Aufregend - Witzig – Mitreissend!

Geschrieben von Yvette Estermann am 3.12.2012 @ 20:27:00 mit 126 Worten

Unter diesem Titel versprach ein Artikel in der NLZ vom 21. Oktober 2012, dass das Musical „CHICAGO“, im „Le Théâtre“ in Kriens zu einem echtem Erlebnis geworden sei.

Ich durfte an der Premiere dabei sein. Zurecht schrieb Frau IMBACH in der gleichen  Zeitung vom 19. November: „Nach jedem Lied gab es kräftigen Applaus und am Schluss stehende Ovationen: Das Musical “Chicago“ im Le Théâtre begeistert mit Witz, Dynamik und viel Erotik“.

Es wäre herrlich wenn ich es zeitlich schaffen könnte, mir diese Vorstellung nochmals anzusehen... Vielen Dank an alle, welche diesem Projekt auf die Beine geholfen haben. Besonderer Dank gilt SONJA GREBER UND ANDRÉAS HÄRRY!

Aufführungen gibt es bis zum 5. Januar jeweils Mittwoch bis Sonntag im „Le Théâtre“ in Kriens. Termine auf www.musical-chicago.ch. Karten unter Telefon 041 348 0505, Kartenpreise 49 bis 99 Franken.

"Die Machtkonzentration beim Bund bereitet Sorgen!"

Geschrieben von Yvette Estermann am 19.11.2012 @ 09:00:00 mit 63 Worten

Unter diesem Titel veröffentlichte BRIGITTE WALSER in der „BERNER ZEITUNG“ ein grösseres Interview mit mir zur kommenden Abstimmung über das Tierseuchengesetz vom 25. November.

Hier das ganze Interview als PDF- Datei

Am 16. November vertraten in der Fernseh- Sendung „Kontrovers“ auf TELE 1 die Nationalräte  KARL VOGLER (CSP) die PRO- Seite und YVETTE ESTERMANN (SVP) den KONTRA- Standpunkt des Tierseuchengesetzes. Hier können Sie die Sendung ansehen:

Der Chor der Nationen in Luzern

Geschrieben von Yvette Estermann am 13.11.2012 @ 01:26:00 mit 181 Worten

Wann läuft es mir kalt den Rücken hinunter? Bei einem emotionellen Wortgefecht mit politischen Kontrahenten? Nein, daran habe ich mich längst gewöhnt. Es muss schon etwas Besonders, Schönes oder Aussergewöhnliches sein.  Z. B. wenn im KKL der CHOR DER NATIONEN „Best of Music“ für den Frieden singt!

Am 31. Oktober nahm ich an einem wunderschönen Konzert mit diesem Chor teil und war dabei, als die Frauen des HEIMATCHÖRLI LUZERN „Bhüet di Gott“ mit Insbrunst vortrugen. Und als der Chor „Down by the Riverside“ einstimmte und den ganzen Saal mitriss. Auch die eindrücklich dargebrachten Volkslieder aus aller Welt, hat das Publikum richtig genossen.

Herzlichen Dank an die Organisatoren und Sponsoren, welche diesen Anlass ermöglichten und an alle Mitwirkenden! Vor allem bedanke ich mich bei NIKOLA NEIDER AMMANN, bei der katholischen Kirche Luzern und ganz besonders beim engagierten „Herz des Chors“, BERNHARD FURCHNER als Artist Director / Conductor.

Wenn Sie eine Möglichkeit haben, diesen Chor live zu erleben, dann nehmen Sie diese wahr! Der Besuch ist ein echtes Erlebnis nach dem Motto:

Wo man singt da lass Dich ruhig nieder – böse Menschen haben keine Lieder!

NEIN zum neuen Tierseuchengesetz!

Geschrieben von Yvette Estermann am 6.11.2012 @ 07:39:00 mit 475 Worten

Die Politik, das heisst National- und Ständerat, zusammen mit dem Bundesrat empfehlen, das Tierseuchengesetz (TSG) anzunehmen und den Änderungen zuzustimmen.

Dass wir überhaupt hier und heute über dieses Geschäft befinden können, ist einigen wachsamen Menschen zu verdanken, welche nicht nur die Vorteile, sondern auch die Nachteile der Änderungen erkannten. Und sie hatten auch den Mut, sich dagegen zur Wehr zu setzen!

Die betroffenen Tierhalterinnen und Tierhalter, welche das neu revidierte Gesetz als eine Fehlentwicklung entlarvten, ergriffen das Referendum und sammelten mit grossem Einsatz 50'000 Unterschriften innert 100 Tagen! Das alles ohne starke, politische Kräfte hinter sich zu haben. Dies zeugt davon, dass es hier um ein Anliegen geht, das zehntausende von Tierhaltern und Bauern in der ganzen Schweiz bewegt!

Warum aber sollten Sie NEIN zum verfehlten TSG sagen? Wenn Sie den Gesetzestext lesen, scheint alles in Ordnung zu sein,- aber leider nur auf den ersten Blick. Ich versuche hier, einige Argumente der Betroffenen darzulegen:

 

  • Mit dem neu revidierten Gesetz, wird die Eigenverantwortung des Tierhalters und des Tierarztes geschwächt. Bauern haben die Blauzungenimpfung aus dem Jahr 2008 noch gut im Gedächtnis. Sie wurden damals gezwungen, ihre Tiere zu impfen. Diese mussten dann unter Impfschäden leiden, wurden krank und schwach, verendeten oder mussten geschlachtet werden. Das könnte wieder passieren und die Massnahmen würden alle Tierhalter treffen. Auch diejenigen, welche Haustiere halten!

 

  • Die Erfahrungskompetenz der Tierhalter und Tierärzte und ihre freien Entscheidungen, werden im neuen TSG stark beschnitten. Die Kompetenzen liegen vor allem beim Bundesamt für Veterinärwesen.

 

  • Der Bund erhält mit dem Gesetz wesentlich mehr Kompetenzen. Er kann auch für Programme zur Bekämpfung von Tierseuchen, bei den Tierhaltern zeitlich befristete, finanzielle Abgaben erheben!

 

  • Der Bundesrat kann eigenmächtig völkerrechtliche Verträge abschliessen und die Schweiz würde durch internationale Organisationen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO), fremdbestimmt.

 

  • An der Bauernbasis sorgt zusätzlich für Unmut, dass die Einspracherechte der Tierhalter noch mehr beschnitten würden.

  • Die teuren und oft auch umstrittenen Präventionsprogramme (Art.57b) würden einen gewaltigen, logistischen und finanziellen Aufwand zur Folge haben. Die Kosten würden auf Tierhalter, Steuerzahler und Konsumenten abgewälzt. Wie wir gesehen haben bei der sog. „Vogelgrippe“ und „Schweinegrippe“, musste der Bund gekaufte und gelagerte Impfstoffe im Wert von 56,4 Millionen Franken mit einem zusätzlichen finanziellen Aufwand von Fr. 200'000.-- vernichten, weil sie nicht benötigt wurden und deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen war...!

 

  • Das TSG regelt keine objektiven Kriterien für die Definition von Seuchen. Es müssten auch keine wissenschaftlichen Nachweise oder unabhängige Risikoanalysen durchgeführt werden. Dieser Mangel an Transparenz würde es den Behörden ermöglichen, willkürlich Seuchen auszurufen, um Impf- Obligatorien anzuordnen!

Ein NEIN bewirkt, dass wir für die Tierhalter und Veterinär-Ärzte ein besseres TSG erhalten, bei welchem die Kompetenzen fair verteilt sind. Es ist wichtig, dass diesbezüglich saubere und transparente Abklärungen getroffen werden, welche die vom Bund eingeleiteten Verfahren belegen und absichern.

Deshalb: Machen Sie den Weg frei, für ein besseres TSG und stimmen Sie am 25. November NEIN! Ich danke Ihnen!

                                                                           

„Frühschoppen“ bei Brauerei EICHHOF – Foto: „INSIDER“ / Regula Mathis

Für mehr Präsenz im Nationalrat!

Geschrieben von Yvette Estermann am 29.10.2012 @ 07:42:00 mit 128 Worten

Immer wieder kommt es vor, dass im eidgenössischen Parlament in Bern „ bürgerliche Abstimmungen“ verloren gehen, weil Nationalräte nicht anwesend sind. Bei Abstimmungen nicht präsent zu sein ist m. E. nicht fair, den Wählerinnen und Wählern gegenüber. Diese erwarten von ihren gewählten Parlamentariern, dass sie bei Abstimmungen auch tatsächlich anwesend sind und ihre Aufgabe wahrnehmen!

Weit an der Spitze der notorisch Abwesenden ist lt. www.politnetz.ch, Filippo LEUTENEGGER (FDP). Er fehlte in der Herbstsession bei 59% aller Abstimmungen, gefolgt von Alexander TSCHÄPPÄT (SP) und Christoph BLOCHER (SVP).

Ich habe deshalb vor, in der Wintersession einen entsprechenden Vorstoss einzureichen: Das Taggeld (Fr. 440.--) derjenigen Parlamentarier soll gestrichen werden, die bei Abstimmungen - ohne Begründung - mehr als 30% fehlen...

Siehe dazu den Artikel von Christoph Reichmuth in der ZENTRALSCHWEIZ AM SONNTAG  vom 21. Oktober 2012 als PDF- Datei.

Bei den "Morse-Telegrafisten" in Beatenberg...

Geschrieben von Yvette Estermann am 19.10.2012 @ 07:54:00 mit 280 Worten

Der Amerikaner Samuel MORSE gilt als Erfinder der Telegrafie, der eigentlichen  Nachrichtenübermittlung per Draht. Zusätzlich entwickelte MORSE ein Verfahren zur Übermittlung von Zeichen und Buchstaben (Punkt/Strich), das „Morsealphabet“. 1837 führte er seinen „Telegrafenapparat“ zum ersten Mal einer erstaunten Öffentlichkeit vor. Mit seiner Erfindung, der Morsetelegrafie war es erstmals möglich, Nachrichten über grosse Entfernungen auf einfache Weise und mit einer geringen, elektrischen Leistung zu übertragen. Damit schaffte Samuel MORSE die Grundlage für die drahtlose Kommunikation, welche ca. 60 Jahre später mit der revolutionären Erfindung des Radios, durch Guglielmo MARCONI ihre Krönung fand.

Die über 150 Jahre alte Technik der Morsetelegrafie, ist auch heute noch unglaublich effektiv. Sie ermöglicht jederzeit, mit einfachen Mitteln weltweite Verbindungen aufzubauen und ist wenig anfällig auf Störungen. Funkamateure können deshalb damit bei Katastrophen den Behörden oder Rettungsorganisationen behilflich sein, wenn Telefonnetze oder andere Kommunikationswege ausfallen.

