SVP-Präsident FRANZ GRÜTER: Antrittsrede und DV- Versammlung

Geschrieben von Yvette Estermann am 27.5.2012 @ 01:17:00 mit 181 Worten

Er ist ein Glücksfall für die SVP des Kt. Luzern: FRANZ GRÜTER von Eich, 48 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, ist der neue SVP- Präsidet FRANZ GRÜTER, am 10. Mai einstimmig zum neuen Kantonal- Präsidenten der SVP gewählt, hatte gestern im Rahmen der DV seine Antrittsrede. Souverän und professionell führte er durch das Programm, in welchem auch die Parolen für die kommenden Abstimmungen gefasst wurden. Sein Ziel – so FRANZ GRÜTER – sei es, wieder einen SVP- Vertreter in die Kantons- Regierung zu bringen. Zudem betonte der neue Präsident, die SVP müsse von der „Ein-Themen-Partei“ wegkommen und mehr Allianzen mit anderen Parteien eingehen,- besonders mit der FDP.nt des Kt. Luzern!  Als Unternehmer, CEO und VR- Präsident der Firma „green.ch“ (Internetdienstanbieter), trägt er die Verantwortung für über 100 Mitarbeiter und ist deshalb für dieses anspruchsvolle Amt geradezu prädestiniert.

Ich persönlich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit FRANZ GRÜTER und ich bin überzeugt, dass die SVP des Kt. Luzern ihre Präsenz festigen, den Wähleranteil vergrössern und das bestehende Potenzial ausschöpfen kann. Mit ihm als Präsident, macht für mich die Politik für unseren schönen Kanton Luzern wieder richtig Spass!

Fotos: Y. Estermann

Einladung zum „STATEMENTS- Dinner!“

Geschrieben von Yvette Estermann am 19.5.2012 @ 12:04:00 mit 108 Worten

Wollten Sie sich auch schon einmal mit einem Politiker oder einer Politikerin persönlich treffen und mit ihnen über bestimmte Themen diskutieren?

Das „STATEMENTS- Dinner“ bietet Leserinnen und Lesern ihrer Zeitschrift die Möglichkeit, eine interessante Diskussion mit einem Politiker aus der Region zu führen, verbunden mit einem „gastronomischen Höhenflug“. Nach dem Start in Basel und Aarau lud die Zeitschrift nun drei Polit- Gäste aus dem Kanton Luzern ein, nämlich Nationalrat OTTO INEICHEN (FDP), DAVID ROTH (JUSO) und meine Wenigkeit. Wir trafen uns – gemeinsam mit unseren Gästen -  zum gemütlichen Dinner und zu einer angeregten Diskussion im Restaurant „Taberna Espagnola“ in Luzern. 

Hier eine Foto-Reportage über die Veranstaltung als PDF- Beitrag.

Staatsverträge vors Volk - JA!

Geschrieben von Yvette Estermann am 14.5.2012 @ 11:15:00 mit 0 Worten

Luzerner Delegation bei Wehrmännern des Panzerbataillons 13!

Geschrieben von Yvette Estermann am 13.5.2012 @ 12:55:00 mit 114 Worten

Ende April besuchte eine prominente Luzerner Delegation das Panzerbataillon 13 im Wiederholungskurs auf dem Panzer-Schiessplatz Hinterrhein und auf der Wichlenalp. Anwesend waren ausser mir auch die Kantonsratspräsidentin, zwei Nationalräte, zwei Regierungsräte, der Kantonsarzt und Gäste aus Alberswil.

Eine militärische Schiess-Übung aus nächster Nähe zu verfolgen, ist ein grossartiges Erlebnis! Ich habe einen Einblick in den Ausbildungsalltag der Wehrmänner erhalten und fand voll motivierte junge Männer, welche mich mit ihrem Können und ihrer Leistungsbereitschaft stark beeindruckten. 

Gerne hoffe ich, dass unser Besuch aus dem „Göttikanton“ Luzern, auch bei der Truppe gut ankam!

HERZLICHEN DANK an Brigadier Hans-Peter KELLERHALS, Oberst Rolf INDERGAND, Oberst Philippe ACHERMANN und an alle, welche zu diesem erfolgreichen Tag beigetragen haben!

    

Impressionen/Fotos: Adrian Schwyter

Schauspieler-Legende Walter RODERER ist tot!

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.5.2012 @ 15:13:00 mit 411 Worten

Die Nachricht vom Tod des Volksschauspielers und Freundes WALTER RODERER überraschte mich sehr. Erst vor wenigen Tagen haben wir uns abgesprochen, dass er wieder nach Luzern kommt, um mit mir zusammen an der „Rose d’Or Awards Night“ dabei zu sein. Leider kam ihm das Schicksal zuvor...

WALTER RODERER, ein Star ohne Allüren, charmant, bescheiden, beliebt und immer gut für eine witzige Pointe, starb am 8. Mai – nach einem bewegten und erfolgreichen Leben - im Alter von 91 Jahren.

Tief in seinem Herzen war die Verbundenheit zur Heimat fest verankert. Immer wieder betonte er seine Liebe zur Schweiz und dass er stolz sei, in diesem wunderschönem Land leben zu dürfen. Und er erhob auch seinen Mahnfinger: „Tragt Sorge zur Schweiz!“

Viele Leute überraschte er, als er sich 1992 gegen den EWR-Beitritt der Schweiz wehrte und sich für die Eigenständigkeit und Souveränität der Schweiz einsetzte.

Deshalb war es für mich eine grosse Ehre und ein besonderes Vergnügen, den grossen Volksschauspieler WALTER RODERER für seinen Einsatz zu ehren. Die „Yvette Estermann Stiftung“ verlieh ihm im Juli 2011 für seine Verdienste ihren ersten Ehrenpreis. Die Übergabe des Preises - ein wunderschöner Bergkristall - fand im Rahmen einer rührigen Feier statt, in Kriens auf Schloss Schauensee. Ein unvergessliches Erlebnis für alle, welche dabei sein durften!

Mehrmals war WALTER RODERER bei uns zu Hause, - auch zum gemeinsamen Essen. Wir besuchten den Zirkus „NOCK“ in Luzern und sein letzter öffentlicher Auftritt war mit ihm zusammen bei der Verleihung des Schweizerischen Filmpreises „Quarz 2012“ im Kultur- und Kongresszentrum Luzern. Niemand hat geahnt, dass es das letzte Mal war, dass ich ihn nach Luzern einladen durfte. Mein Mann hat zu Gunsten vom RODERER auf eine Teilnahme an der Verleihung im KKL verzichtet und ermöglichte damit vielen Menschen, dass sie ihren „RODI“ in Luzern nochmals erleben konnten. RODI freute sich riesig und nach dem Festakt begleitete ich ihn noch zur Kasse im Bahnhof-Parking und er fuhr mit seinem Wagen zurück nach Ilnau.

Unvergessen ist sein „Nötzli“ oder der „Mustergatte“, den WALTER RODERER genau 1288 Mal auf der Bühne spielte. In Erinnerung bleiben mir aber auch seine humorvollen und philosophisch-geistreichen Gespräche über Gott und die Welt. „Ich glaube an ein Leben nach dem Tod und bin sehr neugierig, was da kommt“, sagte er mir noch bei seinem letzten Besuch. Nun ist RODI bereits „drüben“ angekommen und hat jetzt Gewissheit...

WALTER RODERER plante noch viele Projekte und träumte von neuen Rollen. Sein Wirken, sein Leben und sein Wesen wird uns noch lange inspirieren und in Erinnerung bleiben.

