes und die Stabilität weiterhin gewährleistet ist, braucht es einen weisen Volksentscheid, betreffend der Neubeschaffung von Kampfflugzeugen. Sagen wir gemeinsam JA für eine sichere Zukunft, in wirtschaftlich stabilen Verhältnissen. Denn damit garantieren wir die Prosperität unseres Landes, für diese und die nächste Generation!
Veröffentlicht am 1. September im WILLISAUER BOTE unter der Rubrik: "BERICHT AUS BERN!"
Foto: Ein Vortrag über Direkte Demokratie in Innsbruck/Österreich
Sommerimpressionen 2020
Da ich im Sommer einige kleine Ausflüge machen konnte, möchte ich Ihnen meine schönen Erinnerungen nicht vorenthalten:
Majestätisch präsentierte sich bei meinem Besuch das international bekannte Schloss Chillon am Ufer des Genfersees. In den frühen Morgenstunden, als nur einige wenige Besucher im Schloss waren, konnte ich die gut erhaltenen Räume und die bewegte Geschichte auf mich einwirken lassen.
Dann besuchte ich Leysin, ebenfalls im Umfeld von Montreux. Eine schöne, ruhige Landschaft, welche die hochalpine Flora in ihrer Pracht voll zur Geltung bringt. Wesentlich mehr los in dieser Region ist aber in Winter, denn dann ist nämlich hier Skifahren angesagt...
Auf dem Weg zur Aletsch- Region, machte ich im malerischen Gletsch Halt. Hier ist die Zeit buchstäblich stehengeblieben. Die Dampflokomotive der Furka Bahn stampft was das Zeug hält und lädt zischend die Kundschaft zu einer gemütlichen, aber bewegten Fahrt ein.
Dann erblickte ich unter der strahlenden Mittagssonne den Aletschgletscher. Gross und würdig lag er vor mir. Obwohl er in den letzten Jahrzehnten etwas von seiner Mächtigkeit verlor, beeindruckt er uns immer noch. Der Aletschwald bietet in der prallen Sonne einen wohltuenden Schatten und es duftete herrlich nach Arvenholz.
Ein Kurzaufenthalt auf der St. Petersinsel tat richtig gut. Auf dem Wasser, bei stahlblauem Himmel, kreuzten wir mit einem Motorboot auf dem See herum und gelangten so auf dem Wasserweg zur kleinen Insel. Heute - es handelt sich im Prinzip um eine Halbinsel - hat sie kulinarisch aber auch historisch ihren Besuchern viel zu bieten.
Ja, die Ferientage waren für mich abwechslungsreich und informativ. Jetzt hat mich der Alltag wieder. Mit schönen Eindrücken und gut erholt, freue ich mich auf die kommenden, neuen Herausforderungen!
"COVID- 19"- Gesetz: Keine Verlängerung!
"COVID- 19"- Gesetz: Keine Verlängerung!
In der Herbstsession will der Bundesrat das "Covid 19"- Gesetz durch das Parlament bringen. Darin sollen die von ihm unter "Notrecht" erlassenen Bestimmungen in Gesetzesform gegossen werden und bis 2022 Gültigkeit haben! Was sich hinter dieser Gesetzesvorlage, die im Eilverfahren durchgeboxt werden soll verbirgt, erklärte ich dem Redaktor THOMAS KAISER vom "Zeitgeschehen im Focus", in einem ausführlichen Interview.
Hier die PDF- Datei herunterladen >>
5G und eine Unsitte
Liebe Leser
Heute reichte ich im Parlament zwei Anfragen ein:
Prof. Dr. Martin L. Pall warnt vor «5G»- Strahlung!
Dr. Martin L. Pall, Professor für Biochemie und Grundlagenforschung in der Medizin, an der WASHINGTON STATE UNIVERSITY, warnt dringend vor den Auswirkungen von 5G. In seiner Warnschrift: «5G als ernste globale Herausforderung», die er auch allen Behörden der EU zusandte hält darin fest, dass es keine Risikoanalyse zur biologischen Verträglichkeit dieser Strahlung gibt. In einer publizierten Studie wurde gezeigt, dass die 5G- Strahlung schon nach kurzer Expositionsdauer bleibende Gewebeschäden verursachen kann. Eine übermässige Aktivierung der spannungsabhängigen Calciumkanäle der menschlichen Zellen durch 5G- Strahlung kann zu Herzrhythmusstörungen, oxidativem Stress, vermehrtem Zelltod, Migräne und neurologischen Effekten bis hin zur Unfruchtbarkeit führen. Die bisher durchgeführten Sicherheitstests in Bezug auf die elektromagnetische Strahlung von 5G würden diese Aspekte, laut dem renommierten Forscher, bisher überhaupt nicht berücksichtigen. Dass bei diesem Stand der Unsicherheit 5G ohne jegliche Prüfung der gesundheitlichen Folgen eingeführt wird, stellt auch nach Überzeugung der unabhängigen Wissenschaft, den staatlichen Behörden ein katastrophales Zeugnis aus!
Was sagt der Bundesrat zu diesen Forschungsergebnissen? Hat der Bundesrat seine Meinung, betreffend einer Unbedenklichkeit der 5G- Technologie in der Zwischenzeit geändert? Falls Nein, warum nicht?
Auf den Boden spucken und «Covid-19»
In den letzten Wochen sind wir in Sachen «Covid- 19» mit verschiedenen Hygienemassnahmen konfrontiert worden. Wir haben zum Teil viel Steuergeld ausgegeben, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Wir dürfen uns nicht die Hand geben, müssen einen Abstand von zwei Meter einhalten, die Hände desinfizieren und in Quarantäne bleiben... Aber was ist mit dem Spucken auf den Boden? Gegen das «Nass» beim Reden aus dem Mund, ist der Abstand oder der Mundschutz wichtig. Doch wie schützt man sich vor einem Krankheitserreger, der an den Schuhen klebt?
Einige zivilisierte Länder haben bereits ein Spuckverbot und ziemlich empfindliche Strafen bei Übertretungen.
Hat sich der Bundesrat überlegt, in Anbetracht der heutigen Lage, etwas gegen diese Unsitte zu unternehmen? Kommt auch bei uns ein Spuckverbot? Wenn ja, sind auch Bussen mit Geldstrafen vorgesehen?
Sondersession unter Corona-Zeichen...
Die aktuelle Ausserodentliche Session ist definitiv anders. Sie findet in den Hallen der Bernexpo statt. Hier können die Abstände und die Hygienemassnahmen eingehalten werden. Das ist aber nicht alles. Die Nationalräte sind disziplinierter und ruhiger als sonst und die Präsenz während den Beratungen ist viel besser.
Es kann daran liegen, dass es hier weniger Ablenkung gibt. In den Räumlichkeiten sind nur wenige Medienschaffende, keine Besucher und Lobbyisten. Es gibt auch keine bequeme Restaurationsräumlichkeiten... Die Arbeit wird erledigt und das ist im Moment das Wichtigste. Die Bevölkerung ist wieder durch Parlamentarier im Bundesbern vertreten...
Zurück zur Normalzeit!