Schnelltelegrafie ist Morsen auf höchstem Niveau. Es geht dabei in erster Linie um die perfekte Beherrschung der Morsetechnik, bei enorm hoher Geschwindigkeit! Schon sehr früh gab es Wettbewerbe, wer mit dieser Technik am besten und schnellsten fehlerfrei Nachrichten übermitteln kann.

Vom 17. bis 21. Oktober findet auf dem Beatenberg, der Sonnenterrasse des Berner Oberlandes, bereits die 10. Weltmeisterschaft der „Hochgeschwindigkeits-Morsetelegrafie“ statt. Über 100 Teilnehmer aus 15 Nationen nehmen daran teil. Überwacht wird der Wettstreit von einer internationalen Jury.

Bereits beim Jahrestreffen der USKA 2011 hatte ich einen Auftritt als Ehrengast in Emmenbrücke. Ich freue mich sehr, dass ich auch an dieser interessanten Veranstaltung die Eröffnungsrede halten durfte, verbunden mit einer kurzen Grussbotschaft an die Anwesenden Teilnehmer in Russischer, Slowakischer und Ungarischer Sprache. - Ein grosser Dank geht dabei an die USKA (Union Schweiz. Kurzwellen-Amateure) und an deren Vorstandsmitglied, dipl. El.- Ing. ETH, Willi G. VOLLENWEIDER!

WM Schweizer-Delegation

Weitere Informationen: www.uska.ch/news

Fotos: USKA

10 Jahre Studentenverbindung „ZOFINGIA“ – Hochschulsektion Luzern!

Geschrieben von Yvette Estermann am 15.10.2012 @ 08:37:00 mit 190 Worten

Bei der ZOFINGIA handelt es sich um die grösste und älteste Studentenverbindung der Schweiz. Gegründet 1819 in Zofingen, pflegt die Gemeinschaft besonders die Traditionen (Studentenlieder, Latein, entspr. Bekleidung, usw.) und liberale Werte wie freies Denken und freie Entfaltung des Menschen. Aber auch Eigenverantwort

 
 

ung und freie Marktwirtschaft haben sich die aktiven und ehemaligen Studenten auf ihre Fahne geschrieben.

Hervorragende Persönlichkeiten gingen schon aus der ZOFINGIA hervor, wie z.B. Alfred ESCHER, Albert ANKER, Henri GUISAN oder Jeremias GOTTHELF. Zudem war die ZOFINGIA 1848 massgeblich an der Gründung unseres  modernen Bundesstaates beteiligt!

Im Jahre 2002 wurde die Luzerner Hochschulsektion der ZOFINGIA gegründet und sie feiert heute ihr 10-jähriges Bestehen! Obwohl es sich bei der ZOFINGIA um eine reine Männer-Gemeinschaft handelt bat mich ihr Präsident, Herr Fabio SANDMEIER, die Jubiläums-Festrede zu halten. Es war mir eine grosse Ehre und ein besonderes Vergnügen, diesem Wunsch nachzukommen!

Über 70 „ZOFINGER“ versammelten sich im historischen Saal des Hotels „Rütli“ in Luzern und feierten fröhlich ihr 10-jähriges Jubiläum. Beim Singen der Studentenlieder und beim gemütlichen Beisammensein, nahmen die Anwesenden auch viele Grussbotschaften entgegen, u. a. von der Universität Luzern, durch Prof. Dr. MARKUS RIES. 

Hier den Text meiner Rede als pdf.


Motion zur Aufhebung des Glühlampenverbots eingereicht

Geschrieben von Yvette Estermann am 1.10.2012 @ 01:35:00 mit 332 Worten

Am Freitag reichte ich eine Motion zur Aufhebung des Glühlampenverbots im Nationalrat ein. Diese wurde von 42 Mitgliedern des Nationalrats unterzeichnet. Darunter befinden sich auch Unterschriften aus den Reihen der FDP, der Grünen und der SP.

Text:

Der Bundesrat wird beauftragt, das „Glühlampen-Verbot“ in der Schweiz per sofort aufzuheben.

Begründung:

Nach der EU beschloss auch die Schweiz ein Glühlampenverbot. Das Argument von damals war, dass wir mit den Stromsparlampen einen gleichwertigen Ersatz, aber mit viel kleinerem Energieverbrauch als die Glühlampen, besitzen. Das stimmt leider nicht:

  • Die hochgepriesene Sparlampe erfüllt in der Praxis die hohen Erwartungen nicht. Wie sich auch die häufig geäusserten Bedenken betr. Giftigkeit der Stromsparlampen bewahrheiten (Quecksilber).
  • Um einem gesundheitlichen Schaden vorzubeugen reicht es nicht, einen Mindest-Abstand von 30 cm einzuhalten, wie das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt.
  • Das Problem der Quecksilbervergiftungen hat sich in der EU mit dem Glühlampenverbot massiv verschärft.
  • Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) kommt in einer Untersuchung zum Schluss, dass die Herstellung der Sparlampe bei einer umfassenden Umweltbilanz schlechter abschneidet, als jene der Glühbirne.
  • Die Entsorgung der kaputten Sparlampen ist aufwändiger und deshalb teurer als bei Glühlampen.
  • Die Energie-Einsparungen der Lampen können zudem durch Mehrkonsum überkompensiert werden, wie in den USA definitiv nachgewiesen ist.

Die Regierung vom Neuseeland hat bereits im Dezember 2008 das Verbot der Glühlampen wieder aufgehoben. Die Begründung: Sie überlässt den Konsumentinnen und Konsumenten die Wahl, welche Lampen sie in welchen Bereichen gebrauchen möchten. Es ist auch noch zu bedenken, dass die Energie-Kosten bei der Herstellung der „Energiesparlampen“ sehr hoch sind und die potenziellen Gesundheits- Risiken aufgrund des giftigen Quecksilbers in diesen Lampen ernst genommen werden müssen.

Im Moment haben wir in der Schweiz keine gleichwertige Alternative zu den Glühlampen. Die Bevölkerung der Schweiz muss eine Wahlmöglichkeit zu den giftigen und gesundheitsschädigenden Sparlampen haben. Das übereilte Verbot der ungiftigen, günstigen, angenehmen und umweltfreundlichen Glühlampen ist deshalb sofort aufzuheben.

Siehe dazu den Bericht von Eva NOVAK in der "NEUEN LUZERNER ZEITUNG" vom 01. Oktober 2012 als PDF-Datei.

Hier der Film Bulb Fiction zum Thema Glühbirnenverbot, erhältlich unter diesem Link.

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“Bürgergespräche” in Meggen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 27.9.2012 @ 03:34:00 mit 0 Worten

Die Sommerzeit bleibt!

Geschrieben von Yvette Estermann am 12.9.2012 @ 07:04:00 mit 206 Worten

Vor zwei Jahren startete ich auf Anregung vieler Personen im Parlament zwei Motionen, zur Abschaffung der Sommerzeit. Diese kamen nun zur Behandlung. Der Bundesrat und auch der Nationalrat waren sich einig, dass die Sommerzeit-Regelung - obwohl sie nichts bringt und wissenschaftlich nachweisbar bei vielen Menschen gesundheitliche Probleme verursacht - weiter aufrecht erhalten wird. Die Bevölkerung der Schweiz hatte im Jahre 1978 in einer Volksabstimmung die Einführung der Sommerzeit abgelehnt. Leider wurde damals kein Referendum ergriffen als es hiess, die Schweiz führe diese nun trotzdem ein, da sie sonst eine Zeitinsel wäre.

Auch meine zweite Motion, welche den Bundesrat bewegen sollte, sich auf  internationaler Ebene für die Abschaffung der Sommerzeit-Regelung stark zu machen, wurde abgelehnt. Nur 35 Mitglieder des Nationalrats (bei 6 Enthaltungen) fanden, dass wir auch als kleines Land, die wissenschaftlichen Ergebnisse nicht ignorieren sollten und die Vorreiter-Rolle übernehmen könnten.

Frau Bundesrätin Simonetta Sommaruga räumte ein, ihr falle das Aufstehen nach der Zeit-Umstellung im Frühjahr auch etwas schwerer. Trotzdem lehnte der Bundesrat die Abschaffung der Sommerzeit ab.

Ich persönlich habe kein Problem damit, als Demokratin die Entscheidung des Parlaments zu akzeptieren. Warten wir deshalb ab, was die Zukunft bringt. Sollte sich nämlich die EU aber irgendwann doch noch für eine Abschaffung der Sommerzeit entscheiden, würde die Schweiz mit Sicherheit sofort nachziehen...

 

Ein „Belcanto-Abend“ der Superlative!

Geschrieben von Yvette Estermann am 11.9.2012 @ 21:38:00 mit 125 Worten

Der Slowakische Präsident ist zusammen mit einigen Regierungsmitgliedern in diesen Tagen auf Staatsbesuch in der Schweiz. Die Slowakei feiert dieses Jahr nämlich den 20. Jahrestag ihrer Entstehung.

Auf Einladung der Slowakischen Botschaft in Bern, durfte ich einen eindrucksvollen „Belcanto-Abend“ in der Tonhalle Zürich erleben!

Anwesend war der Präsident der Slowakei, IVAN GASPAROVIC  mit Gattin, Bundespräsidentin EVELINE WIDMER-SCHLUMPF, der Slowakische Botschafter in Bern, JAN FOLTIN und der Schweizer Botschafter in der Slowakei, CHRISTIAN FOTSCH. Mit dabei  waren auch einige Mitglieder der parlamentarischen Gruppe SCHWEIZ-SLOWAKEI, welche ich vor Jahren gründete.

Die legendäre Sopranistin EDITA GRUBEROVA, zusammen mit PAVOL BRESLIK (Tenor) und JOSEF BENCI (Bass), die Slowakische Philharmonie unter der Leitung von RASTISLAV STUR, verzauberten alle Anwesenden und verabschiedeten sich vom Publikum erst nach zwei stehenden Ovationen! Einfach grossartig!
 
 
 

Glühbirne adieu – Wenn Stromsparlampen krank machen...

Geschrieben von Yvette Estermann am 20.8.2012 @ 12:28:00 mit 90 Worten

Sendung „Rundschau“ vom Schweizer Fernsehen, 16. August 2012

Ab 01. September ist der Verkauf von Glühlampen in der Schweiz verboten. Stromsparlampen müssen her. Diese gelten als Sondermüll, da sie Quecksilber enthalten. Sie können krank machen und die Umwelt massiv verschmutzen. Die „Rundschau“ zeigt was passiert, wenn Sparlampen unsachgemäss gebraucht oder entsorgt werden. - Die Politikerinnen YVONNE GILLI und YVETTE ESTERMANN fordern deshalb ein Verbot der Sparlampen.

Zusätzlich starte ich nach meinen zwei Interpellationen in der Herbstsession noch eine Motion zur Aufhebung des Glühlampenverbotes.

Ein Beitrag von THOMAS VOGEL.- Hier sehen Sie die ganze Sendung:

Interview in türkischer Sprache

Geschrieben von Yvette Estermann am 17.8.2012 @ 01:12:00 mit 18 Worten

Mit CEMIL BAYSAL von der „Post“, der grössten türkischen Zeitung in der Schweiz.