DANKE FÜR ALLES, LIEBER RODI!

Erlebnis "LUGA"

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.5.2012 @ 05:39:00 mit 9 Worten

Facebook-Freunde aus Fleisch und Blut...

Geschrieben von Yvette Estermann am 30.4.2012 @ 06:42:00 mit 126 Worten

Es ist eine einmalige, technische Errungenschaft, dass man dank heutiger Technik, auf der ganzen Welt per Facebook miteinander in Kontakt treten kann. Was ist aber aus den „alten“, persönlichen Kontakten geworden? Soll man die eigenen, „virtuellen“ Freunde einmal persönlich treffen? Probleme, Ansichten, Freude und Begeisterung lassen sich am besten von Angesicht zu Angesicht mitteilen. Genau das taten einige Facebook-Freunde, ohne eine lange Anreise zu scheuen, um Ihre aktiven Facebook-Freunde persönlich zu treffen. Die „Kerngruppe“, auf Anregung von Anita R. Nideröst (leider aus gesundheitlichen Gründen entschuldigt) traf sich unter der Leitung von René Ziehli. Heute, im Rest. „Tell“ in Gisikon (LU), um 11.30 Uhr war es soweit. Bei schönstem Wetter an der Reuss, konnten wir gemeinsam einige schöne Augenblicke erleben. 

Hey, wäre das nicht auch etwas für SIE?

 

 

 

 

 

 

“Ventilklausel”: Mein Beitrag in der PRAGER ZEITUNG

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.4.2012 @ 13:18:00 mit 30 Worten

Der Chefredaktor der ‘PRAGER ZEITUNG’, MARCUS HUNDT, veröffentlichte in der neuesten Ausgabe einen Gastbeitrag von mir über die Anwendung der “Ventilklausel” durch den Bundesrat.

Lesen Sie hier die deutsche PDF-Datei

 

 

 

 

 

 

 

In eigener Sache...

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.4.2012 @ 10:15:00 mit 411 Worten

Ich bin praktisch jeden Tag unterwegs und spreche mit vielen Menschen. Und immer wieder kommen Fragen, warum ich im Nationalrat nicht mehr an meinem alten „Stammplatz“ sitze in der hintersten Reihe sondern ganz vorne, beim Rednerpult. Oder was für neue Tätigkeiten ich in der begonnenen Legislatur-Periode ausübe usw. Deshalb nochmals ein kurzer Rückblick in eigener Sache!

Am Anfang meiner politischen Tätigkeit in Bern war es für mich nicht ganz einfach, mich in Bundeshaus und Parlament zurecht zu finden.

In der Zwischenzeit weiss ich aber sehr gut, wie der Parlamentsbetrieb in Bern funktioniert, wie die „Geschäfte“ ablaufen oder wie bestimmte Personen „ticken“. Die Tätigkeit als Parlamentarierin erfüllt mich mit grosser Zufriedenheit, denn ich kann etwas gestalten und bewegen. Ich bin überzeugt, dass ich in Zukunft noch wesentlich mehr für die Schweiz, für die direkte Demokratie und für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes tun kann!

Wichtig für mich sind während den Sessionen auch die persönlichen Gespräche mit meinen Kolleginnen und Kollegen,- von Links bis Rechts! Obwohl wir politisch oft ganz unterschiedlicher Ansicht sind, verstehen wir uns sehr gut,- auch ausserhalb des Parlaments.

Viel Vergnügen bereitet mir die neue, interessante und wichtige Aufgabe als Stimmenzählerin. Durch dieses Amt gewinne ich vollkommen neue Einsichten in den Parlamentsbetrieb. Als Stimmenzählerin sitze ich ganz vorne, beim Nationalratspräsident und sehe meine Kolleginnen und Kollegen nicht mehr nur von hinten, sondern von vorne...

Nachfolgend zusammengefasst die Änderungen und Bestätigungen (Ende 2011): 

  • Wiederwahl zur Vize- Präsidentin der SVP- Bundeshaus- Fraktion
  • Wahl als Ersatz- Stimmenzählerin  
  • Mitglied der APK:

Aussenpolitische Kommission des Nationalrates

  • Mitglied der GPK:

Geschäftsprüfungs- Kommission des Nationalrates

  • Mitglied der Subkommission der GPK:

EDI (EIDG. DEPARTEMENT DES INNEREN) und

UVEK (UMWELT, VERKEHR, ENERGIE und KOMMUNIKATION)

  • Mitglied der Subkommission GPK:

GERICHTE und BUNDES- ANWALTSCHAFT

Ich bedanke mich an dieser Stelle für das grosse Echo, das meine „Internet-Tätigkeit“ auslöst: Nach wie vor besuchen regelmässig mehrere Tausend Personen meine Webseiten! Ganz herzlichen Dank auch für die vielen Hinweise und Informationen aus der ganzen Schweiz, die Sie mir zukommen liessen! Gerne komme ich auch dem Wunsch entgegen, ab und zu etwas „Privates“ zu veröffentlichen, wie z. B. der kurze Beitrag über den Besuch einer Country- Band aus Basel (Siehe Beitrag)

Schreiben Sie mir auch weiterhin Ihre Sorgen und machen Sie mich auf Missstände aufmerksam! Haben Sie Anregungen, Hinweise oder auch eine Kritik,- rufen Sie mich am besten einfach an! Und hier ist noch die Plattform für IHRE Meinung und für IHRE Beiträge

www.estermann-news.ch

Ich danke Ihnen im Voraus und wünsche Ihnen eine gute Zeit!

Anwendung der Ventilklausel – JA oder NEIN?

Geschrieben von Yvette Estermann am 16.4.2012 @ 01:22:00 mit 511 Worten

Die Schweiz hat am 6. Dezember 1992 den Beitritt zum EWR als „Trainingslager für die EU“ abgelehnt. Ein neues Modell musste her. Es waren Bilaterale I (1994-1998) und Bilaterale II (2002-2004), welche die Schweiz nun in die EU führen sollten.

Doch noch nie war die Schweiz so weit von einem EU-Beitritt entfernt, wie heute!

Was jetzt? Die EU kämpft mit schweren, finanziellen Problemen und will deshalb die Schweiz zwingen, ein Nettozahler der EU zu werden. Sie macht bei jeder Gelegenheit der Schweiz klar: Wenn ihr weiterhin den Zugang zu unserem Binnenmarkt wollt, müsst ihr nach unserer Geige tanzen! Das war auch beim Personenfreizügigkeits-Abkommen (Bilaterale I) nicht anders.

Bei den Abstimmungskampagnen des Bundesrates, zuletzt im Rahmen der Abstimmung zur Ausdehnung des Personenfreizügigkeitsabkommens auf Bulgarien und Rumänien (2009), sind die damaligen Bundesrätinnen landauf und landab gereist und haben geworben, um ein JA für die Ausdehnung bei der Bevölkerung zu erzwingen. Das Hauptargument Nr.1 der Befürworter war, dass die Schweiz bei den EU-17 und EU-8 Staaten bis 2014 und bei den EU-2 Staaten bis 2019 die „Ventilklausel“ als WIRKSAMES MITTEL zur Steuerung der Zuwanderung in Kraft setzen kann. Damit könnte die Schweiz bei zu grosser Einwanderung wieder Kontingente einführen.