Ende März findet in Europa wieder eine Zeitumstellung statt: Die Uhren werden um eine Stunde vorgestellt. Die Umstellung wird zwar definitiv abgeschafft, aber welche «Zeit» wünschen sich die Europäer? «Sommerzeit» oder «Normalzeit?» Man ist sich noch uneinig.
Befragungen in den einzelnen Ländern zeigen, dass die Tendenz leider in Richtung «Sommerzeit» geht. Obwohl Ärzte, Wissenschaftler und Schlafforscher seit Jahren die Normalzeit (Winterzeit) empfehlen, auf welche sich unser Organismus seit Urzeiten eingestellt hat. In letzter Zeit mehren sich aber die Stimmen einflussreicher Politiker, die vor der Einführung der Sommerzeit warnen. Die Argumente der Fachleute wären zu berücksichtigen und die gesundheitlichen Folgen zu bedenken. Ihnen wird immer mehr klar: Normalzeit ist für uns Menschen die natürliche Zeit, denn sie richtet sich nach dem Stand der Sonne. Aber warum geht in der EU die Tendenz immer noch Richtung «Sommerzeit?» Falsche Assoziationen und ein Irrtum stecken dahinter!
Entscheidend ist nämlich, wie eine Zeitbefragung durchgeführt wird! Das deutsche PRESSEPORTAL berichtet über eine repräsentative Umfrage, wonach schon die Fragestellung problematisch ist: Der Begriff «Sommerzeit» wird dabei positiv bewertet und «Winterzeit» (Normalzeit) ist eher negativ belegt. Bei dieser Umfrage- Formulierung des Institutes, sind 55% für die Sommerzeit und 37% wünschen sich eine dauerhafte Winterzeit. Doch sobald die Begriffe «Sommer» und «Winter» ersetzt werden durch «Normalzeit» oder «Normalzeit mit Vorstellung um eine Stunde», ergibt sich ein ganz anderes Bild: 62% wünschen sich dann dauerhaft «Normalzeit», also Winterzeit und nur noch 16% «Normalzeit mit Vorstellung um eine Stunde», also Sommerzeit!
Warum ist das so? Sobald wir von «Normalzeit» statt von «Winterzeit» sprechen, ist das Ergebnis ganz anders. Die Begriffe lösen nämlich bei uns entsprechende Assoziationen aus: Sommer wird positiv bewertet, also gleich Sonne, Pool, Wärme, Ferien, Freizeit und Vergnügen. Der Winter ruft negative Assoziationen hervor. Er steht für Kälte, Dunkelheit, Nebel, Schnee und Eis. Bei einer seriösen Zeitbefragung müssten deshalb die Begriffe «Normalzeit» und «Normalzeit mit Vorstellung um eine Stunde» verwendet werden.
Beim Thema «Sommerzeit» gilt es noch einem Irrtum vorzubeugen: Falls diese tatsächlich in Europa eingeführt wird, werden sich die Leute bei uns wundern. «Sommerzeit» ruft positive Assoziationen hervor, doch «Sommerzeit» im Winter, hatten wir noch nie! Es fehlt uns ganz einfach die Erfahrung! Das bedeutet nämlich: Im Winter ist es am Morgen – obwohl «Sommerzeit» - eine Stunde länger dunkel, aber trotzdem müssen die Menschen bei Dunkelheit, Nebel und Glatteis zur Arbeit! Die Folgen: Die Unfallgefahr steigt und der Hang zu Depressionen nimmt zu. Kinder und Schüler müssen am Morgen noch bei Dunkelheit zum Unterricht. Der deutsche Lehrerverband befürchtet darum bei «Sommerzeit im Winter» gesundheitliche Gefahren, sowie Schlaf- und Lernprobleme für Schüler und Kinder. Deshalb JA zur ganzjährigen Normalzeit!
Dieser Artikel erschien im DOPPELPUNKT, dem Schweizer Magazin für Achtsamkeit, in der Ausgabe Nr.13, vom 26. März 2020
«Aus dem Nationalrat»: Das neue Parlament in Bern
Die 50. Legislatur ging mit der Herbstsession zu Ende und ich muss zugeben: Meine politischen Erwartungen waren höher. Die knappe bürgerliche Mehrheit im Nationalrat liess viele Hoffnungen aufleben. Aber oft scheiterten Vorlagen, welche gute Lösungen aufzeigten, an der mangelnden Abstimmungspräsenz im bürgerlichen Lager. Da die Situation bei bestimmten Themen, welche nach dem Links-Rechts Schema funktionieren oft sehr knapp war, kam es wirklich auf jede einzelne Stimme an. Einige Parlamentarier aus dem bürgerlichen Lager, waren leider oft bei wichtigen Abstimmungen nicht anwesend! Vielleicht waren sie krank, bei Interviews mit Journalisten in der Wandelhalle oder an einem Gespräch im Café... Das war sehr ärgerlich und es ist zu hoffen, dass die Präsenz in Zukunft besser wird.
Diese Situation hat zu grossem Frust und zu Enttäuschungen bei vielen Mitgliedern des Parlaments geführt. Der Frust war im Herbst auch bei den Wählern ganz deutlich zu spüren. Oft wurde ich bei Auftritten, bei Einsätzen und Unterschriftensammlungen darauf angesprochen. Ja, wir Bürgerliche haben unsere Wählerschaft enttäuscht! So war es denn auch fast unmöglich, anlässlich der Wahlen im Herbst Menschen zu motivieren, eine bürgerliche Liste in die Urne zu legen. Damit traf der «Erdrutsch» vom 20. Oktober nicht nur bestimmte Parteien, sondern sogar einzelne Politiker, welche abgewählt wurden.
Wie wird nun die 51. Legislatur? Der Nationalrat trat stark erneuert in Aktion und ich traf viele Parlamentarier, welche sich im Bundeshaus erst zurecht finden mussten: Wo sind die Toiletten, wo ist die Garderobe, das Raucherzimmer, wo sind die Arbeitsplätze...?
Die allererste Abstimmung des Rates in der neuen Zusammensetzung, betraf die Transparenz des Lobbyings im eidgenössischen Parlament. Eine neue Regelung wurde schon oft diskutiert. Da ich selber auch versuchte hier eine Verschärfung zu bewirken, stimmte ich dem Vorschlag gerne zu. Der neue Nationalrat signalisierte damit gleich zu Beginn dass er gewillt ist, dieses Problem anzugehen und den unsäglichen Lobbyismus etwas einzudämmen. Leider besteht in Bern die Tendenz: Immer weniger Volksvertreter, dafür mehr Interessenvertreter und Lobbyisten!