 

 

 

Anklicken: PDF- Datei bei „neue-heimat.ch“

„Zieschtigs – CLUB“ HOPP SCHWIIZ!

Geschrieben von Yvette Estermann am 5.8.2012 @ 02:16:00 mit 56 Worten

In der „Zieschtigs- Club- Sendung des Schweizer Fernsehens vom 31. Juli diskutierten - ausser mir

Irena Brezna: Schweizerin mit slowakischen Wurzeln
Christophe Atangana Tsimi: Afrikaner mit Schweizerpass
Yahya Hassan Bajwa: Schweizer aus Pakistan

über die Schweiz, ihre Integration und die Zukunft des Landes.

MODERATION: Karin Frei
REDAKTION: Bruno Meyer
PROD. ASSISTENTIN: Christine Korthals

Hier können Sie die ganze Sendung sehen:

Club vom 31.07.2012

Warum eine „Durchsetzungsinitiative?“

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.7.2012 @ 00:41:00 mit 876 Worten

Am 28. November 2010 haben Volk und Stände die Volksinitiative zur Ausschaffung krimineller Ausländer angenommen. Wie wir alle wissen, verschleppen die Bundesbehörden nun deren Durchsetzung. Der Unmut in der Bevölkerung ist entsprechend gross.

Diese Initiative war ein „Hoffnungsschimmer“ der Schweizerinnen und Schweizer. Denn die untragbaren Zustände betreffend Ausländerkriminalität sind für viele nicht nur stossend, sondern sie betreffen uns auch direkt als Bürgerinnen und Bürger. Der Volkswille ist von den Bundesbehörden umzusetzen und nicht noch zu behindern oder weiter zu verzögern.

Jeden Tag neue Straftaten

Es sind jetzt fast zwei Jahre vergangen und der Unmut von damals wird stärker. Von einer Entspannung der Lage kann keine Rede sein. Ganz im Gegenteil: Fast jeden Tag müssen wir aus den Medien erfahren, wie die Zahl jener Straftaten wächst, die in den Geltungsbereich der Ausschaffungsinitiative fallen würden. Die Opfer und deren Familien verdienen es, dass jemand diesem Zustand ein Ende setzt.

Demokratie muss ernst genommen werden

Die SVP muss erneut tätig werden und den Betroffenen und damit allen Stimmberechtigten endlich Gehör verschaffen. Es ist bedenklich, dass das überhaupt in einer Demokratie notwendig ist. Die „Durchsetzungsinitiative“ verlangt dank eines im Detail ausformulierten Textes die direkt anwendbare, verfassungskonforme Durchsetzung, der vom Volk und den Kantonen angenommenen Verfassungsbestimmungen zur Ausschaffung krimineller Ausländer.

Durchsetzung auch gerade für Ausländer wichtig

Wie ist es überhaupt möglich, dass jemand die Ausschaffungsinitiative nicht umsetzen will? Wir alle wollen doch, dass die Welt um uns herum sicherer wird. Vor allem wünschen sich aber auch alle gut integrierten Ausländerinnen und Ausländer, welche hier in der Schweiz leben, die rasche Umsetzung der Initiative.

Versetzten Sie sich einmal in die Lage der hier lebenden Frauen und Männer, welche ihr Bestes geben und gleichzeitig gibt es Landsleute, die genau das Gegenteil praktizieren. Diese Leute wollen sich gar nicht integrieren und sie wollen nicht arbeiten. Oder sie kommen sogar mit der Absicht in unser Land, hier leicht Geld „zu machen“ sei es mit Drogenhandel oder Einbrüchen usw. Die Schweiz hat es zu einem grösseren Teil mit „importierter“ Gewalt zu tun.

Auch im Interesse der Opfer

Jetzt gilt es, vor allem im Interesse der Opfer solcher Verbrechen, aber auch zum Schutz der gesamten Bevölkerung, zu handeln. Erstmals war im vergangenen Jahr eine Mehrheit der Täter, die gegen das Strafgesetzbuch verstiessen, ausländischer Herkunft. Eine Zunahme der Delikte ist insbesondere bei Raub, Einbruch und Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz festzustellen. In einigen Schweizer Städten explodiert die Zahl der Straftaten förmlich.

 

Automatische Ausschaffung

Im Unterschied zu den Vorschlägen des Bundesrates verlangt die Durchsetzungsinitiative die automatische Ausschaffung krimineller Ausländer in ihre Heimatländer, bei klar definierten Delikten gemäss Strafgesetzbuch:

 

  1. Eine Ausschaffung der Täter ist bei schweren Delikten (wie z.B. Mord, Raub, Vergewaltigung usw.) zu vollziehen, unabhängig davon ob ein Täter vorbestraft war oder nicht.

              Rote Karte

 

  1. Eine Ausschaffung ist zudem vorgesehen bei notorischen, d.h. nicht belehrbaren Tätern, die wiederholt straffällig werden bei Delikten, welche die öffentliche Ordnung und Sicherheit in besonderem Masse beeinträchtigen (z.B. Bedrohung von Behörden, Raufhandel, einfache Körperverletzung usw.).

             Gelbe Karte

 

Stärkung der Demokratie

Die Durchsetzungsinitiative respektiert und stärkt unsere direkte Demokratie, welche in letzter Zeit arg strapaziert wurde. Es kann nicht sein, dass diejenigen, welche sich gegen Menschen hier im Land und gegen die hier gültigen Gesetze auflehnen, weiterhin da bleiben dürfen, um später erneut Straftaten zu begehen. Viele Zuwanderer stammen aus Ländern, in denen keine demokratische Rechtsordnung herrscht und sie gehören einer fremden Religion an. Sie bringen Vorstellungen von Recht und Ordnung mit, die mit der schweizerischen Rechtsordnung nicht vereinbar sind. Es sind deshalb auch oft Frauen, gegen welche sich die Gewalt der Männer richtet.

Durchsetzung Rechtsstaatlichkeit

Ob es um Frauenhandel geht, um sexuelle Nötigung, Vergewaltigung, Schändung oder Förderung der Prostitution. Viele Frauen aus Ländern, welche die Frau nicht als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sehen, flüchteten in die Schweiz in der Hoffnung, dass sie hier in Sicherheit sind. Zu ihrer grossen Enttäuschung müssen sie feststellen, dass viele Gewalttaten aus ihrer Heimat auch hier in der Schweiz ohne grosse Konsequenzen für den Täter ausgeübt werden. Auch im Namen dieser Frauen, welche oft zu eingeschüchtert sind, um sich Gehör zu verschaffen, müssen wir tätig werden. Auch diesen Gewalttätern ist endlich die „rote Karte“ zu zeigen mit der Durchsetzungsinitiative: Ausländer, welche ein schweres Delikt begangen haben, sind ohne Wenn und Aber aus der Schweiz auszuweisen.

Bundesrat will keine Praxisänderung

Der Bundesrat will offenbar den Volkswillen nicht umsetzen. Seine bevorzugte Umsetzungsvariante der Ausschaffungsinitiative verstösst nicht nur gegen den von Volk und Ständen angenommenen Ausschaffungsartikel in der Bundesverfassung, sondern auch gegen den Grundgedanken einer Initiative an sich. Eine Initiative ist immer darauf ausgerichtet, das Rechtssystem zu verändern und die Behörden damit zu zwingen, ihre Praxis der neuen Regelung anzupassen. Mit einer derartigen Haltung tritt der Bundesrat aber den Volkswillen mit Füssen. Das darf nicht länger geduldet werden.

Fazit

Ich fasse kurz zusammen: Die Initiative trifft die Richtigen, wie Drogenhändler, Vergewaltiger, Betrüger oder andere schwer kriminelle Ausländer. Diese haben in der Schweiz nichts verloren und müssen unser Land verlassen. Die klaren Bestimmungen der Durchsetzungsinitiative machen die Schweiz für Gesetzesbrecher unattraktiv und damit senken sie die Ausländerkriminalität. Auch die missbräuchliche Zuwanderung zu den Sozialsystemen wird endlich eingedämmt.

Die Durchsetzungsinitiative der SVP schafft Klarheit. Die Ausweisung ist in den festgelegten Tatbeständen zwingend zu vollziehen, ohne dass die Gerichte hierzu noch Abwägungen vornehmen können oder müssen. Das ist eine klare einheitliche Regelung und wird auch präventiv wirksam sein. 

Die neue Zeitschrift: SALE 365!

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.7.2012 @ 22:36:00 mit 57 Worten

Vor wenigen Tagen erschien das neue Lifestyle-Magazin „SALE 365“. Die interessante KMU- Netzwerk- Zeitschrift erscheint monatlich und kommt gratis in alle Haushaltungen! Charakteristisch ist deren Vielseitigkeit: Gesundheit, Wohnen, Beauty, Veranstaltungen, Bücher / CD’s, TV- Programm usw. Chefredakteurin ist EVELINE HARI. Ich freue mich, dass ich auch einen ganz kleinen Beitrag zur ersten Ausgabe beisteuern konnte...

Hier geht's zum Bericht...

 
 
 
 
 
 

“Kochen ist für mich Magie...”

Geschrieben von Yvette Estermann am 4.7.2012 @ 06:59:00 mit 15 Worten

Lifestyle- Beitrag:  “Zu Hause bei...”  in der Zeitschrift “DER SONNTAG” vom 24. Juni.  

Siehe PDF- Datei 

Bericht aus der Sommersession

Geschrieben von Yvette Estermann am 25.6.2012 @ 13:26:00 mit 0 Worten

Den Traum von Wohneigentum verwirklichen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.6.2012 @ 07:39:00 mit 183 Worten

Wer kann schon dagegen sein, wenn Menschen ihren Traum von einer eigenen Wohnung oder einem eigenen Haus verwirklichen wollen?

Und trotzdem empfehlen der Mieterverband und linke Parteien den Wählerinnen und Wählern ein NEIN zur Initiative „Eigene vier Wände dank Bausparen“. Sie behaupten, die Initiative diene nur den Reichen. Das stimmt nicht. Solche Argumente wurden kürzlich von einer neuen Bauspar-Studie klar widerlegt: „Bausparmodell Schweiz“ von RÜTTER & PARTNER und POM+. Gemäss dieser Studie profitiert primär der Mittelstand von der Initiative, da dieser beim erstmaligen Erwerb von Wohneigentum am meisten unterstützt wird.

Was sind also die wahren Gründe der Ablehnung? Ist es nicht so, dass der Mieterverband deshalb gegen die Initiative ist, weil nach einer Annahme sich mehr Mieter ein eigenes Haus leisten könnten? Damit würde der Mieterverband einen Mitgliederschwund erleiden. Und weshalb sind linke Parteien dagegen? Hauseigentümer stimmen oft bürgerlicher ab, als Mieter. Diese Tatsache spricht für sich.