Doch immer, wenn die Bedingungen erfüllt waren, hat der Bundesrat aus Rücksicht auf die EU, dieses Mittel zur Steuerung der Zuwanderung nicht in Kraft gesetzt. Mehr noch: Auch alle Bemühungen des Parlaments die Zuwanderung zu steuern, wurden abgelehnt mit dem gleichen Argument. Im Jahre 2008 oder spätestens 2009 wäre die Anwendung der Schutzklausel jedoch sinnvoll gewesen. Hat der Bundesrat die Lage falsch eingeschätzt?

Der Bundesrat muss bis zum 1. Mai entscheiden, ob er für 8 EU-Länder (Oststaaten und nur für die B-Bewilligungen), wieder Kontingente einführen will. Es ist für die Schweiz die letzte Möglichkeit, dies noch zu realisieren. Wenn er die Ventilklausel in Kraft setzt, kann er noch ein Stück Glaubwürdigkeit bewahren. Laut Experten ist aber dieses Mittel nicht wirksam genug, um die massive Zuwanderung in unser Land zu begrenzen. Was nun?

Setzt der Bundesrat die Ventilklausel nicht in Kraft, sind auch alle späteren Abkommen mit der EU, betr. neue Mitglieder (Kroatien, Türkei, Serbien...), vorab schon ohne jede Einschränkung zu genehmigen! Warum? Die EU wird sicher argumentieren, dass künftige Abkommen zwischen der EU und der Schweiz keine derartige Regelung (Ventilklausel) mehr benötigen, da die Schweiz in der Vergangenheit ohnehin nie davon Gebrauch machte...

Hat der Bundesrat damals bei den Abstimmungen gelogen? Hat er mit der Ventilklausel ein unzulängliches Mittel als hoch wirksam gepriesen und alle, die etwas anderes behaupteten, damit zum Schweigen gebracht und bei den Stimmbürgern gepunktet?

Die verfehlte Strategie von damals, tritt heute offen zutage: Gross ist der Druck auf dem Arbeitsmarkt. Lohndumping, überfüllte Strassen und Züge, hohe Preise für Mieten, Häuser und Grundstücke. Höhere Kriminalität und grössere Belastung der Sozialwerke, um nur einige der Auswirkungen zu nennen.

Die Experten - auch anlässlich der kürzlich stattgefundenen und von mir besuchten  Schulung des Europainstitutes an der Universität Zürich - sind sich einig: Es gibt leider keine ideale Lösung für die Schweiz. Doch mit einem JA zur Ventilklausel könnte der Bundesrat schon am nächsten Mittwoch ein Zeichen setzen und damit die negativen Auswirkungen der vergangenen Zeit etwas mildern.

 

Die MUSIC BANDITS in Malters!

Geschrieben von Yvette Estermann am 12.4.2012 @ 12:09:00 mit 100 Worten

Viele hatten lange darauf gewartet und endlich war sie hier: Die MUSIC BANDITS, die „Coole Country- Band aus Basel!“ Das sind:

GEORGES LAEDERICH (e- guitar / 12 string- acoustic)

GUSTI MEYER (vocal / drums)

KARL GRIEDER (e- guitar / steel- guitar)

GEOERGES MEIER (e- bass / vocal)

 

 

Sie boten Country- Music vom Feinsten und es erklangen bekannte Hits, wie:

 

SOME BROKEN HEARTS NEVER MEND (Don Williams)

GOOD HEARTED WOMAN (Waylon Jennings)

TAKE ME HOME, COUNTRY ROADS (John Denver)

KING OF THE ROAD (Roger Miller)

usw.

Die Songs klingen noch lange in uns nach und wir freuen uns bereits auf den nächsten Auftritt der MUSIC BANDITS! 

Peter With wieder in den Grossen Stadtrat!

Geschrieben von Yvette Estermann am 28.3.2012 @ 05:26:00 mit 511 Worten

Peter With bei der Übergabe der Unterschriftenbogen des Referendums zum Voranschlag 2012 der Stadt Luzern

PETER WITH ist Inhaber einer Metallbau-Firma in Reussbühl, verheiratet und hat zwei Kinder. Ich kenne PETER WITH seit vielen Jahren von meiner politischen Arbeit her, z. B. als zuverlässiger Organisator von „Stand-Aktionen“, welche wir auch mehrmals zusammen durchführten.

Einem grossen Teil der Bevölkerung wurde PETER WITH bekannt, als er als Präsident des Komitees „NEIN zur Schuldenwirtschaft“ im Grossen Stadtrat gegen den Voranschlag 2012, das Referendum ergriff, welches am 6. Mai 2012 zur Abstimmung kommen wird. Er kämpft dabei gegen die stark wachsende Verschuldung der Stadt Luzern und gegen immer höhere Rekorddefizite und die daraus resultierende Steuererhöhung 2013.

In den letzten Jahren sammelte er viele Erfahrungen mit Volksbegehren auf kantonaler- und lokaler Ebene und war federführend bei diversen weiteren Initiativen und Referenden. Er setzte sich ein gegen flächendeckende Parkgebühren, gegen flächendeckende Tempo 30-Zonen, gegen die Auslagerung des Littauer-Steueramts, für die Unabhängigkeit der Littauer Wasserversorgung, gegen den 20-Millionen-Fusions-Beitrag zur Fusion Luzern-Littau, gegen das Gemeindegesetz mit Zwangsfusionen und für tiefere Strompreise und sichere Arbeitsplätze. Mehr Infos dazu auf seiner persönlichen Webseite www.peter-with.ch

Im Mittelpunkt seiner politischen Tätigkeit steht aber die Verhinderung von Gemeinde-Fusionen. PETER WITH ist ein ausgesprochener Gegner von Fusionen; er sieht darin ganz klar einen Demokratie- und Föderalismus-Abbau! Bereits bei der Fusions-Abstimmung Littau-Luzern setzte er sich - damals als Einwohnerrat Littaus -  vehement gegen eine Fusion ein und hält auch heute noch in der ganzen Schweiz Referate zum Thema.

Nachdem nun in der Zwischenzeit nacheinander Kriens, Ebikon und Adligenswil zu einer Fusion mit Luzern NEIN sagten, war die Bevölkerung gespannt, was nun Emmen zu Fusions-Verhandlungen mit Luzern sagen würde. PETER WITH als Gegner gründete den Verein „IG- Emmen“. Er schrieb diverse Texte in Flyern, Blogs und auf Facebook, machte Videos auf Youtube, gestaltete verschiedene Plakate, suchte den Kontakt zu den Medien und hielt einen Vortrag.

Das war notwendig, denn was sich der Gemeinderat von Emmen unter Präsident THOMAS WILLI im Vorfeld der Fusions- Abstimmung leistete und welche Mittel er dabei anwandte um ein JA zu erzwingen, spottet jeder Beschreibung. Entnehmen Sie bitte Einzelheiten direkt den Beiträgen und Videos aus dem Blog von PETER WITH auf www.polit-blog.ch und machen Sie sich selbst ein Bild!

Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie bei Abstimmungen die Bürgerinnen und Bürger ihren „gesunden Menschenverstand“ walten lassen. Sie witterten in Emmen auch, dass hier irgendetwas nicht stimmt und legten ein wuchtiges „NEIN zu Fusions-Verhandlungen“ in die Urne!

PETER WITH hat sich praktisch im Alleingang während Jahren gegen GrossLuzern eingesetzt und so einen wichtigen Beitrag zu all diesen Abstimmungs-Erfolgen beigetragen. Ihm gehört der Respekt denn er hatte den Mut, als „David“ gegen den übermächtigen Riesen „Goliath“ – Kantonsregierung, Stadtrat Luzern, Gemeinderäte in Ebikon, Kriens und Emmen, alle Kantons-, Stadt- und Gemeindeparlamente, viele „Fusions-Turbos“ und nicht zu vergessen die Medien - anzutreten!