Der Ausgang der Bundesratswahlen ist bekannt. Als Stimmenzähler erlebten wir einen anstrengenden, aber interessanten Tag. Das wilde Treiben in und um das Bundeshaus vor den Wahlen, ist immer ein grosses Spektakel. Viele Kilometer Kabel werden verlegt, da einige Fernsehteams in Bern anwesend sind, um direkt von den Bundesratswahlen zu berichten. Doch in der Eingangshalle des Hotels «Bellevue» wimmelte es nicht wie üblich von Parlamentariern, Medienschaffenden und Gästen. Das Interesse für die Wahlen war gering. Auch die «Nacht der langen Messer» ging bescheiden über die Bühne. Nur wenige, gelangweilte Einzelpersonen sassen da und warteten auf das grosse Spektakel. Doch es war «Viel Lärm um nichts!» Ein übereilter Alleingang der Grünen- Kandidatin, keine Anhörung bei Bundeshaus-Fraktionen, keine TV- Duelle, keine informativen Interviews. Fazit: Die Bevölkerung des Kanton Tessins wurde vom Parlament nicht vor den Kopf gestossen. Ein verdienter Bundesrat wurde nach zwei Jahren wieder gewählt und in seinem Amt bestätigt.
Spätestens nach einem Jahr werden wir sehen, wie das neue Parlament «tickt». Die Erwartungen der Wähler und der neuen Sieger sind entsprechend hoch. Viele erwarten Wunder, doch in mehreren Abstimmungen wurde signalisiert, dass man grundsätzlich am bisherigen Kurs Richtung Stabilität und Kontinuität festhält. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Bundesausgaben und die Belastungen für den einzelnen Steuerzahler in den nächsten Jahren steigen...
Was können wir eigentlich als Bürger tun, um unser Land für die nachfolgende Generation nicht nur zu bewahren, sondern auszubauen und noch erfolgreicher zu machen? Ich stelle mit Bedauern fest, dass eine grosse Mehrheit der Bevölkerung ihre grösste Macht, nämlich diejenige des Stimmzettels leider nicht wahrnimmt und nicht nutzt. Ist unsere «Wohlstands-Gesellschaft» die Ursache? Die Folgen können in einigen Jahrzehnten verheerend sein und die persönliche Situation der Bürgerinnen und Bürger wird sich verschlechtern. Warum muss immer zuerst etwas passieren, was uns negativ trifft, bis wir unsere Rechte wahrnehmen? Leider ist es wie bei unserer Gesundheit: Erst wenn wir sie verloren haben, erkennen wir deren Wert!
Deshalb wünsche ich mir für das kommende Jahr, dass sich mehr Bürger mit Politik auseinander setzen und den Mut aufbringen, ihre Meinung offen zu sagen. Ja, ich spreche von Mut. Zu oft ist es so, dass in Diskussionen, – oft sogar am Stammtisch oder im Freudenkreis, der Mut zur eigenen Meinungsäusserung fehlt.
Fazit: Nutzen wir unser Stimmrecht! Kein anderes Land der Welt, bietet derart viele Möglichkeiten einer Mitbestimmung! Gehen Sie zur Urne, denn wer nicht mitbestimmt, über den wird bestimmt! Bereits im Februar stehen die nächsten Volkabstimmungen an. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes, Neues Jahr!
Dieser Artikel erschien am 31. Dezember 2019 im WILLISAUER BOTE.
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Fotos: Yvette Estermann
Danke schön für die 32‘217 Stimmen!
Liebe Stimmbürger, Gönner, Sympathisanten und Freunde:
ICH DANKE EUCH VON GANZEM HERZEN FÜR EUER VERTRAUEN!
Sie schenkten mir erneut für vier Jahre volles Vertrauen und ich kann Ihnen versichern, dass ich Euch nach bestem Wissen und Gewissen wieder kraftvoll im Nationalrat in Bern vertreten werde!
Ich bin immer noch überwältigt von den vielen Zeichen der Sympathie und Freundschaft, die ich während des gesamten Wahlkampfes im ganzen Kanton spüren durfte. SIE ALLE haben zu diesem glanzvollen Wahlergebnis beigetragen!
32‘217 Stimmen sind für mich ein hervorragendes Ergebnis. Und dies unter schwierigen Bedingungen,- hat der Kanton doch einen NR- Sitz verloren...
Ganz besonders danke ich meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten. Sie haben mich in den vergangenen Jahren immer unterstützt. Ohne Euch wäre dieses Engagement nicht möglich gewesen. Und meine Familie hat für meine Arbeit immer Verständnis gezeigt und mir den Rücken frei gehalten.
Danke auch der universellen Kraft, welche mich und alle anderen Menschen auf dieser Erde jeden Tag mit Leben erfüllt, damit wir unsere Aufgaben erfolgreich meistern können!
Herzliche Grüsse,
Ihre YVETTE ESTERMANN
3. Öffentlicher Schweizer Wirtschaftsgipfel
Samstag 9. November 2019: 09.15 - 16.00 Uhr, im Rathaus Bern
Themen:
Grundlagen eines zukunftorientierten Geldsystems. Ein sinnvolles Geldsystem für ein „Wirtschaften“ miteinander. Die Voraussetzungen für einen fairen Freihandel, für Demokratie der Zukunft, mit aktiver Mitbeteiligung und Wahrnehmung der Menschen (Podium, mit dabei auch Yvette Estermann) u.a.
Am Morgen Impulsreferate -
Am Nachmittag themenspezifische Gruppenkonferenzen
Infos und Anmeldung: wigi3.ch / Tel. 056 668 25 84
Eintritt: CHF 38.-, Studenten CHF 19.-
AHV- und IV-Renten müssen steuerfrei werden!
Das Anliegen ist nicht neu. Schon alt Nationalrat Hans Kaufmann 2010 und Nationalrätin Yvette Estermann 2013 versuchten, die AHV-Rente steuerfrei zu machen. Leider ohne Erfolg. «Die Politik hat versagt, jetzt muss das Volk ran!» sagte Yvette Estermann am Montag an der Pressekonferenz im Medienzentrum Bern, zur lancierten Volksinitiative.
Obwohl die Lebenskosten und Krankenkassen-Prämien steigen,- zum Teil auch Steuern und Abgaben, bleiben die Löhne und Renten in etwa gleich. Kein Problem, - sagt der Staat. Diejenigen, welche mit dem Einkommen nicht auskommen haben die Möglichkeit, Prämienverbilligungen oder Ergänzungsleistungen zu nutzen. Das ist unwürdig! Die Menschen hier haben jahrzehntelang gearbeitet und Steuern gezahlt. Wenn sie älter oder sogar krank werden, müssen sie den Staat um Hilfe bitten. Das geht nicht!
Bundesrat und Parlament sind bereit, über eine Milliarde an die EU zu überweisen, um ehemalige Ostländer zu «sanieren». Obwohl diese oft ein höheres Wirtschaftswachstum aufweisen, als die Schweiz! Die Volksinitiative «JA, zu steuerfreien AHV- und IV-Renten» will dies ändern. Die eigene, ältere Bevölkerung, welche massgebend am heutigen Wohlstand beteiligt ist, soll entlastet werden. Doch wer leidet am meisten, wenn sich die Wirtschaftslage verschlechtert? Die AHV- und IV-Renten Bezüger! Deshalb gilt es jetzt vorzusorgen.
Helfen Sie mit. Danke! Text: Die Bundesverfassung muss wie folgt geändert werden: Art. 111 Abs. 1bis Bezieht eine Person eine Rente der eidgenössischen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung und beträgt ihr jährliches Einkommen höchstens 72 000 Franken, so ist die Rente steuerfrei.