Deshalb unterstützen wir gemeinsam den Mittelstand und helfen wir mit, den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen! Stimmen wir der Volksinitiative „Eigene vier Wände dank Bausparen“ zu und legen wir am 17. Juni ein JA in die Urne!

 

JA zur Stärkung der Volksrechte!

Geschrieben von Yvette Estermann am 4.6.2012 @ 04:21:00 mit 467 Worten

Es gibt Ansichten, welche auch der Bundesrat teilt: Die Schweiz kann sich in Sachen Demokratie noch weiter entwickeln! Dies untermauert auch unsere Bundesverfassung in der Präambel: „... im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken...!“

Der weltweite Trend mehr nach Freiheit und Demokratie, sollte nicht vor unserer eigenen Haustür halt machen. Die Initiative „Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik“, schlägt einen Weg für den weiteren Ausbau der Demokratie vor. Volk und Stände sollen in der Schweiz mehr Mitsprache erhalten, wenn es sich um Aussenpolitik (Staatsverträge) handelt. So können wir gemeinsam die einzigartige Demokratie der Schweiz, - um die wir weltweit bewundert und beneidet werden, - stärken und weiter ausbauen.

Leider werden seit Jahren in der Schweiz die Volksrechte immer mehr eingeschränkt. Wir übernehmen fast täglich neue Richtlinien, Verordnungen und Gesetze. Es handelt sich dabei vorwiegend um Anpassungen an die Gesetze der EU. Oft  geschieht dies als Folge einer Weiterentwicklung bereits abgeschlossener, internationaler Verträge, ohne eine Einflussmöglichkeit des Parlaments oder der Bevölkerung.

Es werden auch ganz neue Abkommen und Verträge abgeschlossen. Deren Folgen trägt die Bevölkerung, genauso wie deren finanzielle Auswirkungen (Steuergelder). Diese Staatsverträge haben zum Teil einschneidende Folgen für unser Land. Es ist in Anbetracht dieser Entwicklung mehr als notwendig, die Mitsprachemöglichkeit der Bevölkerung und hauptsächlich auch der Kantone zu stärken.

Die Schweiz ist weltweit bekannt als eine verlässliche und vorbildliche Vertragspartnerin. Jeder souveräne Staat versteht die demokratischen Vorgänge eines anderen Staates und respektiert diese. Der Vorwurf, dass die Annahme der Initiative dem guten Ruf unseres Landes schaden würde, stimmt nicht. Wenn ein Vertragspartner unsere demokratischen Vorgänge nicht respektiert, ist es besser sich zu überlegen, ob man einen solchen Staat oder eine solche Staaten-Gemeinschaft als Vertragspartner überhaupt annehmen und eine Zusammenarbeit anstreben soll.

Eine breite Akzeptanz des Volkes und der Stände stärkt allen Beteiligten den Rücken, welche im Namen der Schweiz international verhandeln. Diese Entscheide werden dann bei den demokratischen Vertragspartnern auf der ganzen Welt noch besser akzeptiert und viel mehr geschätzt.

Ein kurzer Blick auf unsere Nachbarn in Europa zeigt, dass die Finanzkrise stark an der EU zehrt und es wäre an der Zeit, ihren Bürgern mehr Demokratie und mehr Mitbestimmungsrechte einzuräumen.

Ergo: Je mehr Mitbestimmungsrechte ein Staat seiner Bevölkerung einräumt, desto mehr orientiert sich auch dessen Politik an den Bürgerinnen und Bürgern und weniger an sich selbst oder am Drang des Machterhalts! Ist dies nicht gerade das Erfolgsrezept der direkten Demokratie in der Schweiz? Auch die EU könnte sich überlegen, eine generelle Rückkehr zu mehr Bürger-Nähe anzustreben und damit erfolgreicher zu werden.

Wenn Sie die gelebte direkte Demokratie stärken, entwickeln und für die nächsten Generationen bewahren wollen, dann stimmen Sie am 17. Juni JA zur Volksinitiative „Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik“ („Staatsverträge vors Volk“). Dafür danke ich Ihnen schon jetzt!

Mein Engagement für „STAATSVERTRÄGE VORS VOLK!“

Geschrieben von Yvette Estermann am 31.5.2012 @ 09:12:00 mit 235 Worten

Seit Wochen bin ich fast täglich unterwegs und engagiere mich für die kommenden Abstimmungen, durch Teilnahme an verschiedenen Podien und durch eigene Referate. 

Bei dieser Abstimmung vom 17. Juni „Staatsverträge vors Volk“, geht es hauptsächlich darum, unsere Volksrechte zu stärken, d. h. den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes mehr Mitbestimmungsrechte zu geben. Das ist auch mehr als legitim, denn die Folgen und Lasten abgeschlossener Staatsverträge trägt letztlich  immer das Volk! Der Bundesrat möchte aber nicht Macht an das Volk abgeben und deshalb mischt er sich ungewohnt stark in die Abstimmungs- Kampagne ein,- im Gegensatz zu früheren Zeiten. Bundesräte treten sogar öffentlich an Podien auf und beziehen Stellung gegen die Volksinitiative. So traf ich als Kontrahenten u. a. an den Podien

In AARAU: - BR Johann SCHNEIDER- AMMANN (Referat) SR Pascale BRUDERER und NR Christian WASSERFALLEN.

In SURSEE: - BR Doris LEUTHARD (Referat) SR Georges THEILER und NR Prisca BIRRER- HEIMO

Ich setze mich aktiv für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes ein, insbesondere für den Erhalt der direkten Demokratie. Wenn auch SIE dieses einmalige Instrument für die nächsten Generationen bewahren und stärken möchten, dann stimmen Sie am 17. Juni

JA zur Volksinitiative „Für die Stärkung der Volksrechte in der Aussenpolitik – Staatsverträge vors Volk!“ Ich danke Ihnen schon jetzt!

Impressionen öffentlicher Auftritte:

SURSEE:

 
Fotos: Margrit Burri - Helfenstein

KRIENS: Podium der „Krienser Politiker“ im Schulhaus Kirchbühl, mit Gemeindepräsidentin Helen Meier - Jenny (SP), Ständerat Konrad Graber (CVP) und mir.

 

Fotos: Hannes Herger


SVP-Präsident FRANZ GRÜTER: Antrittsrede und DV- Versammlung

Geschrieben von Yvette Estermann am 27.5.2012 @ 01:17:00 mit 181 Worten

Er ist ein Glücksfall für die SVP des Kt. Luzern: FRANZ GRÜTER von Eich, 48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, ist der neue SVP- Präsidet FRANZ GRÜTER, am 10. Mai einstimmig zum neuen Kantonal- Präsidenten der SVP gewählt, hatte gestern im Rahmen der DV seine Antrittsrede. Souverän und professionell führte er durch das Programm, in welchem auch die Parolen für die kommenden Abstimmungen gefasst wurden. Sein Ziel – so FRANZ GRÜTER – sei es, wieder einen SVP- Vertreter in die Kantons- Regierung zu bringen. Zudem betonte der neue Präsident, die SVP müsse von der „Ein-Themen-Partei“ wegkommen und mehr Allianzen mit anderen Parteien eingehen,- besonders mit der FDP.nt des Kt. Luzern!  Als Unternehmer, CEO und VR- Präsident der Firma „green.ch“ (Internetdienstanbieter), trägt er die Verantwortung für über 100 Mitarbeiter und ist deshalb für dieses anspruchsvolle Amt geradezu prädestiniert.

Ich persönlich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit FRANZ GRÜTER und ich bin überzeugt, dass die SVP des Kt. Luzern ihre Präsenz festigen, den Wähleranteil vergrössern und das bestehende Potenzial ausschöpfen kann. Mit ihm als Präsident, macht für mich die Politik für unseren schönen Kanton Luzern wieder richtig Spass!

Fotos: Y. Estermann

Einladung zum „STATEMENTS- Dinner!“

Geschrieben von Yvette Estermann am 19.5.2012 @ 12:04:00 mit 108 Worten

Wollten Sie sich auch schon einmal mit einem Politiker oder einer Politikerin persönlich treffen und mit ihnen über bestimmte Themen diskutieren?

Das „STATEMENTS- Dinner“ bietet Leserinnen und Lesern ihrer Zeitschrift die Möglichkeit, eine interessante Diskussion mit einem Politiker aus der Region zu führen, verbunden mit einem „gastronomischen Höhenflug“. Nach dem Start in Basel und Aarau lud die Zeitschrift nun drei Polit- Gäste aus dem Kanton Luzern ein, nämlich Nationalrat OTTO INEICHEN (FDP), DAVID ROTH (JUSO) und meine Wenigkeit. Wir trafen uns – gemeinsam mit unseren Gästen -  zum gemütlichen Dinner und zu einer angeregten Diskussion im Restaurant „Taberna Espagnola“ in Luzern. 

Hier eine Foto-Reportage über die Veranstaltung als PDF- Beitrag.

Luzerner Delegation bei Wehrmännern des Panzerbataillons 13!

Geschrieben von Yvette Estermann am 13.5.2012 @ 12:55:00 mit 114 Worten

Ende April besuchte eine prominente Luzerner Delegation das Panzerbataillon 13 im Wiederholungskurs auf dem Panzer-Schiessplatz Hinterrhein und auf der Wichlenalp. Anwesend waren ausser mir auch die Kantonsratspräsidentin, zwei Nationalräte, zwei Regierungsräte, der Kantonsarzt und Gäste aus Alberswil.

Eine militärische Schiess-Übung aus nächster Nähe zu verfolgen, ist ein grossartiges Erlebnis! Ich habe einen Einblick in den Ausbildungsalltag der Wehrmänner erhalten und fand voll motivierte junge Männer, welche mich mit ihrem Können und ihrer Leistungsbereitschaft stark beeindruckten. 

Gerne hoffe ich, dass unser Besuch aus dem „Göttikanton“ Luzern, auch bei der Truppe gut ankam!

HERZLICHEN DANK an Brigadier Hans-Peter KELLERHALS, Oberst Rolf INDERGAND, Oberst Philippe ACHERMANN und an alle, welche zu diesem erfolgreichen Tag beigetragen haben!

    

Impressionen/Fotos: Adrian Schwyter

Schauspieler-Legende Walter RODERER ist tot!

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.5.2012 @ 15:13:00 mit 411 Worten

Die Nachricht vom Tod des Volksschauspielers und Freundes WALTER RODERER überraschte mich sehr. Erst vor wenigen Tagen haben wir uns abgesprochen, dass er wieder nach Luzern kommt, um mit mir zusammen an der „Rose d’Or Awards Night“ dabei zu sein. Leider kam ihm das Schicksal zuvor...

WALTER RODERER, ein Star ohne Allüren, charmant, bescheiden, beliebt und immer gut für eine witzige Pointe, starb am 8. Mai – nach einem bewegten und erfolgreichen Leben - im Alter von 91 Jahren.