Der grosse Erfolg von PETER WITH zeigt aber auch, dass eine einzige Person in der Lage ist, etwas Ausserordentliches zu vollbringen, wenn wir ein Ziel vor Augen haben und gewillt sind, dieses konsequent zu verfolgen! PETER WITH ist kein Mann der grossen Worte, sondern ein Mann der Tat,- ein Macher! Genau solche Leute brauchen wir in der Politik!

Deshalb: „PETER WITH wieder in den Grossen Stadtrat!“

Abwesende im Nationalrat...

Geschrieben von Yvette Estermann am 21.3.2012 @ 18:34:00 mit 78 Worten

„Nationalräte sind dafür gewählt, dass sie an den Abstimmungen im Parlament teilnehmen. Wer zu 50% fehlt, sollte sein Mandat abgeben!“ Dies sagt Nationalrätin MARGRIT KESSLER GLP / SG nachdem die Politikplattform www.politnetz.ch 89  Abstimmungen der Frühjahrssession unter die Lupe nahm und besonders darauf achtete, wer durch Abwesenheit glänzte und wer präsent war. Die Liste ist unter obiger Adresse für Jedermann einsehbar.

Siehe dazu den Artikel in der „NEUEN LUZERNER ZEITUNG“ vom Samstag,17. März:  Yvette Estermann gehört zu den Stimm - Fleissigsten“ als pdf.

Schon wieder Sommerzeit-Umstellung!

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.3.2012 @ 19:44:00 mit 304 Worten

Am Sonntag, den 25. März, müssen wir wieder eine Stunde früher aufstehen und bringen deshalb unsere innere Uhr wegen der Sommerzeit-Regelung aus dem Rhythmus. Da diese Zeitumstellung vor allem Kinder und Jugendliche betrifft, welche darunter leiden, reichte ich an der Frühjahrsession in Bern eine Interpellation mit folgendem Text ein:

Regelmässig zur „Sommerzeit-Umstellung“ erhalte ich eine grosse Anzahl Briefe, E-Mails und Telefonate von besorgten Eltern, Lehrern und Therapeuten. Diese Reaktionen zeigen mir zusätzlich auf, dass es sich bei der „Sommerzeit-Umstellung“ im Frühjahr für viele um ein echtes Problem handelt,- vor allem aber für junge Menschen.

„Die meisten Jugendlichen sind sowieso ‚Nachteulen’ und haben bereits ohne Zeitumstellung Probleme, morgens in der Schule fit und leistungsfähig zu sein“, sagt Prof. Dr. Ch. Randler, von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Seine Studie mit 500 Jugendlichen belegt, dass die jungen Menschen zwei bis drei Wochen brauchen, um sich auf die neue Situation der Zeitumstellung im Frühjahr anzupassen. Die Müdigkeit nimmt zu, die Leistungsfähigkeit wird eingeschränkt und die Noten können sich deshalb bei den Betroffenen sogar verschlechtern. Die Studie wurde auch in der renommierten Fachzeitschrift „Sleep Medicine“ publiziert.

Ich stelle Ihnen deshalb - auch für andere interessierte Erziehungsberechtigte, Lehrer und Betreuer - die Fragen:

  • Ist Ihnen dieses Problem, besonders bei Jugendlichen, bekannt?
  • Was wären Ihre Lösungsansätze für dieses Problem?
  • Eine der vielen Möglichkeiten wäre, dass im Frühjahr, bei der „Sommerzeit-Umstellung“, der Schulanfang um eine Stunde nach vorn verschoben wird. Was ist Ihre Meinung dazu?
  • Die Umstellung auf Sommerzeit im Frühjahr betrifft jedes Jahr Millionen von Menschen. Dennoch sei die Öffentlichkeit über deren gesundheitliche Auswirkungen kaum informiert worden, melden die Forscher. Was sagen Sie dazu?

Gerne hoffe ich, dass Sie die Brisanz dieses Problems erkennen. Mit einer Lösung würden Sie diejenigen Reihen der aufgeklärten Menschen bereichern, welche die neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse und Beweise nicht nur zur Kenntnis nehmen, sondern sie im Interesse unserer Jugend auch berücksichtigen.

Ländlermusikkonzert zu Ehren von HANS AREGGER

Geschrieben von Yvette Estermann am 12.3.2012 @ 00:39:00 mit 172 Worten

Ein ganz Grosser der Ländlermusik-Szene tritt zurück: HANS AREGGER, Klarinettist, Jodler und Komponist. Nach über 65 Jahren als ausserordentlich erfolgreicher und begnadeter Musikant hat sich HANS AREGGER entschlossen, nicht mehr öffentlich aufzutreten. Als ideenreicher Komponist, bleibt er uns aber weiterhin erhalten.

Am Samstag fand in seiner Heimatgemeinde Horw zu seinen Ehren ein „Zentralschweiz. Ländlermusikkonzert“ statt. Über 1'000 Personen strömten in die „Horwerhalle“, um den sympathischen und umgänglichen Musiker zu ehren und ihm DANKE zu sagen, für die wunderschönen Melodien, welche er uns geschenkt hat!

Bekannte Interpreten der Volksmusik traten zu Ehren von HANS AREGGER auf, u.a. 

  • Ländlerkapelle Carlo Brunner
  • Ländlerkapelle Jost Ribary – René Wicky
  • Ländlerkapelle Reto Blättler
  • Jodlerin Ursula Gernet- Aregger
  • Jodlerklub Heimelig, Horw, usw.

Nach einem unvergesslichen Abend – spät nach Mitternacht – traten wir den Heimweg an. Für viele Anwesende war aber der Anlass noch lange nicht zu Ende: Carlo Brunner eröffnete den Reigen der Interpreten und spielte für die begeisterten Besucher zum Tanz auf!

Siehe Fotos (Richard Estermann) und auch den Beitrag: Zu Gast beim Ländlerkönig HANS AREGGER“, vom 26. November 2011 in diesem Blog!

 
 

Widerstand gegen die Impfpflicht!

Geschrieben von Yvette Estermann am 10.3.2012 @ 06:01:00 mit 199 Worten

Der Nationalrat befasste sich gestern mit der Totalrevision des Epidemiengesetzes. Diese wurde notwendig, weil das bestehende rechtliche Instrumentarium angesichts neuer Bedrohungen und der rasanten Weiterverbreitung übertragbarer Krankheiten wie SARS oder das Pandemie- Virus  H1N1, nicht mehr genügt. Die Vorlage wurde praktisch ohne Widerstand mit 152 zu 4 Stimmen angenommen.

Zu Diskussionen Anlass gab die Frage der Impfpflicht. Eine von YVETTE ESTERMANN angeführte Minderheit wollte nichts davon wissen, dass der Bund in besonderen Situationen, Impfungen für gefährdete Personen anordnen kann. Die Gegner, die aus allen Fraktionen stammten argumentierten, dass es sich dabei um einen zu grossen Eingriff in die persönliche Freiheit des Einzelnen handle. Auch könnten die Wirksamkeit und die Nebenwirkungen von neuen Impfstoffen erst nach Jahren nachgewiesen werden.

In aussergewöhnlichen Lagen müsse die öffentliche Gesundheit höher gewichtet werden, als die individuelle Freiheit, sagten die Befürworter. Obligatorische Impfungen soll nach dem Willen des Nationalrates nur der Bund anordnen können. Die Kantone, denen diese Möglichkeit heute zusteht, sollen Impfungen künftig nur noch vorschlagen und empfehlen können.