Hier Unterschriftenbogen!
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Die Nationalratswahlen 2019 stehen bevor!
Liebe Freunde,
der 20. Oktober 2019 ist ein wichtiges Datum in der politischen Agenda der Schweiz: Es entscheidet sich, wer in den nächsten vier Jahren den Kanton Luzern im Nationalrat vertritt.
In den vergangenen 12 Jahren vertrat ich Ihre Anliegen in Bern mit grosser Freude und viel Engagement. Es ist wichtig, dass Ihre Interessen auch weiterhin kraftvoll vertreten werden und deshalb kandidiere ich nochmals für den Nationalrat. Dieses Jahr ist die Wahl besonders wichtig, weil der Kanton Luzern leider einen NR- Sitz verliert!
Um in den Wahlen stark und effektiv zu sein, benötige ich aber Ihre Mithilfe. Im Voraus ein ganz herzliches «Dankeschön» für Ihre geschätzte Unterstützung!
Mein Herz schlägt für die Schweiz und mein Einsatz für ein freies, unabhängiges Land sowie für einen sicheren Wirtschaftsstandort Schweiz, ist allgemein bekannt. Ich bin konsequent in der Sache, aber herzlich im Umgang. Poltern ist nicht meine Art! Gerne setze ich mich bei jeder Gelegenheit für eine konstruktive Politik ein: Für die Bevölkerung in diesem Land und ganz besonders für den Kanton Luzern – sie haben es verdient! Lasst uns deshalb zusammen vorwärts schreiten, denn GEMEINSAM SIND WIR STARK! –
Meine Bitte: Gehen Sie am 19./ 20. Oktober zur Urne oder stimmen Sie schriftlich ab! Ich freue mich, wenn ich zweimal auf Ihrer Liste bin (SVP- Liste 2).
Bestimmen Sie mit, denn wer nicht mitbestimmt, über den wird bestimmt!
Nochmals vielen Dank für das in mich gesetzte Vertrauen und herzliche Grüsse,
Ihre
Yvette Estermann
Kto. YVETTE ESTERMANN «Politische Aktivitäten» - IBAN: CH28 0900 0000 2526 9715 5
Herzliche Gratulation: 90 Jahre USKA!
Die Arbeit der Funkamateure hat mich immer interessiert, obwohl ich selbst nicht Mitglied im Verein bin. Es sind rund 4'000 Fachleute aus der ganzen Schweiz, die in der «Union Schweiz. Kurzwellen- Amateure» (USKA) zusammengeschlossen sind. Sie sind Spezialisten der drahtlosen Kommunikation und in der Lage, in kürzester Zeit eine entsprechende Verbindung zu erstellen und deshalb bei Krisensituationen wie z.B. im Rettungswesen allgemein bekannt und geschätzt.
Deshalb freute ich mich immer, wenn ich eine Einladung der USKA erhielt und bei einer Veranstaltung eine «nationalrätliche Grussbotschaft» übermitteln konnte: Anlässlich der MUBA in Basel, am Stand der USKA oder als Ehrengast im Kongresszentrum «Gersag» / Emmenbrücke. In guter Erinnerung ist mir auch die Eröffnungsrede an der Weltmeisterschaft der «Hochgeschwindigkeits- Morsetelegrafie» in Beatenberg, die ich in deutscher, russischer, slowakischer und ungarischer Sprache halten konnte.
Nun feierte die USKA am letzten Wochenende im CASINO Zug ihr 90 jähriges Jubiläum und ich freute mich sehr, eine Einladung vom USKA- Präsidenten, Dipl. El.- Ing. ETH, WILLI VOLLENWEIDER für eine kurze Grussbotschaft zu erhalten. Das öffentliche Interesse am Festakt «90 Jahre USKA» war gross. Es fanden Publikums- und Fachvorträge statt, div. Attraktionen, Ausstellungen, Demonstrationen und Vorführungen. Den Höhepunkt des Festaktes bildete die Erstellung einer Funkverbindung mit LUCA PARMITARO, Mitglied der internationalen Raumstation ISS. Kontakt und Dialog funktionierten einwandfrei!
Wir leben heute in einer vernetzten Welt mit Internet, Mails usw. Aber was ist, wenn das ganze Netz zusammenbricht oder kein Strom mehr vorhanden ist? Für Funkamateure kein Problem, denn sie verfügen über das entsprechende Material und über die notwendigen Fachkenntnisse. Sie wissen, wie man Verbindungen allein mit Funk über hunderte oder tausende Kilometer erstellen kann!
Eines wurde an diesem Jubiläumsfest klar: Der Amateurfunk ist nicht tot! Im Gegenteil, er entwickelt sich rasant weiter, unter Verwendung modernster Technologien! Und noch etwas ist sicher: Ich werde auch in Zukunft im eidgenössischen Parlament in Bern die Interessen der USKA konsequent vertreten! - Ein ganz besonderer Dank von mir geht an den USKA- Vorstand BERNARD WEHRLI und an BEAT UNTERNÄHRER für die tolle Führung und die eindrucksvollen Fotos!
Alle Fotos: Beat Unternährer
Meine Aktivitäten am 1. August...
Morgens um 3.00 Uhr in der Früh, war bei mir zu Hause Tagwache. Dann ging es um 4.00 Uhr per Tourbus nach Sörenberg und mit der Seilbahn auf das Brienzer Rothorn. Dort begann – auf dem höchsten Punkt des Kantons Luzern – der SVP- Wahlkampf mit allen National- und Ständeratskandidaten. Sie touren nun in den nächsten zwei Monaten durch 83 Gemeinden des Kantons, um «den Puls der Bevölkerung» zu spüren. Nach einem kurzen Festakt und einem gemütlichen «Z’Morge» mit Kaffee und Gipfeli, fuhren wir um 9.00 Uhr mit dem Postauto nach Luzern. Dort fand im «Musikpavillon» am See die feierliche Vorstellung der NR/SR- Kandidaten statt. Anschliessend hatte ich einen wichtigen Termin beim Artillerieverein der Stadt Luzern: Das Salutschiessen mit zwei Feldkanonen, vor der CASINO! Musikalisch begleitet wurde der traditionelle Anlass von der Artilleriemusik Oberseetal. Am Nachmittag standen für mich zwei Ansprachen zum 1. August in Kriens auf dem Programm. Und zwar im Alters- und Pflegeheim «Zunacher» und im «Grossfeld». Am Abend der Höhepunkt: Meine offizielle Bundesfeier- Ansprache im «Parkbad» Kriens. Der Anlass mit musikalischer Unterhaltung, war sehr gut besucht. Ideales Wetter, eine tolle Stimmung und viele Begegnungen mit der Bevölkerung, machten die Feier für mich unvergesslich! Den gemütlichen Tages- Ausklang feierte ich im Tennisclub «Blattig» in Kriens- Obernau. Viele Freunde und Bekannte waren anwesend und für die gute Stimmung sorgte hier das Handörgeler Duo SEEBI SCHMIDIG und JOHANN BUCHLI. Gegen Mitternacht suchte ich müde aber zufrieden mein Bett auf und ein erfolgreicher Tag ging für mich zu Ende...