Tief in seinem Herzen war die Verbundenheit zur Heimat fest verankert. Immer wieder betonte er seine Liebe zur Schweiz und dass er stolz sei, in diesem wunderschönem Land leben zu dürfen. Und er erhob auch seinen Mahnfinger: „Tragt Sorge zur Schweiz!“

Viele Leute überraschte er, als er sich 1992 gegen den EWR-Beitritt der Schweiz wehrte und sich für die Eigenständigkeit und Souveränität der Schweiz einsetzte.

Deshalb war es für mich eine grosse Ehre und ein besonderes Vergnügen, den grossen Volksschauspieler WALTER RODERER für seinen Einsatz zu ehren. Die „Yvette Estermann Stiftung“ verlieh ihm im Juli 2011 für seine Verdienste ihren ersten Ehrenpreis. Die Übergabe des Preises - ein wunderschöner Bergkristall - fand im Rahmen einer rührigen Feier statt, in Kriens auf Schloss Schauensee. Ein unvergessliches Erlebnis für alle, welche dabei sein durften!

Mehrmals war WALTER RODERER bei uns zu Hause, - auch zum gemeinsamen Essen. Wir besuchten den Zirkus „NOCK“ in Luzern und sein letzter öffentlicher Auftritt war mit ihm zusammen bei der Verleihung des Schweizerischen Filmpreises „Quarz 2012“ im Kultur- und Kongresszentrum Luzern. Niemand hat geahnt, dass es das letzte Mal war, dass ich ihn nach Luzern einladen durfte. Mein Mann hat zu Gunsten vom RODERER auf eine Teilnahme an der Verleihung im KKL verzichtet und ermöglichte damit vielen Menschen, dass sie ihren „RODI“ in Luzern nochmals erleben konnten. RODI freute sich riesig und nach dem Festakt begleitete ich ihn noch zur Kasse im Bahnhof-Parking und er fuhr mit seinem Wagen zurück nach Ilnau.

Unvergessen ist sein „Nötzli“ oder der „Mustergatte“, den WALTER RODERER genau 1288 Mal auf der Bühne spielte. In Erinnerung bleiben mir aber auch seine humorvollen und philosophisch-geistreichen Gespräche über Gott und die Welt. „Ich glaube an ein Leben nach dem Tod und bin sehr neugierig, was da kommt“, sagte er mir noch bei seinem letzten Besuch. Nun ist RODI bereits „drüben“ angekommen und hat jetzt Gewissheit...

WALTER RODERER plante noch viele Projekte und träumte von neuen Rollen. Sein Wirken, sein Leben und sein Wesen wird uns noch lange inspirieren und in Erinnerung bleiben.

DANKE FÜR ALLES, LIEBER RODI!

Erlebnis "LUGA"

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.5.2012 @ 05:39:00 mit 9 Worten

Facebook-Freunde aus Fleisch und Blut...

Geschrieben von Yvette Estermann am 30.4.2012 @ 06:42:00 mit 126 Worten

Es ist eine einmalige, technische Errungenschaft, dass man dank heutiger Technik, auf der ganzen Welt per Facebook miteinander in Kontakt treten kann. Was ist aber aus den „alten“, persönlichen Kontakten geworden? Soll man die eigenen, „virtuellen“ Freunde einmal persönlich treffen? Probleme, Ansichten, Freude und Begeisterung lassen sich am besten von Angesicht zu Angesicht mitteilen. Genau das taten einige Facebook-Freunde, ohne eine lange Anreise zu scheuen, um Ihre aktiven Facebook-Freunde persönlich zu treffen. Die „Kerngruppe“, auf Anregung von Anita R. Nideröst (leider aus gesundheitlichen Gründen entschuldigt) traf sich unter der Leitung von René Ziehli. Heute, im Rest. „Tell“ in Gisikon (LU), um 11.30 Uhr war es soweit. Bei schönstem Wetter an der Reuss, konnten wir gemeinsam einige schöne Augenblicke erleben. 

Hey, wäre das nicht auch etwas für SIE?

 

 

 

 

 

 

“Ventilklausel”: Mein Beitrag in der PRAGER ZEITUNG

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.4.2012 @ 13:18:00 mit 30 Worten

Der Chefredaktor der ‘PRAGER ZEITUNG’, MARCUS HUNDT, veröffentlichte in der neuesten Ausgabe einen Gastbeitrag von mir über die Anwendung der “Ventilklausel” durch den Bundesrat.

Lesen Sie hier die deutsche PDF-Datei

 

 

 

 

 

 

 

In eigener Sache...

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.4.2012 @ 10:15:00 mit 411 Worten

Ich bin praktisch jeden Tag unterwegs und spreche mit vielen Menschen. Und immer wieder kommen Fragen, warum ich im Nationalrat nicht mehr an meinem alten „Stammplatz“ sitze in der hintersten Reihe sondern ganz vorne, beim Rednerpult. Oder was für neue Tätigkeiten ich in der begonnenen Legislatur-Periode ausübe usw. Deshalb nochmals ein kurzer Rückblick in eigener Sache!

Am Anfang meiner politischen Tätigkeit in Bern war es für mich nicht ganz einfach, mich in Bundeshaus und Parlament zurecht zu finden.

In der Zwischenzeit weiss ich aber sehr gut, wie der Parlamentsbetrieb in Bern funktioniert, wie die „Geschäfte“ ablaufen oder wie bestimmte Personen „ticken“. Die Tätigkeit als Parlamentarierin erfüllt mich mit grosser Zufriedenheit, denn ich kann etwas gestalten und bewegen. Ich bin überzeugt, dass ich in Zukunft noch wesentlich mehr für die Schweiz, für die direkte Demokratie und für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes tun kann!

Wichtig für mich sind während den Sessionen auch die persönlichen Gespräche mit meinen Kolleginnen und Kollegen,- von Links bis Rechts! Obwohl wir politisch oft ganz unterschiedlicher Ansicht sind, verstehen wir uns sehr gut,- auch ausserhalb des Parlaments.

Viel Vergnügen bereitet mir die neue, interessante und wichtige Aufgabe als Stimmenzählerin. Durch dieses Amt gewinne ich vollkommen neue Einsichten in den Parlamentsbetrieb. Als Stimmenzählerin sitze ich ganz vorne, beim Nationalratspräsident und sehe meine Kolleginnen und Kollegen nicht mehr nur von hinten, sondern von vorne...

Nachfolgend zusammengefasst die Änderungen und Bestätigungen (Ende 2011): 

  • Wiederwahl zur Vize- Präsidentin der SVP- Bundeshaus- Fraktion
  • Wahl als Ersatz- Stimmenzählerin  
  • Mitglied der APK:

Aussenpolitische Kommission des Nationalrates

  • Mitglied der GPK:

Geschäftsprüfungs- Kommission des Nationalrates

  • Mitglied der Subkommission der GPK:

EDI (EIDG. DEPARTEMENT DES INNEREN) und

UVEK (UMWELT, VERKEHR, ENERGIE und KOMMUNIKATION)

  • Mitglied der Subkommission GPK:

GERICHTE und BUNDES- ANWALTSCHAFT

Ich bedanke mich an dieser Stelle für das grosse Echo, das meine „Internet-Tätigkeit“ auslöst: Nach wie vor besuchen regelmässig mehrere Tausend Personen meine Webseiten! Ganz herzlichen Dank auch für die vielen Hinweise und Informationen aus der ganzen Schweiz, die Sie mir zukommen liessen! Gerne komme ich auch dem Wunsch entgegen, ab und zu etwas „Privates“ zu veröffentlichen, wie z. B. der kurze Beitrag über den Besuch einer Country- Band aus Basel (Siehe Beitrag)

Schreiben Sie mir auch weiterhin Ihre Sorgen und machen Sie mich auf Missstände aufmerksam! Haben Sie Anregungen, Hinweise oder auch eine Kritik,- rufen Sie mich am besten einfach an! Und hier ist noch die Plattform für IHRE Meinung und für IHRE Beiträge

www.estermann-news.ch

Ich danke Ihnen im Voraus und wünsche Ihnen eine gute Zeit!

Anwendung der Ventilklausel – JA oder NEIN?

Geschrieben von Yvette Estermann am 16.4.2012 @ 01:22:00 mit 511 Worten

Die Schweiz hat am 6. Dezember 1992 den Beitritt zum EWR als „Trainingslager für die EU“ abgelehnt. Ein neues Modell musste her. Es waren Bilaterale I (1994-1998) und Bilaterale II (2002-2004), welche die Schweiz nun in die EU führen sollten.

Doch noch nie war die Schweiz so weit von einem EU-Beitritt entfernt, wie heute!

Was jetzt? Die EU kämpft mit schweren, finanziellen Problemen und will deshalb die Schweiz zwingen, ein Nettozahler der EU zu werden. Sie macht bei jeder Gelegenheit der Schweiz klar: Wenn ihr weiterhin den Zugang zu unserem Binnenmarkt wollt, müsst ihr nach unserer Geige tanzen! Das war auch beim Personenfreizügigkeits-Abkommen (Bilaterale I) nicht anders.

Bei den Abstimmungskampagnen des Bundesrates, zuletzt im Rahmen der Abstimmung zur Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens auf Bulgarien und Rumänien (2009), sind die damaligen Bundesrätinnen landauf und landab gereist und haben geworben, um ein JA für die Ausdehnung bei der Bevölkerung zu erzwingen. Das Hauptargument Nr.1 der Befürworter war, dass die Schweiz bei den EU-17 und EU-8 Staaten bis 2014 und bei den EU-2 Staaten bis 2019 die „Ventilklausel“ als WIRKSAMES MITTEL zur Steuerung der Zuwanderung in Kraft setzen kann. Damit könnte die Schweiz bei zu grosser Einwanderung wieder Kontingente einführen.

Doch immer, wenn die Bedingungen erfüllt waren, hat der Bundesrat aus Rücksicht auf die EU, dieses Mittel zur Steuerung der Zuwanderung nicht in Kraft gesetzt. Mehr noch: Auch alle Bemühungen des Parlaments die Zuwanderung zu steuern, wurden abgelehnt mit dem gleichen Argument. Im Jahre 2008 oder spätestens 2009 wäre die Anwendung der Schutzklausel jedoch sinnvoll gewesen. Hat der Bundesrat die Lage falsch eingeschätzt?

Der Bundesrat muss bis zum 1. Mai entscheiden, ob er für 8 EU-Länder (Oststaaten und nur für die B-Bewilligungen), wieder Kontingente einführen will. Es ist für die Schweiz die letzte Möglichkeit, dies noch zu realisieren. Wenn er die Ventilklausel in Kraft setzt, kann er noch ein Stück Glaubwürdigkeit bewahren. Laut Experten ist aber dieses Mittel nicht wirksam genug, um die massive Zuwanderung in unser Land zu begrenzen. Was nun?