Der Nationalrat folgte in diesem Punkt dem Minderheitsantrag von Seiten der Linken und der SVP!

Das Geschäft geht nun an den Ständerat.

Gekürzte Fassung eines Artikels in der „NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG“ vom Freitag, den 09. März (fon. Bern)

Die EU – Skepsis in Österreich ist gross!

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.3.2012 @ 03:13:00 mit 240 Worten

Das Meinungsforschungsinstitut IMAS hat in Österreich1002 statistisch repräsentative Testpersonen – alle über 16 Jahre - in einem persönlichen Interview zu ihrer Einstellung über die EU befragt. Einige Ergebnisse kurz zusammengefasst:

  • 42% der Österreicher sind der Ansicht dass es für ihr Land nicht gut ist, der EU anzugehören
  • 29% der Österreicher sehen die EU- Mitgliedschaft positiv
  • Nur 12% glauben an eine rasche Lösung der Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa
  • 28% sähen es gerne, wenn die westlichen Industrie-Staaten innerhalb der EU ein „Kern-Europa“ bilden würden, dem auch Österreich angehört
  • Aber nur 16% würden zugunsten einer europäischen Einheit („Kern-Europa“) auf Souveränitätsrechte verzichten
  • 36% halten es für einen Fehler, osteuropäische Länder aufgenommen zu haben
  • 37% befürchten, dass in Zukunft nur noch „Grosse“, wie Deutschland oder Frankreich bestimmen, was in Europa geschieht
  • 31% finden, dass die Europäer zu unterschiedlich sind, um wirklich zusammen zu wachsen
  • Nur ca. 20% der Befragten glauben, dass die EU einmal für alle Mitglieder mehr Vorteile als Nachteile bietet
  • 19% glauben, dass die EU einmal zerbricht und dadurch schwere Konflikte zwischen den Staaten ausgelöst werden 

Die gleiche repräsentative IMAS- Umfrage wurde auch in Deutschland durchgeführt, mit einem ähnlichen Ergebnis. Auch in Deutschland sinkt die Beliebtheit der EU immer weiter. Ein paar Werte:

  • Nur noch 36% der Befragten glauben, die EU sei gut für Deutschland
  • Ebenfalls 36% sind der Meinung, dass zuerst Deutschland Priorität haben soll  und erst dann Europa
  • 42% sind der Ansicht, dass der Wohlstand innerhalb der EU-Staaten auf lange Zeit unterschiedlich gross sein wird 

Quellen: „Salzburger Nachrichten“ / „Tiroler Tageszeitung“ / „Kleine Zeitung“ / APA / IMAS / „nachrichten.at“ / ORF-Teletext / „Berliner Umschau“

Das Thema „Mutterschaft“ bei RADIO 105!

Geschrieben von Yvette Estermann am 6.3.2012 @ 08:35:00 mit 102 Worten

RADIO 105 (ONE - O - FIVE) ist das erste, nationale Privatradio der Schweiz. Das Jugendradio mit rund einer Million Zuhörer pro Woche, wurde zum „Radio des Jahres 2011“ gewählt und hat mich im Februar zu einer interessanten Diskussion eingeladen.

In der Sendung „Talk vor 12“ stand das Thema MUTTERSCHAFT zur Diskussion: Lebensgeschichten und ‚heikle’ Themen wie Abtreibung, staatliche Kinderbetreuung, die „klassische“ Familie etc.

Unter der Gesprächsleitung von MICHI SAHLI diskutierten im Studio: Eine junge Mutter, zusammen mit ihrer Mama und dem kleinen Sohn, MARA VON FLÜE von der Stiftung „Mütterhilfe“, SP- Feministin JULIA GERBER und meine Wenigkeit.

Die gesamte Diskussion können Sie HIER verfolgen und hören.

Dialog statt Polemik!

Geschrieben von Yvette Estermann am 5.3.2012 @ 10:13:00 mit 116 Worten

Was machen zwei Kantonsräte der SVP Zug und eine SVP-Nationalrätin aus Luzern beim „Türkischen Verein“ in Zug? Sie pflegen den Dialog! Es gibt nichts Besseres als miteinander zu sprechen, um Missverständnisse, Fehler und falsche Behauptungen aus dem Weg zu räumen.

Bei einem sehr gut besuchten Sonntags-Brunch des TV Zug (Türkischen Verein Zug) gab es genügend Zeit, um diesen Dialog zu pflegen. Und das ist in der heutigen Zeit so wichtig.

Wir genossen gemeinsam das gute Essen und den türkischen Kaffee miteinander, verbunden mit wertvollen Gesprächen. Wir kommen bestimmt wieder. Danke!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto (von links): Kantonsrat Beni Riedi, meine Wenigkeit (Leiterin der Gruppe „Neue Heimat Schweiz, www.neue-heimat.ch), Vorstandsmitglied des TV Zug, Atilla C. Cilingir und Kantonsrat Daniel Eichenberger

Kolumne aus Bern: „Verniedlicht und verdrängt!“

Geschrieben von Yvette Estermann am 3.3.2012 @ 20:08:00 mit 395 Worten

Die neuen Gesichter an der 2. Session in Bern sind mir nicht mehr fremd. Von meinem Platz aus, vorne bei den Stimmenzählern, kann ich das Treiben im Nationalrat sehr gut beobachten. Viele sind in ihre Arbeit vertieft oder in ein Gespräch verwickelt. Ich sehe aber auch, dass sich die Zusammensetzung des Parlaments seit den letzten Wahlen stark verändert hat: Mitte-Links Anliegen erhielten Verstärkung, bürgerliche Anliegen haben es schwerer.

Kürzer Rückblick auf die Sessionswoche:

-       Die Hotellerie wurde nicht von der Mehrwertsteuer befreit

-       Die Vorlage gegen Zwangsheiraten wurde angepasst

-       Pokerturniere mit kleinen Einsätzen erhalten grünes Licht

-       Das Steueramtshilfegesetz wurde gutgeheissen

-       Bei der Teilrevision des Raumplanungsgesetzes fand eine Kehrtwende statt.

Für mich als Mitglied der Aussenpolitischen Kommission war der Mittwoch besonders interessant. Auf dem Programm stand der Bericht der Aussenwirtschaftspolitik 2011.

Es ist unmöglich, in Kürze auf alle Vorlagen einzugehen. Deshalb, auch in Anbetracht der Aktualität, wähle ich hier das Thema Aussenwirtschaftspolitik. Wie auch in dieser Zeitung Anfang Woche berichtet wurde, haben wir in der Schweiz ein markantes Problem mit der Zuwanderung. Tausende strömen monatlich in unser Land um eine Asyl-, Arbeits- oder Niederlassungsmöglichkeit zu erhalten. Obwohl das Thema  Migration nur am Rande des Berichtes erwähnt wurde und das nur in positiven Tönen, bleibt es ein Schlüsselthema des grössten Teils der Schweizer Bevölkerung.

Es gibt viele Entscheide, welche ihre Wirkung erst später entfalten. So auch das seinerzeit vom Bundesrat viel gelobte Abkommen über den freien Personenverkehr. Im Abstimmungskampf hörten wir von der „Ventilklausel“, als ein wirksames Mittel gegen allzu grosse Einwanderungs-Ströme. Jetzt heisst es, sie nütze praktisch nichts. Was soll man da dem Bundesrat noch glauben? Leider wurde auch meine Motion, ein Punktesystem für Ausländer, abgelehnt. Dabei hätten wir mit diesem einfachen und bewährtem System, das andere Länder mit Erfolg anwenden die Möglichkeit, gezielt Arbeitskräfte in unser Land zu holen, welche wir hier auch tatsächlich benötigen!