Runter mit den Krankenkassenprämien!
Die meisten Menschen hier im Land regen sich selten wegen finanziellen Belangen auf, denn über Geld spricht man nicht... Höhere Mieten, steigende Versicherungsprämien oder höhere Steuern, werden irgendwie akzeptiert. Das ändert sich aber sofort, wenn man auf die ständig steigenden Krankenkassenprämien zu sprechen kommt. Tatsache ist: Ein grosser Teil der Bevölkerung kann die Prämien einfach nicht mehr bezahlen!
Für bestimmte Personen, Politiker, Interessenvertreter, Lobbyisten und Profiteure wie der Pharmaindustrie, ist mit den horrenden Prämien alles in Ordnung, denn sie profitieren ja von dieser «Gesundheitsindustrie!» Und sie wollen deshalb nichts ändern – alles soll so bleiben wie es ist. Höchstens, dass die Prämien weiterhin jedes Jahr um ein paar weitere Prozent steigen...
Die «Gesundheits- Mitbestimmungs- Initiative»
Die arbeitende Mittelschicht weiss, wovon ich spreche. Sie erhält keine Prämienverbilligungen und keine Sozialleistungen. Es sind auch keine gut betuchten Millionäre. Aber sie bezahlen ihre Steuern, bilden Lehrlinge aus, sorgen für Arbeitsplätze in der Region und sind in vielen Vereinen und Gesellschaften tätig. Diesen Menschen galt meine Aufmerksamkeit, als ich mich der «Gesundheits-Mitbestimmungs-Initiative» anschloss und die Motion «Krankenkasse light» lancierte.
Oft werden diese beiden Vorstösse vermischt oder verwechselt. Die Eidgenössische Volksinitiative «Ja zu mehr Mitbestimmung der Bevölkerung bei der Kranken- und Unfallversicherung» strebt an, dass es für die Krankenkassen keine Profite auf Kosten der Gesundheit geben darf. Und jeder Versicherte soll die Möglichkeit haben, ein ganz persönliches Versicherungsmodell für eine nachhaltige Gesundheit abzuschliessen.
Die heutige Krankenkassen- Situation ist vergleichbar mit einer gemieteten 2 Zimmer- Wohnung; sie bezahlen aber Miete für eine 8 Zimmer- Villa! Die Versicherten zahlen für ein Luxusmodell des Leistungskatalogs ein,- oft das mehrfache, was sie je einmal benötigen! Damit soll jetzt Schluss sein.
Viele Menschen wollen bei einem Krankheitsfall die Alternativmedizin nutzen. Sie sind auf eine sinnvolle Prävention bedacht und auch dafür, dass die Spitäler und Ärzte vom finanziellen, gewinnorientierten Umsatzdruck befreit werden. Sie streben an, dass die Wahl der Leistungen die Gesundheit nachhaltig stärkt und wollen weg von Bevormundung, hin zu mehr Demokratie.
Meine Motion «Krankenversicherung light»
Als Nationalrätin ist es meine Pflicht, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen und auf Anregungen aus der Bevölkerung zu reagieren. Es gilt hier Abhilfe zu schaffen und endlich einem System Platz zu machen, das die Mehrheit der Menschen in diesem Land befriedigt. Deshalb habe ich die Motion «Krankenkasse light» kreiert. Das heisst, Sie bezahlen mit dieser Initiative nur für einen Leistungskatalog, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Vielleicht lehnen Sie rein lebensverlängernde Massnahmen ab oder wünschen sich nie eine Organtransplantation. Sie zeigen aber Solidarität mit allen andern, welche die Krankenkassenleistungen nicht missbrauchen, sondern diese nur im Ernstfall nutzen. Der Bundesrat wird mit meiner Motion aufgefordert, die für eine Änderung notwendigen Grundlagen zu schaffen:
Der Bundesrat wird beauftragt, die nötigen Schritte einzuleiten, damit interessierte Personen in der Schweiz in einer "Krankenversicherung light" mit stark eingeschränktem Leistungskatalog versichert werden können.
Eine «Zweiklassen- Medizin?»
Die Kritik, welche aus den Reihen der profitierenden, gut situierten Politiker und «Gesundheits- Lobbyisten» kommt, ist lächerlich und absurd. Sie wollen absolut keine Änderung des gegenwärtigen Systems und nörgeln, dass damit eine Zweiklassen-Medizin eingeführt würde. Ich frage diese Kritiker: Haben wir nicht schon längst eine Zweiklassen- Medizin? Wohlhabende in unserem Land, können sich heute die beste Medizin auf dieser Welt leisten. Sie können sich jeden Arzt und jede Behandlung leisten,- im In- und Ausland. Sie reisen einfach dorthin wo sie glauben, die fortschrittlichste Medizin für ihre Genesung zu finden. Sie müssen auch nicht monatelang auf eine Behandlung warten, sondern mit einer Privatversicherung kommen sie schnell an jeden Spezialisten heran. Und die Krankenkassenprämien sind für diese Personen ein «Fall für die Portokasse...«
Wo sind die brauchbaren Vorschläge?
Wirklich brauchbare Vorschläge für eine Verbesserung der gegenwärtigen Prämien- Situation, kommen leider keine, - auch nicht von einer Partei. Ich möchte aber nicht jedes Jahr höhere KK- Prämien für Leistungen bezahlen, welche ich nie in Anspruch nehme. Ich möchte ein Modell der Krankenversicherung, welches meinen Ansprüchen und Wünschen, meinem Geldbeutel und meiner persönlichen Einstellung entspricht. Nicht mehr und nicht weniger.
Also zwei Engagements – Ein Ziel: Runter mit den Prämien!
Weitere Informationen und Unterschriftenbögen zur Volksinitiative «Gesundheit-Mitbestimmung» unter www.gesundheitmitbestimmen.ch
Hier Unterschriftenbogen zum Download:
«Ladydrivers» an der O.i.O - Veranstaltung in Sarnen
Bei herrlichem Wetter fand der erste Tag des 20. Oldtimer-Treffens «Oldtimer in Obwalden» (O.i.O.) am Pfingstsamstag in Sarnen statt. Von den Jüngsten bis zu den Ältesten... alle waren da. Tausende interessierter Freunde alter Technik kamen aus dem In- und Ausland nach Sarnen angereist, um die über 540 nostalgischen Autos, aber auch Motorräder und Velo- Hochräder aller Epochen zu bewundern. Die Besucher staunten über die unglaubliche Vielzahl der Vehikel: Ferrari, Porsche, Mercedes, Rolls-Royce, Bentley, US- Strassenkreuzer wie Cadillac, Buick, Dodge, Oldsmobile, Chevrolet, Pontiac, Plymouth usw. Ob Corvette, Ford Lincoln- Continental, Mustang oder Thunderbird: Alle waren da! Aber auch die Freunde von alten Sportwagen, Cabriolets und sogar Rennwagen, kamen auf ihre Kosten!