Setzt der Bundesrat die Ventilklausel nicht in Kraft, sind auch alle späteren Abkommen mit der EU, betr. neue Mitglieder (Kroatien, Türkei, Serbien...), vorab schon ohne jede Einschränkung zu genehmigen! Warum? Die EU wird sicher argumentieren, dass künftige Abkommen zwischen der EU und der Schweiz keine derartige Regelung (Ventilklausel) mehr benötigen, da die Schweiz in der Vergangenheit ohnehin nie davon Gebrauch machte...

Hat der Bundesrat damals bei den Abstimmungen gelogen? Hat er mit der Ventilklausel ein unzulängliches Mittel als hoch wirksam gepriesen und alle, die etwas anderes behaupteten, damit zum Schweigen gebracht und bei den Stimmbürgern gepunktet?

Die verfehlte Strategie von damals, tritt heute offen zutage: Gross ist der Druck auf dem Arbeitsmarkt. Lohndumping, überfüllte Strassen und Züge, hohe Preise für Mieten, Häuser und Grundstücke. Höhere Kriminalität und grössere Belastung der Sozialwerke, um nur einige der Auswirkungen zu nennen.

Die Experten - auch anlässlich der kürzlich stattgefundenen und von mir besuchten  Schulung des Europainstitutes an der Universität Zürich - sind sich einig: Es gibt leider keine ideale Lösung für die Schweiz. Doch mit einem JA zur Ventilklausel könnte der Bundesrat schon am nächsten Mittwoch ein Zeichen setzen und damit die negativen Auswirkungen der vergangenen Zeit etwas mildern.

 

Die MUSIC BANDITS in Malters!

Geschrieben von Yvette Estermann am 12.4.2012 @ 12:09:00 mit 100 Worten

Viele hatten lange darauf gewartet und endlich war sie hier: Die MUSIC BANDITS, die „Coole Country- Band aus Basel!“ Das sind:

GEORGES LAEDERICH (e- guitar / 12 string- acoustic)

GUSTI MEYER (vocal / drums)

KARL GRIEDER (e- guitar / steel- guitar)

GEOERGES MEIER (e- bass / vocal)

 

 

Sie boten Country- Music vom Feinsten und es erklangen bekannte Hits, wie:

 

SOME BROKEN HEARTS NEVER MEND (Don Williams)

GOOD HEARTED WOMAN (Waylon Jennings)

TAKE ME HOME, COUNTRY ROADS (John Denver)

KING OF THE ROAD (Roger Miller)

usw.

Die Songs klingen noch lange in uns nach und wir freuen uns bereits auf den nächsten Auftritt der MUSIC BANDITS! 

Abwesende im Nationalrat...

Geschrieben von Yvette Estermann am 21.3.2012 @ 18:34:00 mit 78 Worten

„Nationalräte sind dafür gewählt, dass sie an den Abstimmungen im Parlament teilnehmen. Wer zu 50% fehlt, sollte sein Mandat abgeben!“ Dies sagt Nationalrätin MARGRIT KESSLER GLP / SG nachdem die Politikplattform www.politnetz.ch 89  Abstimmungen der Frühjahrssession unter die Lupe nahm und besonders darauf achtete, wer durch Abwesenheit glänzte und wer präsent war. Die Liste ist unter obiger Adresse für Jedermann einsehbar.

Siehe dazu den Artikel in der „NEUEN LUZERNER ZEITUNG“ vom Samstag,17. März:  Yvette Estermann gehört zu den Stimm - Fleissigsten“ als pdf.

Schon wieder Sommerzeit-Umstellung!

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.3.2012 @ 19:44:00 mit 304 Worten

Am Sonntag, den 25. März, müssen wir wieder eine Stunde früher aufstehen und bringen deshalb unsere innere Uhr wegen der Sommerzeit-Regelung aus dem Rhythmus. Da diese Zeitumstellung vor allem Kinder und Jugendliche betrifft, welche darunter leiden, reichte ich an der Frühjahrsession in Bern eine Interpellation mit folgendem Text ein:

Regelmässig zur „Sommerzeit-Umstellung“ erhalte ich eine grosse Anzahl Briefe, E-Mails und Telefonate von besorgten Eltern, Lehrern und Therapeuten. Diese Reaktionen zeigen mir zusätzlich auf, dass es sich bei der „Sommerzeit-Umstellung“ im Frühjahr für viele um ein echtes Problem handelt,- vor allem aber für junge Menschen.

„Die meisten Jugendlichen sind sowieso ‚Nachteulen’ und haben bereits ohne Zeitumstellung Probleme, morgens in der Schule fit und leistungsfähig zu sein“, sagt Prof. Dr. Ch. Randler, von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seine Studie mit 500 Jugendlichen belegt, dass die jungen Menschen zwei bis drei Wochen brauchen, um sich auf die neue Situation der Zeitumstellung im Frühjahr anzupassen. Die Müdigkeit nimmt zu, die Leistungsfähigkeit wird eingeschränkt und die Noten können sich deshalb bei den Betroffenen sogar verschlechtern. Die Studie wurde auch in der renommierten Fachzeitschrift „Sleep Medicine“ publiziert.

Ich stelle Ihnen deshalb - auch für andere interessierte Erziehungsberechtigte, Lehrer und Betreuer - die Fragen:

  • Ist Ihnen dieses Problem, besonders bei Jugendlichen, bekannt?
  • Was wären Ihre Lösungsansätze für dieses Problem?
  • Eine der vielen Möglichkeiten wäre, dass im Frühjahr, bei der „Sommerzeit-Umstellung“, der Schulanfang um eine Stunde nach vorn verschoben wird. Was ist Ihre Meinung dazu?
  • Die Umstellung auf Sommerzeit im Frühjahr betrifft jedes Jahr Millionen von Menschen. Dennoch sei die Öffentlichkeit über deren gesundheitliche Auswirkungen kaum informiert worden, melden die Forscher. Was sagen Sie dazu?

Gerne hoffe ich, dass Sie die Brisanz dieses Problems erkennen. Mit einer Lösung würden Sie diejenigen Reihen der aufgeklärten Menschen bereichern, welche die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse und Beweise nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern sie im Interesse unserer Jugend auch berücksichtigen.

Widerstand gegen die Impfpflicht!

Geschrieben von Yvette Estermann am 10.3.2012 @ 06:01:00 mit 199 Worten

Der Nationalrat befasste sich gestern mit der Totalrevision des Epidemiengesetzes. Diese wurde notwendig, weil das bestehende rechtliche Instrumentarium angesichts neuer Bedrohungen und der rasanten Weiterverbreitung übertragbarer Krankheiten wie SARS oder das Pandemie- Virus  H1N1, nicht mehr genügt. Die Vorlage wurde praktisch ohne Widerstand mit 152 zu 4 Stimmen angenommen.

Zu Diskussionen Anlass gab die Frage der Impfpflicht. Eine von YVETTE ESTERMANN angeführte Minderheit wollte nichts davon wissen, dass der Bund in besonderen Situationen, Impfungen für gefährdete Personen anordnen kann. Die Gegner, die aus allen Fraktionen stammten argumentierten, dass es sich dabei um einen zu grossen Eingriff in die persönliche Freiheit des Einzelnen handle. Auch könnten die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen von neuen Impfstoffen erst nach Jahren nachgewiesen werden.

In aussergewöhnlichen Lagen müsse die öffentliche Gesundheit höher gewichtet werden, als die individuelle Freiheit, sagten die Befürworter. Obligatorische Impfungen soll nach dem Willen des Nationalrates nur der Bund anordnen können. Die Kantone, denen diese Möglichkeit heute zusteht, sollen Impfungen künftig nur noch vorschlagen und empfehlen können.

Der Nationalrat folgte in diesem Punkt dem Minderheitsantrag von Seiten der Linken und der SVP!

Das Geschäft geht nun an den Ständerat.

Gekürzte Fassung eines Artikels in der „NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG“ vom Freitag, den 09. März (fon. Bern)

Die EU – Skepsis in Österreich ist gross!

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.3.2012 @ 03:13:00 mit 240 Worten

Das Meinungsforschungsinstitut IMAS hat in Österreich1002 statistisch repräsentative Testpersonen – alle über 16 Jahre - in einem persönlichen Interview zu ihrer Einstellung über die EU befragt. Einige Ergebnisse kurz zusammengefasst:

  • 42% der Österreicher sind der Ansicht dass es für ihr Land nicht gut ist, der EU anzugehören
  • 29% der Österreicher sehen die EU- Mitgliedschaft positiv
  • Nur 12% glauben an eine rasche Lösung der Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa
  • 28% sähen es gerne, wenn die westlichen Industrie-Staaten innerhalb der EU ein „Kern-Europa“ bilden würden, dem auch Österreich angehört
  • Aber nur 16% würden zugunsten einer europäischen Einheit („Kern-Europa“) auf Souveränitätsrechte verzichten
  • 36% halten es für einen Fehler, osteuropäische Länder aufgenommen zu haben
  • 37% befürchten, dass in Zukunft nur noch „Grosse“, wie Deutschland oder Frankreich bestimmen, was in Europa geschieht
  • 31% finden, dass die Europäer zu unterschiedlich sind, um wirklich zusammen zu wachsen
  • Nur ca. 20% der Befragten glauben, dass die EU einmal für alle Mitglieder mehr Vorteile als Nachteile bietet
  • 19% glauben, dass die EU einmal zerbricht und dadurch schwere Konflikte zwischen den Staaten ausgelöst werden 

Die gleiche repräsentative IMAS- Umfrage wurde auch in Deutschland durchgeführt, mit einem ähnlichen Ergebnis. Auch in Deutschland sinkt die Beliebtheit der EU immer weiter. Ein paar Werte:

  • Nur noch 36% der Befragten glauben, die EU sei gut für Deutschland
  • Ebenfalls 36% sind der Meinung, dass zuerst Deutschland Priorität haben soll  und erst dann Europa
  • 42% sind der Ansicht, dass der Wohlstand innerhalb der EU-Staaten auf lange Zeit unterschiedlich gross sein wird 

Quellen: „Salzburger Nachrichten“ / „Tiroler Tageszeitung“ / „Kleine Zeitung“ / APA / IMAS / „nachrichten.at“ / ORF-Teletext / „Berliner Umschau“

Das Thema „Mutterschaft“ bei RADIO 105!

Geschrieben von Yvette Estermann am 6.3.2012 @ 08:35:00 mit 102 Worten

RADIO 105 (ONE - O - FIVE) ist das erste, nationale Privatradio der Schweiz. Das Jugendradio mit rund einer Million Zuhörer pro Woche, wurde zum „Radio des Jahres 2011“ gewählt und hat mich im Februar zu einer interessanten Diskussion eingeladen.

In der Sendung „Talk vor 12“ stand das Thema MUTTERSCHAFT zur Diskussion: Lebensgeschichten und ‚heikle’ Themen wie Abtreibung, staatliche Kinderbetreuung, die „klassische“ Familie etc.