Die Situation ist so, wie ich immer befürchtete: Solange die Wirtschaft bei uns „läuft“, ist alles noch in geordneten Bahnen. Wenn dies aber nicht mehr der Fall ist – und der Zeitpunkt kommt schneller als uns lieb ist – haben wir hier in der Schweiz ein Riesenproblem. Die Menschen bleiben da, die Sozialsysteme kommen schnell an ihre Grenzen. Die Situation betrifft jeden von uns, doch niemand hat eine praktikable Lösung bereit. Die Problematik wird verniedlicht, verdrängt oder ganz einfach totgeschwiegen.

Kolumne in der „Neuen Luzerner Zeitung“ vom Samstag, den 03. März 2012 unter der Rubrik: DIREKT AUS BERN

Impfobligatorium in der Schweiz?

Geschrieben von Yvette Estermann am 24.2.2012 @ 21:34:00 mit 224 Worten

Das revidierte Epidemiengesetz soll künftig dem Bundesrat die Möglichkeit geben, das Impfobligatorium in der Schweiz einzuführen. Es sieht nicht nur obligatorische Impfungen vor (Art. 22) sondern es verpflichtet zusätzlich die Kantone zur Sicherstellung der „vollständigen“ Durchimpfung, auch bei nicht obligatorischen Impfungen (Art. 21).

Impfungen sind mit viel Emotionen verbunden und nicht unumstritten,- ob bei der Bevölkerung oder in der Fachwelt. Die Abneigung gegen Impfungen steigt weltweit an. Sind die Menschen klüger geworden, selbstbewusster oder sind sie einfach nur besser informiert, als dies früher der Fall war? Die Impfung als Gesundheits-Garant hat jedenfalls viel von ihrem Glanz verloren. Einige Gründe dieser Entwicklung sind:

-    Es gibt heute in der Medizin kaum noch eine industrieunabhängige Forschung

-    Die Wirksamkeit und Zweckmässigkeit von Impfungen sind immer noch sehr umstritten

-  Länder, welche ehrgeizige Impf-Pläne realisieren und viele Impfungen an Säuglingen durchführen, haben eine erhöhte Säuglingssterblichkeit usw.

-    Es stellt sich auch die Frage, ob ein Impfobligatorium überhaupt verfassungsmässig ist

Prof. Dr. iur. Markus Müller von der Universität Bern sagt in der „Schweiz. Ärztezeitung“, Band 75, Heft 10 vom 9. März 1994:

„ Ein faktisches Impfgebot greift in das Selbstbestimmungsrecht der Eltern und der Kinder- bzw. Familienärzte sowie in die körperliche und psychische Integrität der Kinder ein. An der Verfassungsmässigkeit dieser Grundrechtseinschränkungen sind aus verschiedenen Gründen ernsthafte Zweifel angebracht.“

Mehr Informationen unter: www.impfo.ch

 

Siehe den Beitrag des Schweiz. Fernsehens „10 vor 10“, vom 20. Februar zu diesem Thema, mit einem kurzem Statement von mir!

Volksabstimmung vom 11. März 2012

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.2.2012 @ 08:15:00 mit 58 Worten

Die Empfehlungen der SVP-Delegierten-Versammlung in Berg (TG) decken sich auch mit meiner Überzeugung:

-       Volksinitiative „Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!“ / NEIN

-       „Bauspar-Initiative“ / JA

-       Volksinitiative „6 Wochen Ferien für alle“ / NEIN

-       Bundesbeschluss über die Regelung der Geldspiele zugunsten gemeinnütziger Zwecke / JA

-       Bundesgesetz über die Buchpreisbindung / NEIN

Weitere Informationen unter: www.parlament.ch



Foto: Fast 1000 SVP-Delegierte kamen an die Versammlung in Berg (TG)

Interview mit der türkischen Zeitung "ZAMAN"

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.2.2012 @ 09:38:20 mit 38 Worten

ZAMAN (türk. "Zeit") ist die grösste Zeitung in der Türkei (Auflage ca. 1 Million Ex.) Herr BORHAN BAS von der Ausgabe "ZAMAN SCHWEIZ" führte ein Interview über mich und die SVP.

Für die PDF-Datei in türkischer Sprache hier klicken.

SVP - Wohin?

Geschrieben von Yvette Estermann am 6.2.2012 @ 06:53:54 mit 0 Worten


Seit Jahren hören wir nur Wahlerfolge von der SVP. Doch im letzten Herbst war alles anders. Die SVP bleibt zwar mit Abstand die stärkste politische Kraft im Land, musste allerdings einige Verluste einstecken. Das ist an sich nicht so schlimm; einigen anderen Parteien erging es genau gleich. Es gibt im Laufe der Zeit spezielle Situationen, wenn neue politische Kräfte entstehen und sich an nationalen Wahlen beteiligen. Jetzt häufen sich aber seit dem 23. Oktober 2011 die Vorwürfe an die SVP: Fehler wurden begangen und man sollte vieles anders machen. Diese Reaktion ist normal. Man muss sich deshalb in einer Analyse fragen, ob alles so kommen musste oder ob man sich einige Verluste hätte sparen können. Erfolg hat bekanntlich viele Väter, Misserfolg ist ein Waisenkind...


Viele interessierte Personen melden sich zu Wort und geben ihren Kommentar zum Geschehen ab. Die allgemeine Frage lautet:


Was muss die SVP in Zukunft ändern?


Es ist richtig, Missstände aufzudecken, Skandale publik zu machen, Abzocker zu geisseln und nach Transparenz zu streben. Was aber der SVP fehlt, ist ein „positiver Kampf“ für unser Land und deren Bevölkerung! Wir gehen auch in der Schweiz schwierigen Zeiten entgegen. Deshalb ist es notwendig, sich mehr den Sach-Themen in unserem Land zu widmen und damit auch den Willen für Verantwortung zu zeigen. Es ist viel zu tun und überall gibt es „Fehlentwicklungen“...


Inhaltlich ist die SVP auf dem richtigen Weg und sie muss nicht von ihrem Partei-Programm abrücken. Sie muss aber in der Öffentlichkeit subtiler und moderater auftreten. Mit Angriffen auf andere Personen und mit aggressivem Auftreten muss Schluss sein, denn sie führen uns nicht weiter. Die SVP soll sich nicht an der Vergangenheit orientieren sondern zukunftsgerichtete Politik betreiben, im Interesse der Schweiz.


Die Wählerschaft erwartet von der SVP mehr Überzeugungsarbeit, um andere bürgerlich denkende Politiker für ihre Anliegen zu gewinnen. Dadurch verbessert sich die Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen in Bern.


Alte Gräben sollen endlich zugeschüttet- und keine neuen ausgegraben werden. Realität und Vernunft müssen siegen! Keine Partei kann die anstehenden Probleme allein bewältigen. Deshalb muss die SVP bereit sein, vermehrt auf andere zuzugehen und sie muss Kontrahenten die Hand reichen. Sie muss Allianzen schmieden um gemeinsam die grossen Probleme zu lösen,- zum Wohl unseres Landes! Es ist aber schwer, verlässliche Mitarbeit und Unterstützung von anderen Personen oder Parteien zu erwarten oder sogar zu verlangen, wenn diese vorher explizit beschimpft wurden! Mit einer Neu-Positionierung erhält die SVP auch mehr Akzeptanz – im Parlament und in der Bevölkerung - als es bis dato der Fall war.