Die «Ladydrivers», ein Verein, dem ich auch angehöre, betrieben einen eigenen Stand, um Fragen zu beantworten, den Besuchern Essen und Trinken anzubieten, Werbung zu machen und nebenbei auch etwas Geld für die Vereinskasse zu generieren. Der Verein ist für alle Frauen offen, welche «Benzin in Blut» haben... Viele engagierte Ladys waren am Stand mit Herzblut dabei. Vielen Dank! Die Präsidentin, Frau CLAUDIA MÜLLER war ebenfalls anwesend und freute sich über den regen Austausch mit den vielen Besuchern.
RUEDI MÜLLER, der Veranstalter, hat auch dieses Jahr wieder einen riesigen Aufwand betrieben, um den Besuchern während zwei Tagen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten. Es war ein grossartiges Erlebnis! Herzlichen Dank, lieber Ruedi!
Fotos: Herbert Bitzi & Richard Estermann und Ferdinand Moos
Ehrung für Sportlerinnen!
Am Dienstag, 11. Juni hat die Stadt Kriens zwei erfolgreiche Sportlerinnen geehrt. Rollstuhl-Sportlerin MANUELA SCHÄR. Sie gewann die Marathons von New York, Chicago und Berlin und brachte zudem von der Europameisterschaft in Deutschland, Gold nach Hause. Die zweite Geehrte Sportlerin war die Karate-Kämpferin CHIARA MARBACHER. Sie gewann überraschend an der Kata- Weltmeisterschaft in Holland eine Bronzemedaille!
Die Ehrung fand auf dem Stadtplatz Kriens statt. Für gute Stimmung sorgte unsere Krienser Feldmusik unter der Leitung von Roger Trottmann. Und ganz feierlich wurde es, als verschiedenen Fahnendelegationen den Athletinnen die verdiente Ehre erwiesen.
Stadtrat Franco Faè und ich als Einwohnerratspräsidentin sprachen zu den Anwesenden. Die professionelle Leitung und die gesamte Moderation des Anlasses übernahm Fredy Stalder.
Vielen Dank an die zwei Sportlerinnen, an die anwesenden Behördenmitglieder und an alle welche kamen, um mit ihrer Anwesenheit zu dieser Ehrung beizutragen.
Fotos: Hardy Konzelmann & Yvette Estermann
Aktivitäten, die Spass machen...
Die letzten Wochen waren von vielen Verpflichtungen aber auch schönen Anlässen geprägt. Einige davon konnte ich sogar unter dem Titel «Hobbypflege» einreihen... Hier eine kleine Übersicht:
«Swiss Classic World in Luzern» / LUGA «Messe Luzern» / «Luzerner Kantonal – Musiktag» in Altishofen / «Kantonales Schwingfest» in Willisau
Volksinitiative zur Abschaffung der Sommerzeit!
Ort: Restaurant «Heimwehfluh», Interlaken: «Hornkuhinitiant» ARMIN CAPAUL und Nationalrätin YVETTE ESTERMANN (NR LUKAS REIMANN war leider verhindert) standen für Presse und Publikumsfragen zur Verfügung.
Das rege mediale Interesse (mehrere Fernseh-Teams und Journalisten) zeigte, dass die Volksinitiative «JA zur Abschaffung der Zeitumstellung» ein brennendes Thema darstellt. Die Medienschaffenden erhielten die Möglichkeit, die Initianten persönlich zur Initiative zu befragen.
Nach dem feinem Mittagsessen stand ein gemütliches Zusammensein mit den Anwesenden auf dem Programm. In vielen persönlichen Gesprächen konnten wir spüren, dass unsere Initiative die Menschen interessiert und bewegt.
Unterschriftenbogen "Ja zur Abschaffung der Zeitumstellung"
Schluss mit der Umstellung auf Sommerzeit!
Ende März findet in Europa wieder eine Zeitumstellung statt. Die Uhren werden in der Nacht vom 31. März von 02.00 Uhr auf 03.00 Uhr, also um eine Stunde vorgestellt. Letztes Jahr führte die EU bei der Bevölkerung in allen 28 Staaten eine Befragung zu diesem Thema durch. Das Resultat war eindeutig: 84% wünschten eine Abschaffung der Zeitumstellung! Sowohl der Verkehrsausschuss der EU wie auch das EU- Parlament, stimmten ebenfalls für ein Ende der Umstellung. So findet 2021definitiv die letzte Zeitumstellung in Europa statt! Bleibt die Frage: Welche «Zeit» wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger in Europa? «Sommerzeit» oder «Normalzeit?» Leider ist man noch uneinig in den einzelnen Ländern, welche Zeitzone zu bevorzugen ist. Es geht letztlich darum, in dieser Sache einen «Flickenteppich» in Europa zu verhindern...
Befragungen in einzelnen Ländern zeigen, dass die Tendenz in Richtung «Sommerzeit» geht. Dies obwohl Ärzte, Wissenschaftler und Schlafforscher seit Jahren die Normalzeit (Winterzeit) empfehlen, auf welche sich unser Organismus seit Urzeiten eingestellt hat. In letzter Zeit mehren sich aber die Stimmen einflussreicher Politiker, die vor der Einführung der Sommerzeit warnen. Sie betonen, die Argumente der Fachleute zu berücksichtigen und die gesundheitlichen Folgen nicht zu unterschätzen. Ihnen wird immer mehr klar: Normalzeit (= Mitteleuropäische Zeit MEZ) ist für uns Menschen die natürliche Zeit, denn sie richtet sich nach dem Stand der Sonne. Aber warum geht denn in der EU die Tendenz immer noch in Richtung «Sommerzeit?» Falsche Assoziationen und ein Irrtum stecken dahinter!
Heikle Umfrage- Formulierung
Entscheidend ist offenbar, wie eine Zeitbefragung durchgeführt wird! Das deutsche PRESSEPORTAL berichtet über eine repräsentative Umfrage von YouGov, welche im Auftrag der Initiative «Markt- und Sozialforschung» im Herbst 2018 durchgeführt wurde. Danach ist schon die Fragestellung problematisch: Der Begriff «Sommerzeit» wird nämlich positiv bewertet und «Winterzeit» (Normalzeit) ist eher negativ belegt. Bei dieser Umfrage- Formulierung des Institutes, sind 55% für die Sommerzeit und 37% wünschen sich eine dauerhafte Winterzeit. Doch sobald die Begriffe «Sommer» und «Winter» ersetzt werden durch «Normalzeit» oder «Normalzeit mit Vorstellung um eine Stunde», ergibt sich ein ganz anderes Bild: 62% wünschen sich dann dauerhaft «Normalzeit», also Winterzeit und nur noch 16% «Normalzeit mit Vorstellung um eine Stunde», also Sommerzeit!