Unter der Gesprächsleitung von MICHI SAHLI diskutierten im Studio: Eine junge Mutter, zusammen mit ihrer Mama und dem kleinen Sohn, MARA VON FLÜE von der Stiftung „Mütterhilfe“, SP- Feministin JULIA GERBER und meine Wenigkeit.

Die gesamte Diskussion können Sie HIER verfolgen und hören.

Dialog statt Polemik!

Geschrieben von Yvette Estermann am 5.3.2012 @ 10:13:00 mit 116 Worten

Was machen zwei Kantonsräte der SVP Zug und eine SVP-Nationalrätin aus Luzern beim „Türkischen Verein“ in Zug? Sie pflegen den Dialog! Es gibt nichts Besseres als miteinander zu sprechen, um Missverständnisse, Fehler und falsche Behauptungen aus dem Weg zu räumen.

Bei einem sehr gut besuchten Sonntags-Brunch des TV Zug (Türkischen Verein Zug) gab es genügend Zeit, um diesen Dialog zu pflegen. Und das ist in der heutigen Zeit so wichtig.

Wir genossen gemeinsam das gute Essen und den türkischen Kaffee miteinander, verbunden mit wertvollen Gesprächen. Wir kommen bestimmt wieder. Danke!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto (von links): Kantonsrat Beni Riedi, meine Wenigkeit (Leiterin der Gruppe „Neue Heimat Schweiz, www.neue-heimat.ch), Vorstandsmitglied des TV Zug, Atilla C. Cilingir und Kantonsrat Daniel Eichenberger

Kolumne aus Bern: „Verniedlicht und verdrängt!“

Geschrieben von Yvette Estermann am 3.3.2012 @ 20:08:00 mit 395 Worten

Die neuen Gesichter an der 2. Session in Bern sind mir nicht mehr fremd. Von meinem Platz aus, vorne bei den Stimmenzählern, kann ich das Treiben im Nationalrat sehr gut beobachten. Viele sind in ihre Arbeit vertieft oder in ein Gespräch verwickelt. Ich sehe aber auch, dass sich die Zusammensetzung des Parlaments seit den letzten Wahlen stark verändert hat: Mitte-Links Anliegen erhielten Verstärkung, bürgerliche Anliegen haben es schwerer.

Kürzer Rückblick auf die Sessionswoche:

-       Die Hotellerie wurde nicht von der Mehrwertsteuer befreit

-       Die Vorlage gegen Zwangsheiraten wurde angepasst

-       Pokerturniere mit kleinen Einsätzen erhalten grünes Licht

-       Das Steueramtshilfegesetz wurde gutgeheissen

-       Bei der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes fand eine Kehrtwende statt.

Für mich als Mitglied der Aussenpolitischen Kommission war der Mittwoch besonders interessant. Auf dem Programm stand der Bericht der Aussenwirtschaftspolitik 2011.

Es ist unmöglich, in Kürze auf alle Vorlagen einzugehen. Deshalb, auch in Anbetracht der Aktualität, wähle ich hier das Thema Aussenwirtschaftspolitik. Wie auch in dieser Zeitung Anfang Woche berichtet wurde, haben wir in der Schweiz ein markantes Problem mit der Zuwanderung. Tausende strömen monatlich in unser Land um eine Asyl-, Arbeits- oder Niederlassungsmöglichkeit zu erhalten. Obwohl das Thema  Migration nur am Rande des Berichtes erwähnt wurde und das nur in positiven Tönen, bleibt es ein Schlüsselthema des grössten Teils der Schweizer Bevölkerung.

Es gibt viele Entscheide, welche ihre Wirkung erst später entfalten. So auch das seinerzeit vom Bundesrat viel gelobte Abkommen über den freien Personenverkehr. Im Abstimmungskampf hörten wir von der „Ventilklausel“, als ein wirksames Mittel gegen allzu grosse Einwanderungs-Ströme. Jetzt heisst es, sie nütze praktisch nichts. Was soll man da dem Bundesrat noch glauben? Leider wurde auch meine Motion, ein Punktesystem für Ausländer, abgelehnt. Dabei hätten wir mit diesem einfachen und bewährtem System, das andere Länder mit Erfolg anwenden die Möglichkeit, gezielt Arbeitskräfte in unser Land zu holen, welche wir hier auch tatsächlich benötigen!

Die Situation ist so, wie ich immer befürchtete: Solange die Wirtschaft bei uns „läuft“, ist alles noch in geordneten Bahnen. Wenn dies aber nicht mehr der Fall ist – und der Zeitpunkt kommt schneller als uns lieb ist – haben wir hier in der Schweiz ein Riesenproblem. Die Menschen bleiben da, die Sozialsysteme kommen schnell an ihre Grenzen. Die Situation betrifft jeden von uns, doch niemand hat eine praktikable Lösung bereit. Die Problematik wird verniedlicht, verdrängt oder ganz einfach totgeschwiegen.

Kolumne in der „Neuen Luzerner Zeitung“ vom Samstag, den 03. März 2012 unter der Rubrik: DIREKT AUS BERN

Impfobligatorium in der Schweiz?

Geschrieben von Yvette Estermann am 24.2.2012 @ 21:34:00 mit 224 Worten

Das revidierte Epidemiengesetz soll künftig dem Bundesrat die Möglichkeit geben, das Impfobligatorium in der Schweiz einzuführen. Es sieht nicht nur obligatorische Impfungen vor (Art. 22) sondern es verpflichtet zusätzlich die Kantone zur Sicherstellung der „vollständigen“ Durchimpfung, auch bei nicht obligatorischen Impfungen (Art. 21).

Impfungen sind mit viel Emotionen verbunden und nicht unumstritten,- ob bei der Bevölkerung oder in der Fachwelt. Die Abneigung gegen Impfungen steigt weltweit an. Sind die Menschen klüger geworden, selbstbewusster oder sind sie einfach nur besser informiert, als dies früher der Fall war? Die Impfung als Gesundheits-Garant hat jedenfalls viel von ihrem Glanz verloren. Einige Gründe dieser Entwicklung sind:

-    Es gibt heute in der Medizin kaum noch eine industrieunabhängige Forschung

-    Die Wirksamkeit und Zweckmässigkeit von Impfungen sind immer noch sehr umstritten

-  Länder, welche ehrgeizige Impf-Pläne realisieren und viele Impfungen an Säuglingen durchführen, haben eine erhöhte Säuglingssterblichkeit usw.

-    Es stellt sich auch die Frage, ob ein Impfobligatorium überhaupt verfassungsmässig ist

Prof. Dr. iur. Markus Müller von der Universität Bern sagt in der „Schweiz. Ärztezeitung“, Band 75, Heft 10 vom 9. März 1994:

„ Ein faktisches Impfgebot greift in das Selbstbestimmungsrecht der Eltern und der Kinder- bzw. Familienärzte sowie in die körperliche und psychische Integrität der Kinder ein. An der Verfassungsmässigkeit dieser Grundrechtseinschränkungen sind aus verschiedenen Gründen ernsthafte Zweifel angebracht.“

Mehr Informationen unter: www.impfo.ch

 

Siehe den Beitrag des Schweiz. Fernsehens „10 vor 10“, vom 20. Februar zu diesem Thema, mit einem kurzem Statement von mir!

Volksabstimmung vom 11. März 2012

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.2.2012 @ 08:15:00 mit 58 Worten

Die Empfehlungen der SVP-Delegierten-Versammlung in Berg (TG) decken sich auch mit meiner Überzeugung:

-       Volksinitiative „Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!“ / NEIN

-       „Bauspar-Initiative“ / JA

-       Volksinitiative „6 Wochen Ferien für alle“ / NEIN

-       Bundesbeschluss über die Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke / JA

-       Bundesgesetz über die Buchpreisbindung / NEIN

Weitere Informationen unter: www.parlament.ch



Foto: Fast 1000 SVP-Delegierte kamen an die Versammlung in Berg (TG)

Interview mit der türkischen Zeitung "ZAMAN"

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.2.2012 @ 09:38:20 mit 38 Worten

ZAMAN (türk. "Zeit") ist die grösste Zeitung in der Türkei (Auflage ca. 1 Million Ex.) Herr BORHAN BAS von der Ausgabe "ZAMAN SCHWEIZ" führte ein Interview über mich und die SVP.

Für die PDF-Datei in türkischer Sprache hier klicken.

SVP - Wohin?

Geschrieben von Yvette Estermann am 6.2.2012 @ 06:53:54 mit 0 Worten


Seit Jahren hören wir nur Wahlerfolge von der SVP. Doch im letzten Herbst war alles anders. Die SVP bleibt zwar mit Abstand die stärkste politische Kraft im Land, musste allerdings einige Verluste einstecken. Das ist an sich nicht so schlimm; einigen anderen Parteien erging es genau gleich. Es gibt im Laufe der Zeit spezielle Situationen, wenn neue politische Kräfte entstehen und sich an nationalen Wahlen beteiligen. Jetzt häufen sich aber seit dem 23. Oktober 2011 die Vorwürfe an die SVP: Fehler wurden begangen und man sollte vieles anders machen. Diese Reaktion ist normal. Man muss sich deshalb in einer Analyse fragen, ob alles so kommen musste oder ob man sich einige Verluste hätte sparen können. Erfolg hat bekanntlich viele Väter, Misserfolg ist ein Waisenkind...


Viele interessierte Personen melden sich zu Wort und geben ihren Kommentar zum Geschehen ab. Die allgemeine Frage lautet:


Was muss die SVP in Zukunft ändern?


Es ist richtig, Missstände aufzudecken, Skandale publik zu machen, Abzocker zu geisseln und nach Transparenz zu streben. Was aber der SVP fehlt, ist ein „positiver Kampf“ für unser Land und deren Bevölkerung! Wir gehen auch in der Schweiz schwierigen Zeiten entgegen. Deshalb ist es notwendig, sich mehr den Sach-Themen in unserem Land zu widmen und damit auch den Willen für Verantwortung zu zeigen. Es ist viel zu tun und überall gibt es „Fehlentwicklungen“...


Inhaltlich ist die SVP auf dem richtigen Weg und sie muss nicht von ihrem Partei-Programm abrücken. Sie muss aber in der Öffentlichkeit subtiler und moderater auftreten. Mit Angriffen auf andere Personen und mit aggressivem Auftreten muss Schluss sein, denn sie führen uns nicht weiter. Die SVP soll sich nicht an der Vergangenheit orientieren sondern zukunftsgerichtete Politik betreiben, im Interesse der Schweiz.


Die Wählerschaft erwartet von der SVP mehr Überzeugungsarbeit, um andere bürgerlich denkende Politiker für ihre Anliegen zu gewinnen. Dadurch verbessert sich die Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen in Bern.