Die eidg. Fraktion der SVP hat ihre Gremien kürzlich neu gewählt. Auf Nationalrat Caspar Baader folgt der Berner Nationalrat Adrian Amstutz als Fraktionspräsident. Tatkräftig unterstützt wird er von vier Nationalräten des Vizepräsidiums: Yvette Estermann, Guy Parmelin, Natalie Rickli und Peter Spuhler. Wir starten in eine neue Ära und ein „Neuer Geist“ hält Einzug im Parlament! Wir hoffen dass es uns gemeinsam gelingt – Fraktion und Partei - das Vertrauen und die Gunst vieler unserer Wählerinnen und Wähler bei den kommenden Abstimmungen zurück zu gewinnen.


Bundesrat muss vom Volk gewählt werden!

Geschrieben von Yvette Estermann am 1.2.2012 @ 06:59:49 mit 25 Worten

Der Bundesrat muss vom Volk gewählt werden. Ein entsprechender Artikel von mir wurde heute im "WILLISAUER BOTE" veröffentlicht. ZUM LESEN BITTE FOLGENDEN TEXT ANKLICKEN!

 

Der EURO fällt – der Dollar steigt!

Geschrieben von Yvette Estermann am 30.1.2012 @ 06:51:47 mit 0 Worten


Beitrag in der "Luzerner  Rundschau" unter STANDPUNKTE, vom 27. Januar 2012:


10 Jahre nach Einführung des EURO ist er auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt. Nach der grossen „Welle der Euphorie“, welche bei seiner Einführung um die Welt schwappte, sollte der EURO den Dollar als „Weltwährung“ ablösen.


Die Krise im europäischen Finanz- und Währungssystem ist tiefgreifend. Sie ist nicht zu lösen, indem man weitere Kredite aufnimmt oder Löcher stopft. Sie ist die Folge einer Schuldenmacherei über Jahrzehnte, indem man – einfach gesagt – mehr Geld ausgab, als man zur Verfügung hatte! Nur mit einer starken Wirtschaft, lässt sich die „Schuldenkrise“ bewältigen! Doch das Wirtschaftswachstum in Europa stagniert!


Im Gegensatz der Dollar. Gegenüber dem Franken hat sich der Dollar seit August 2011 um rund 30% aufgewertet! Warum? Die Investoren haben kein Vertrauen in die europäische Wirtschaft und kaufen deshalb Dollar in riesigen Mengen. Lt. der „Handelszeitung“ reissen sich Investoren die Dollar-Papiere aus den Händen! Das Vertrauen in die mächtige US-Wirtschaft ist gross und Investoren sind überzeugt, dass der Dollar an Fahrt gewinnt. Ganz besonders dann, wenn in Amerika die Präsidentschaft wechselt...


Nach Ansicht der Republikaner möchte Obama die USA zu einem „Sozialstaat nach europäischem Vorbild“ ausbauen. Da er in seiner Amtszeit kaum Versprechen einhielt und auch die anstehenden Probleme nicht lösen kann ist anzunehmen, dass es im November zu einem Präsidenten-Wechsel kommt. Die Republikaner sind in den USA für ein starkes Wirtschaftswachstum zuständig. Sie werden dafür sorgen, dass der Dollar noch mehr zulegt und die Wirtschaft durch den Wechsel einen gewaltigen, zusätzlichen Schub erhält!


SVP-Nationalrat ADRIAN AMSTUTZ ist neuer Fraktionspräsident!

Geschrieben von Yvette Estermann am 22.1.2012 @ 06:54:53 mit 0 Worten


Die Mitglieder der eidgenössischen SVP-Fraktion versammelten sich heute in Bern, um die Fraktionsgremien neu zu wählen. Nationalrat ADRIAN AMSTUTZ setzte sich gegen seine Kollegen PIRMIN SCHWANDER, JÜRG STAHL UND LUZI STAMM durch.


Das Vizepräsidium setzt sich neu zusammen aus den Nationalräten


- Yvette Estermann (bisher),


- Guy Parmelin,


- Natalie Rickli und


- Peter Spuhler.


Sie wurden alle in einer geheimen Abstimmung gewählt.


Der neue Fraktionsvorstand besteht weiter aus den folgenden National- und Ständeräten:


ROLAND BÜCHEL, HANNES GERMANN, TONI BRUNNER, HANSJÖRG WALTER, ALEX KUPRECHT, SYLVIA FLÜCKIGER, PIRMIN SCHWANDER, LUZI STAMM, CÉLINE AMAUDRUZ, ALBERT RÖSTI, JÜRG STAHL und WALTER WOBMAN. -


Mitglieder ohne Stimmrecht sind: Bundesrat UELI MAURER, CHRISTOPH BLOCHER, WALTER FREY, YVAN PERRIN und NADJA PIEREN.


Die Fraktion hat beschlossen, dass neu auch ein Vorsitzender der ständerätlichen Gruppe dem Vizepräsidium angehört. Deshalb muss das Reglement angepasst werden.


Der abtretende Fraktionspräsident CASPAR BAADER reichte die Stafette des Präsidiums an den neuen Chef der Fraktion, ADRIAN AMSTUTZ weiter. Eine Ära ging zu Ende, eine neue beginnt... Wir alle freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und die interessanten Aufgaben zum Wohl unseres Landes. Ich werde mein Bestes geben!




 


Impressionen von der Winter-Session im Bundeshaus

Geschrieben von Yvette Estermann am 27.12.2011 @ 21:30:46 mit 151 Worten

Ereignisreiche drei Wochen liegen hinter mir:

  • Das erstmalige singen der Nationalhymne durch NOEMI NADELMANN
  • Zu Beginn der neuen Legislatur: Vereidigung des gesamten Parlamentes
  • Wahl des neuen NR-Präsidenten: HANSJÖRG WALTER / SVP
  • Meine Wahl zur Stimmenzählerin durch das Parlament
  • Dadurch neuer Sitzplatz: Ganz vorne beim NR-Präsident
  • Die turbulente Bundesratswahl mit dem neuen Bundesrat ALAIN BERSET
  • Verschiedene Besuche von Freunden, Bekannten und einer Schulklasse
  • Kommissionen: Neu Mitglied der Geschäftsprüfungs-Kommission GPK
  • Den Sitz in der sehr interessanten, aussenpolitischen Kommission (APK) behalte ich auch für die nächsten 4 Jahre

Hier einige Impressionen:

Yvette Estermann mit Nationalratspräsident Hansjörg Walter

Der neu gewählte Nationalratspräsident HANSJÖRG WALTER (SVP)

 

 

 

 


Foto: PHILIPP ZINNIKER

Yvette Estermann am Arbeiten im Nationalratssaal

Arbeit, auch während der Session...

 

 

 

 

 

 



Foto: PHILIPP ZINNIKER

Yvette Estermann mit dem neugewählten Nationalrat Thomas Aeschi

Der neu gewählte Nationalrat THOMAS AESCHI / ZG

 

 

 

 



Foto: JOSEF GRIFFEL

Ratssaal

Blick in den Nationalratssaal

 

 

 

 


Foto: JOSEF GRIFFEL

Privatschule Domino Servite
Besuch der Privatschule “Domino Servite” aus Kaltbrunn / TG mit Lehrerin ANNA BURGER

Unheilige Allianz für einen guten Zweck?