Wir erkennen daraus: Sobald wir von «Normalzeit» statt von «Winterzeit» sprechen, ist das Ergebnis ganz anders. Die Begriffe lösen nämlich bei uns entsprechende Assoziationen aus: Sommer wird positiv bewertet, also gleich Sonne, Pool, Wärme, Ferien, Freizeit und Vergnügen. Wohl deshalb fand die EU- Befragung auch im Sommer statt! Der Winter ruft negative Assoziationen hervor. Er steht für Kälte, Dunkelheit, Nebel, Schnee und Eis. Bei einer seriösen Zeitbefragung müssten deshalb die Begriffe «Normalzeit» und «Normalzeit mit Vorstellung um eine Stunde» verwendet werden.
«Sommerzeit» im Winter?
Beim Thema «Sommerzeit» gibt es noch etwas Wichtiges zu bedenken und einem Irrtum vorzubeugen: Falls diese tatsächlich eingeführt wird, werden sich einige Leute bei uns wundern. «Sommerzeit» ruft positive Assoziationen hervor, doch «Sommerzeit» im Winter, hatten wir noch nie! Es fehlt uns ganz einfach die Erfahrung! Das bedeutet nämlich: Im Winter ist es am Morgen – trotz «Sommerzeit» - eine Stunde länger dunkel, aber trotzdem müssen die Menschen bei Dunkelheit und Nebel zur Arbeit! Die Unfallgefahr steigt und der Hang zu Depressionen nimmt zu. Kinder und Schüler müssen am Morgen noch bei Dunkelheit zum Unterricht. Deshalb befürchtet der deutsche Lehrerverband bei «Sommerzeit im Winter» gesundheitliche Gefahren, sowie Schlaf- und Lernprobleme für Schüler und Kinder.
Als «Normalzeit- Aktivistin» der ersten Stunde, wage ich eine Zukunfts- Prognose: Sollte tatsächlich in Europa die Sommerzeit eingeführt werden und die Menschen deren negative Auswirkungen im Winter selbst erleben, kommt ein bis zwei Jahre später die Ernüchterung und die definitive Umstellung auf «Normalzeit!» So wie in Russland. 2011 führte Präsident Medwedew in dem riesigen Land mit elf Zeitzonen die Sommerzeit ein. Doch nach andauernden, negativen Erfahrungen reagierte Vladimir Putin 2014 und entschied sich für «ewige Normalzeit».
Im Interesse einer Beibehaltung der Normalzeit (MEZ) in der Schweiz, nutze ich auch die Gelegenheit und stehe mit meinem Namen als Verantwortliche für eine breit abgestützte Institution zur Verfügung, die das gleiche Ziel verfolgt und nächstens mit ihrem Projekt an die Öffentlichkeit kommt!
Unterschriftenbogen "Ja zur Abschaffung der Zeitumstellung"
Mobilfunk "5G" und die Gesundheits-Risiken
In der Schweiz steht die Einführung der «5G- Mobilfunkgeneration» kurz bevor. Doch Fachleute, Ärzte und Wissenschaftler warnen vor den gesundheitlichen Risiken. Als Ärztin bin ich der Meinung, dass der Bundesrat eine neue Technologie nur dann erlauben darf, wenn sie nachweislich keine gesundheitlichen Schädigungen für Mensch und Tier mit sich bringt. Das ist bei der «5G- Technologie» leider nicht der Fall!
Frau EVA NOVAK erwähnt in einem Artikel der «Zentralschweiz am Sonntag» vom 10. März meine diesbezüglichen Aktivitäten und dass die Einführung des 5G- Standards offenbar durch die Hintertür erfolgt!
SCHWEIZ – EU: Wie weiter?
Ich bin kein Gegner der EU aus Patriotismus, sondern weil sie in ihrer heutigen Form ein diktatorisches Gebilde ist, das mit Demokratie wenig zu tun hat. Sie bringt wirtschaftliche Vorteile für einige Länder. Doch für die Schweiz überwiegen bei einem Beitritt eindeutig die Nachteile. Wir werden von der ganzen Welt beneidet, wegen unserer einmaligen, direkten Demokratie. Und genau diese würden wir bei einem EU-Beitritt verlieren! Es wäre ein weitgehender Verlust unserer Selbstbestimmung, weil dann die EU-Verfassung über derjenigen unseres Landes stehen würde.
Trotzdem fordern bestimmte Kreise regelmässig einen EU-Beitritt der Schweiz. Dies, obwohl sich die EU finanziell in einer Krise befindet, das Flüchtlingsproblem nicht in den Griff bekommt und viele andere Probleme einfach vor sich herschiebt. Auch das strategische Ziel vieler Politiker in der Schweiz war und ist immer noch ein EU-Beitritt unseres Landes. Menschen mit einer gewissen Objektivität müssen sich fragen: Warum will eine „politische Elite“ trotzdem in die EU, obwohl die grosse Mehrheit unserer Bevölkerung strikt dagegen ist?
Die EU hat sich im Laufe der Zeit zum Nachteil der Bürger gewandelt. Von der ursprünglichen, guten Idee einer zollfreien Union mit einigen wirtschaftlich gleich starken Partner-Staaten hin zu einem zentralistischen Macht-Imperium in Brüssel mit einer eigenen Währung. Die wichtigen Entscheidungen in der EU, treffen eine Handvoll Kommissäre. Diese nicht vom Volk gewählten und deshalb nicht legitimierten Vertreter der einzelnen Mitglied-Staaten, sind mit einer unheimlichen Macht ausgestattet. Die EU ist deshalb eine antidemokratische Fehlkonstruktion und die Interessen der Bürger werden in keiner Weise berücksichtigt! Kleine Staaten haben nie eine realistische Chance, in der EU ein für sie wichtiges Anliegen durchzubringen oder sich Gehör zu verschaffen. Oder haben Sie schon gehört, dass Klein-Staaten wie Dänemark oder Luxemburg in der EU etwas “bewegen” konnten?
Fazit: Der bilaterale Weg hat sich für die Schweiz bewährt und es gilt, diesen konsequent weiter zu gehen!
Doch nun sieht sich unser Land mit einem Abkommen, dem sogenannten „Institutionellen Rahmenvertrag“ (InstA) konfrontiert, den die EU mit der Schweiz abschliessen will. Leider ist dieser Vertrag derart gestaltet, dass unser Land die Eigenständigkeit verlieren würde: Nicht mehr wir Schweizer würden selbst bestimmen, was im eigenen Land gilt, sondern die EU! Das betrifft auch die Regelung der Zuwanderung, den Zugang in unsere Sozialsysteme und andere Bereiche. Dazu würde in einem Streitfall ein Schiedsgericht entscheiden, dessen „Schwergewicht“ ebenfalls bei der EU liegt. Und die Schweiz müsste in vielen Bereichen zwingend EU- Recht übernehmen...
Trotzdem überlegen sich bei uns einige Kräfte, diesen „Rahmenvertrag“ mit der EU zu unterschreiben. Die Schweiz wäre aber nach deren Annahme nur noch eine Scheindemokratie und faktisch EU-Mitglied! Den Takt würde die EU angeben, die Schweiz könnte sich zwar noch wehren, aber der Kampf wäre chancenlos. Wie immer macht uns die EU Angst, was wir bei einer Ablehnung des Vertrages an materiellen Werten alles verlieren können. Es handelt sich de facto um eine Situation wie bei der EWR- Abstimmung von 1992!