Alte Gräben sollen endlich zugeschüttet- und keine neuen ausgegraben werden. Realität und Vernunft müssen siegen! Keine Partei kann die anstehenden Probleme allein bewältigen. Deshalb muss die SVP bereit sein, vermehrt auf andere zuzugehen und sie muss Kontrahenten die Hand reichen. Sie muss Allianzen schmieden um gemeinsam die grossen Probleme zu lösen,- zum Wohl unseres Landes! Es ist aber schwer, verlässliche Mitarbeit und Unterstützung von anderen Personen oder Parteien zu erwarten oder sogar zu verlangen, wenn diese vorher explizit beschimpft wurden! Mit einer Neu-Positionierung erhält die SVP auch mehr Akzeptanz – im Parlament und in der Bevölkerung - als es bis dato der Fall war.


Die eidg. Fraktion der SVP hat ihre Gremien kürzlich neu gewählt. Auf Nationalrat Caspar Baader folgt der Berner Nationalrat Adrian Amstutz als Fraktionspräsident. Tatkräftig unterstützt wird er von vier Nationalräten des Vizepräsidiums: Yvette Estermann, Guy Parmelin, Natalie Rickli und Peter Spuhler. Wir starten in eine neue Ära und ein „Neuer Geist“ hält Einzug im Parlament! Wir hoffen dass es uns gemeinsam gelingt – Fraktion und Partei - das Vertrauen und die Gunst vieler unserer Wählerinnen und Wähler bei den kommenden Abstimmungen zurück zu gewinnen.


Bundesrat muss vom Volk gewählt werden!

Geschrieben von Yvette Estermann am 1.2.2012 @ 06:59:49 mit 25 Worten

Der Bundesrat muss vom Volk gewählt werden. Ein entsprechender Artikel von mir wurde heute im "WILLISAUER BOTE" veröffentlicht. ZUM LESEN BITTE FOLGENDEN TEXT ANKLICKEN!

 

SVP-Nationalrat ADRIAN AMSTUTZ ist neuer Fraktionspräsident!

Geschrieben von Yvette Estermann am 22.1.2012 @ 06:54:53 mit 0 Worten


Die Mitglieder der eidgenössischen SVP-Fraktion versammelten sich heute in Bern, um die Fraktionsgremien neu zu wählen. Nationalrat ADRIAN AMSTUTZ setzte sich gegen seine Kollegen PIRMIN SCHWANDER, JÜRG STAHL UND LUZI STAMM durch.


Das Vizepräsidium setzt sich neu zusammen aus den Nationalräten


- Yvette Estermann (bisher),


- Guy Parmelin,


- Natalie Rickli und


- Peter Spuhler.


Sie wurden alle in einer geheimen Abstimmung gewählt.


Der neue Fraktionsvorstand besteht weiter aus den folgenden National- und Ständeräten:


ROLAND BÜCHEL, HANNES GERMANN, TONI BRUNNER, HANSJÖRG WALTER, ALEX KUPRECHT, SYLVIA FLÜCKIGER, PIRMIN SCHWANDER, LUZI STAMM, CÉLINE AMAUDRUZ, ALBERT RÖSTI, JÜRG STAHL und WALTER WOBMAN. -


Mitglieder ohne Stimmrecht sind: Bundesrat UELI MAURER, CHRISTOPH BLOCHER, WALTER FREY, YVAN PERRIN und NADJA PIEREN.


Die Fraktion hat beschlossen, dass neu auch ein Vorsitzender der ständerätlichen Gruppe dem Vizepräsidium angehört. Deshalb muss das Reglement angepasst werden.


Der abtretende Fraktionspräsident CASPAR BAADER reichte die Stafette des Präsidiums an den neuen Chef der Fraktion, ADRIAN AMSTUTZ weiter. Eine Ära ging zu Ende, eine neue beginnt... Wir alle freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und die interessanten Aufgaben zum Wohl unseres Landes. Ich werde mein Bestes geben!




 


Impressionen von der Winter-Session im Bundeshaus

Geschrieben von Yvette Estermann am 27.12.2011 @ 21:30:46 mit 151 Worten

Ereignisreiche drei Wochen liegen hinter mir:

  • Das erstmalige singen der Nationalhymne durch NOEMI NADELMANN
  • Zu Beginn der neuen Legislatur: Vereidigung des gesamten Parlamentes
  • Wahl des neuen NR-Präsidenten: HANSJÖRG WALTER / SVP
  • Meine Wahl zur Stimmenzählerin durch das Parlament
  • Dadurch neuer Sitzplatz: Ganz vorne beim NR-Präsident
  • Die turbulente Bundesratswahl mit dem neuen Bundesrat ALAIN BERSET
  • Verschiedene Besuche von Freunden, Bekannten und einer Schulklasse
  • Kommissionen: Neu Mitglied der Geschäftsprüfungs-Kommission GPK
  • Den Sitz in der sehr interessanten, aussenpolitischen Kommission (APK) behalte ich auch für die nächsten 4 Jahre

Hier einige Impressionen:

Yvette Estermann mit Nationalratspräsident Hansjörg Walter

Der neu gewählte Nationalratspräsident HANSJÖRG WALTER (SVP)

 

 

 

 


Foto: PHILIPP ZINNIKER

Yvette Estermann am Arbeiten im Nationalratssaal

Arbeit, auch während der Session...

 

 

 

 

 

 



Foto: PHILIPP ZINNIKER

Yvette Estermann mit dem neugewählten Nationalrat Thomas Aeschi

Der neu gewählte Nationalrat THOMAS AESCHI / ZG

 

 

 

 



Foto: JOSEF GRIFFEL

Ratssaal

Blick in den Nationalratssaal

 

 

 

 


Foto: JOSEF GRIFFEL

Privatschule Domino Servite
Besuch der Privatschule “Domino Servite” aus Kaltbrunn / TG mit Lehrerin ANNA BURGER

Unheilige Allianz für einen guten Zweck?

Geschrieben von Yvette Estermann am 17.12.2011 @ 01:33:33 mit 28 Worten

Politisch sind wir meilenweit voreinander entfernt, menschlich aber nicht, vor allem wenn es um die Hilfe für Mütter in Not geht...

Lesen Sie hier den Beitrag von 20 Minuten.

Bruno Zuppiger, Hansjörg Walter und 40 neue EU-Atomkraftwerke!

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.12.2011 @ 16:18:12 mit 134 Worten


Es ist klar, dass der Rücktritt von NR Bruno ZUPPIGER als SVP-Bundesratskandidat und die Nominierung des Nationalratspräsidenten NR Hansjörg WALTER, als neuer Kandidat der SVP für die bevorstehenden Bundesratswahlen, z. Z. alle Schweizer Medien dominieren.


Wir dürfen aber auch eine andere wichtige Tages-Meldung nicht vergessen: EU- Energiekommissar OETTINGER wird nächste Woche die „Energy Roadmap 2050“ der Öffentlichkeit vorstellen,- die Energie-Ausrichtung der EU für die nächste Zukunft. Nach einer Mitteilung der „Süddeutschen Zeitung“ will die EU allein bis zum Jahr 2030 über 40 neue Atomkraftwerke der neuen Generation bauen! Wie die erwähnte „Roadmap“ festhält, wird in der Energiepolitik der EU, die Atomkraft als „wichtigster Faktor“ bezeichnet. Die neue Generation der Atomtechnik biete auch mehr Sicherheit und sei damit die Basis für eine europäische Energiepolitik der Zukunft!


Frage: War der überstürzte Atomausstieg der Schweiz wirklich ein guter Entscheid?


Welche Regierung braucht die Schweiz?

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.12.2011 @ 05:04:00 mit 114 Worten

Aus dem Radio-Studio Bern. Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung, vom 06. Dezember, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr.

Moderation: Géraldine Eicher und Pascal Krauthammer, Bundeshaus-Redaktion.

Themen:

Was ist eigentlich Konkordanz? Welche Bedeutung hat diese mitten in der Finanzkrise? Soll die SVP zwei Sitze erhalten und so stärker in die Pflicht genommen werden? Ist die neue Mitte eine Chance für die Schweiz oder gefährdet sie die Stabilität in unserem Land? Es debattieren Vertreter der Gesellschaft:

Adolf Muschg, Suzette Sandoz, Martin Werlen und Rolf Lyssy

und Vertreter der Parteien: Fraktions-Präsidentinnen (und Vize-) und Präsidenten:

Yvette Estermann / SVP

Ursula Wyss / SP

Gabi Huber / FDP

Urs Schwaller / CVP

Antonio Hodgers / GPS

Tiana Moser / GLP

Hansjörg Hassler / BDP

Hier können Sie die ganze Sendung hören:

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Zu Gast beim „Ländlerkönig“ Hans Aregger

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.11.2011 @ 22:24:28 mit 176 Worten


Auf diesen Auftritt haben viele gewartet: Der Horwer „Ländlerkönig“ HANS AREGGER, Klarinettist, Komponist, Jodler und Dirigent, tritt im Restaurant „Alpenrose“ in Kriens auf! Schon Monate vorher hatte ich im restlos voll besetzten Restaurant einen Platz reserviert, denn dem begnadeten Vollblutmusiker mit seiner Kapelle zuzuhören, ist ein ganz besonderer Genuss!


Selbstverständlich gab der 81-jährige Musiker auch einige legendäre Eigenkompositionen zum Besten, so den „Bockbier-Schottisch“, „Hans in Form“ oder „Schnupf isch Trumpf“.


Die Ländlermusik führte Hans Aregger in den vergangenen Jahrzehnten ,- zusammen mit seiner Kapelle - um die ganze Welt. In unzähligen Konzerten begeisterte er seine Zuhörer und in den 60er- und 70er-Jahren trat Hans Aregger auch zusammen mit seiner Frau LINY im Jodelduett auf.


1995 wurde Hans Aregger für sein immenses Schaffen mit dem „goldenen Violinschlüssel“ geehrt. Dies ist aber nur eine von vielen Auszeichnungen und Ehrungen, die er in seinem langen Musikerleben in Empfang nehmen durfte.


Ich lernte Hans Aregger – zusammen mit seiner Frau Liny – nicht nur als einen grossen Musiker kennen, sondern auch persönlich als einen ausserordentlich netten, sympathischen und umgänglichen MENSCHEN,-. ohne jede „Star-Allüren!“



Hände weg von Gross-Fusionen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 10.11.2011 @ 03:15:34 mit 93 Worten

Fusionen sind demokratie-feindlich: Über 17’000 Krienserinnen und Krienser bestimmen heute, wie ihr Lebensraum Kriens in Zukunft aussehen soll. Bei einer Grossfusion mit Luzern wird das Wort „Selbstbestimmung“ aber für die Krienser zur Farce, weil Zigtausend Luzernerinnen und Luzerner mitbestimmen und allenfalls die Krienser überstimmen!

Wir Krienser wehren uns gegen die geplante Fusion mit Luzern. Aber nicht nur wir, sondern auch viele andere helle Köpfe setzen sich gegen die Gross-Fusion ein. An vorderster Front kämpft z. B. der Unternehmer und Gross-Stadtrat PETER WITH aus Luzern-Reussbühl. Sehen Sie seine interessanten Videos gegen die geplante Gemeindefusion:

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