Bürger, welche das Geschehen in Europa verfolgen, bemerken schon seit einiger Zeit, dass die EU viele grundliegende Probleme hat. Doch statt den Mitgliedstaaten mehr Selbstbestimmung und mehr Demokratie zu gewähren, erhöht man den Druck und will jede Freiheit und Selbstbestimmung der Länder unterdrücken. Drohungen, Strafen und Sanktionen werden gegen Staaten ergriffen, die nicht „gehorchen“. Ein gutes Beispiel ist das austrittwillige England! Die EU will ein Exempel statuieren, hart durchgreifen, den Austritt schwierig und teuer gestalten, damit kein anderer Staat mehr auf „Austritts- Ideen“ kommt!
Ein fairer Vertrag auf Augenhöhe zwischen zwei Staaten wäre aber möglich. Und einen solchen gibt es bereits: Die Schweiz und Grossbritannien regeln ihre Beziehungen für den Zeitraum nach dem „Brexit“ und unterzeichneten einen bilateralen Handelsvertrag. Warum schafft das die EU nicht mit der Schweiz? Leider ist die offenbar in sich zerfallende EU dazu nicht fähig. Sie wählt die falschen Mittel um Konflikte zu lösen und hat nicht die Bürgernähe, die dazu notwendig wäre. Wenn sich die höchsten „Bosse“ der EU nicht besinnen und der normale Menschenverstand dort nicht bald Einzug hält, gibt es die EU in Kürze nicht mehr. Die Zerfallserscheinungen sind mehr als deutlich!
Aber noch ist alles offen und möglich. Da es in der Politik Mehrheiten braucht ist es wichtig, für welchen Weg sich die Bürgerinnen und Bürger bei den kommenden, wichtigen Abstimmungen im Frühling und im Herbst entscheiden. Mein Rat: Wählen Sie weise und mit Bedacht. Wählen Sie echte und wenn möglich bewährte Volksvertreter und nicht reine Interessenvertreter oder Lobbyisten! Dann und nur dann können wir in der Schweiz einer positiven Zukunft entgegenblicken!
Dieser Artikel erschien am 26. 02. 2019 im WILLISAUER BOTE.
Foto von YVETTE ESTERMANN, anlässlich einer APK- Reise zum Sitz der EU in Brüssel!
Kriens ist jetzt eine Stadt!
Die Stimmberechtigten von Kriens haben in einer früheren Abstimmung beschlossen, dass unser Dorf mit rund 28'000 Einwohnern, am 01. Januar 2019 zur Stadt wird! Was ändert sich dadurch? Die Bezeichnung Stadt verpflichtet! Jetzt wird Kriens, als zweitgrösste Stadt des Kantons vielleicht auch mehr Chancen erhalten, beim Kanton etwas zu bewirken...
Kürzlich ereignete sich in Kriens ein tödlicher Unfall auf einem Fussgängerstreifen. An der Kantonsstrasse z.B. sollten diese Übergänge für Fussgänger beleuchtet sein, um deren Sichtbarkeit für Autolenker zu erhöhen. Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist die Gefahr gross, dass Fussgänger viel zu spät von Autolenkern erkannt werden!
Am 31. Dezember 2018, um 23.30 Uhr trifft sich die Bevölkerung vom Kriens auf dem neugestalteten Stadtplatz zu einer grossen Feier mit einer «Silvester-Überraschung». Kommen Sie auch und feiern Sie das Neue Jahr in Kriens zusammen mit anderen Bürgern! Als erste Einwohnerratspräsidentin der Stadt Kriens, freue ich mich auf Ihren Besuch!
ALLES GUTE IN NEUEN JAHR 2019!
Ein Geschenk für das "Kulturquadrat" Kriens!
Kriens ist eine Gemeinde mit viel Gefühl wenn es darum geht, das Alte mit dem Neuen zu verbinden. So verwandelte sich das ehemalige Feuerwehrdepot in eine bemerkenswerte Kulturbühne. Hier schlägt das kulturelle Herz von Kriens, hier trifft sich die Jugend. Die Musen der Künstler haben hier einen Platz und die Bevölkerung kann in einem grosszügigen Saal Feste feiern, wann immer sie fallen.
Ja, es ist klug, wenn die schönen Künste mitten im Herz einer Gemeinde platziert sind. Auch wenn man sich das Projekt «Kulturquadrat» am Anfang nicht so gut vorstellen konnte: Die Wirklichkeit hat alle eingeholt und positiv überrascht! Die Bevölkerung hat sich damit selbst ein Geschenk gemacht, das noch die nächste Generation erfreuen wird.
Als wir seinerzeit die neu erstellten Räumlichkeiten besichtigten, strahlte alles in herrlichem Weiss. «Etwas Farbe würde hier nicht schaden», dachten wir. Einige Bilder könnten alles etwas wohnlicher und gemütlicher machen. So habe ich mich entschlossen, ein Bild das ich vor einiger Zeit bei mir im Garten malte, dem «Kulturquadrat» zu schenken. Anlässlich der offiziellen Eröffnungsfeier, brachte ich das Bild auf die Bühne und präsentierte es den Gästen. Etwas später fanden wir mit KURT VON ROTZ, Ressort- und Betriebsleiter des «Kulturquadrates», auch den passenden Ort dafür
Kriens ist unsere Wohngemeinde und bald auch unsere Stadt. Hier haben alle Platz die bereit sind, dieses schöne Stück Heimat zu bewahren und weiter zu entwickeln. Hier im «Kulturquadrat» sollen sich alle wohl fühlen mit dem Ziel, gemeinsam unsere Zukunft mitzugestalten!
Bericht in «Kriens-Info» 12/2018: Hier PDF- Datei anklicken!
Mit dem US-Botschafter auf Melchsee-Frutt
Das Hotel «Frutt-Lodge» auf Melchsee- Frutt, war am 18. Oktober Schauplatz eines Treffens mit dem US- Botschafter EDWARD T. MC MULLEN. Traditionell wurde ihm im Rahmen der offiziellen Zeremonie, eine Kopie des schweizerischen Bundesbriefes überreicht.
Foto (von links):
Yvette Estermann, Edward T. Mc Mullen, Margaret Ann Mc Mullen, Erich Ettlin, Ständerat und Dr. Susanna auf der Maur, Organisatorin.
Yvette Estermann ist höchste Krienserin
Medienmitteilung:
In Kriens, mit 28'000 Einwohnern drittgrösste Gemeinde des Kantons Luzern, wählte das Parlament am 6. September ihre neue Einwohnerratspräsidentin. Gewählt wurde YVETTE ESTERMANN (SVP) mit einem Glanzresultat: 25 von 27 Stimmen! Sie ist damit 2018/19 höchste Krienserin und leitet nun die Einwohnerratssitzungen, präsidiert die Geschäftsleitung des Einwohnerrates und repräsentiert das Parlament bei Anlässen. Herzliche Gratulation
Foto: Yvette Estermann mit dem neu gewählten Vizepräsidenten Roger Erni / FDP
(Foto: Richard Estermann)
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