Geschrieben von Yvette Estermann am 17.12.2011 @ 01:33:33 mit 28 Worten

Politisch sind wir meilenweit voreinander entfernt, menschlich aber nicht, vor allem wenn es um die Hilfe für Mütter in Not geht...

Lesen Sie hier den Beitrag von 20 Minuten.

Bruno Zuppiger, Hansjörg Walter und 40 neue EU-Atomkraftwerke!

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.12.2011 @ 16:18:12 mit 134 Worten


Es ist klar, dass der Rücktritt von NR Bruno ZUPPIGER als SVP-Bundesratskandidat und die Nominierung des Nationalratspräsidenten NR Hansjörg WALTER, als neuer Kandidat der SVP für die bevorstehenden Bundesratswahlen, z. Z. alle Schweizer Medien dominieren.


Wir dürfen aber auch eine andere wichtige Tages-Meldung nicht vergessen: EU- Energiekommissar OETTINGER wird nächste Woche die „Energy Roadmap 2050“ der Öffentlichkeit vorstellen,- die Energie-Ausrichtung der EU für die nächste Zukunft. Nach einer Mitteilung der „Süddeutschen Zeitung“ will die EU allein bis zum Jahr 2030 über 40 neue Atomkraftwerke der neuen Generation bauen! Wie die erwähnte „Roadmap“ festhält, wird in der Energiepolitik der EU, die Atomkraft als „wichtigster Faktor“ bezeichnet. Die neue Generation der Atomtechnik biete auch mehr Sicherheit und sei damit die Basis für eine europäische Energiepolitik der Zukunft!


Frage: War der überstürzte Atomausstieg der Schweiz wirklich ein guter Entscheid?


Welche Regierung braucht die Schweiz?

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.12.2011 @ 05:04:00 mit 114 Worten

Aus dem Radio-Studio Bern. Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung, vom 06. Dezember, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr.

Moderation: Géraldine Eicher und Pascal Krauthammer, Bundeshaus-Redaktion.

Themen:

Was ist eigentlich Konkordanz? Welche Bedeutung hat diese mitten in der Finanzkrise? Soll die SVP zwei Sitze erhalten und so stärker in die Pflicht genommen werden? Ist die neue Mitte eine Chance für die Schweiz oder gefährdet sie die Stabilität in unserem Land? Es debattieren Vertreter der Gesellschaft:

Adolf Muschg, Suzette Sandoz, Martin Werlen und Rolf Lyssy

und Vertreter der Parteien: Fraktions-Präsidentinnen (und Vize-) und Präsidenten:

Yvette Estermann / SVP

Ursula Wyss / SP

Gabi Huber / FDP

Urs Schwaller / CVP

Antonio Hodgers / GPS

Tiana Moser / GLP

Hansjörg Hassler / BDP

Hier können Sie die ganze Sendung hören:

Mehr lesen »

Der 1. Tag in der neuen Legislatur in Bern!

Geschrieben von Yvette Estermann am 7.12.2011 @ 04:23:25 mit 188 Worten

Die 49. Legislatur begann am 05. Dezember und dieser Tag war für mich etwas Besonderes: Nach meiner Wahl in Jahre 2007, haben mich die Wählerinnen und Wähler in meiner Aufgabe als Nationalrätin in Bern bestätigt. Ich bin voll motiviert und bereit, mich auch weiterhin für die nächsten vier Jahre auf nationaler Ebene einzusetzen!

Als erstes erfolgte an diesem Tag die Konstituierung und Vereidigung des Nationalrates:

Foto: Josef GRIFFEL

 

Wie Sie wissen, habe ich mich schon immer für unsere Nationalhymne eingesetzt. Bereits als Kantonsrätin (Grossrätin) im Parlament und später als Nationalrätin. Die „Ausdauer" hat sich gelohnt! Die Nationalhymne wurde heute - zu Beginn der Legislatur - von einer hervorragenden Sängerin, NOEMI NADELMANN, Sopran, in allen vier Landessprachen gesungen. Musikalisch begleitet wurde sie von SWISS BRASS CONSORT. Absolute Spitze!

Ein weiteres Highlight an diesem Tag, war für mich die Wahl als Ersatz-Stimmenzählerin durch das Parlament! Ich freue mich sehr auf diese neue, wichtige und interessante Aufgabe.

Neue Aufgaben und eine grosse Verantwortung, warten auch auf das neu gewählte Parlament. Ich hoffe, dass deren Entscheidungen nicht  nur partei-politisch motiviert sind, sondern in Anbetracht der gewaltigen Herausforderungen zukunftsfähige Lösungen gesucht werden,- im gemeinsamen Interesse unseres Landes!

Zu Gast beim „Ländlerkönig“ Hans Aregger

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.11.2011 @ 22:24:28 mit 176 Worten


Auf diesen Auftritt haben viele gewartet: Der Horwer „Ländlerkönig“ HANS AREGGER, Klarinettist, Komponist, Jodler und Dirigent, tritt im Restaurant „Alpenrose“ in Kriens auf! Schon Monate vorher hatte ich im restlos voll besetzten Restaurant einen Platz reserviert, denn dem begnadeten Vollblutmusiker mit seiner Kapelle zuzuhören, ist ein ganz besonderer Genuss!


Selbstverständlich gab der 81-jährige Musiker auch einige legendäre Eigenkompositionen zum Besten, so den „Bockbier-Schottisch“, „Hans in Form“ oder „Schnupf isch Trumpf“.


Die Ländlermusik führte Hans Aregger in den vergangenen Jahrzehnten ,- zusammen mit seiner Kapelle - um die ganze Welt. In unzähligen Konzerten begeisterte er seine Zuhörer und in den 60er- und 70er-Jahren trat Hans Aregger auch zusammen mit seiner Frau LINY im Jodelduett auf.


1995 wurde Hans Aregger für sein immenses Schaffen mit dem „goldenen Violinschlüssel“ geehrt. Dies ist aber nur eine von vielen Auszeichnungen und Ehrungen, die er in seinem langen Musikerleben in Empfang nehmen durfte.


Ich lernte Hans Aregger – zusammen mit seiner Frau Liny – nicht nur als einen grossen Musiker kennen, sondern auch persönlich als einen ausserordentlich netten, sympathischen und umgänglichen MENSCHEN,-. ohne jede „Star-Allüren!“



Hände weg von Gross-Fusionen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 10.11.2011 @ 03:15:34 mit 93 Worten

Fusionen sind demokratie-feindlich: Über 17’000 Krienserinnen und Krienser bestimmen heute, wie ihr Lebensraum Kriens in Zukunft aussehen soll. Bei einer Grossfusion mit Luzern wird das Wort „Selbstbestimmung“ aber für die Krienser zur Farce, weil Zigtausend Luzernerinnen und Luzerner mitbestimmen und allenfalls die Krienser überstimmen!

Wir Krienser wehren uns gegen die geplante Fusion mit Luzern. Aber nicht nur wir, sondern auch viele andere helle Köpfe setzen sich gegen die Gross-Fusion ein. An vorderster Front kämpft z. B. der Unternehmer und Gross-Stadtrat PETER WITH aus Luzern-Reussbühl. Sehen Sie seine interessanten Videos gegen die geplante Gemeindefusion:

Zu Gast beim Zirkus Nock

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.11.2011 @ 04:13:24 mit 144 Worten

Es war der Volksschauspieler WALTER RODERER, Ehrenpreisträger der YVETTE ESTERMANN STIFTUNG, der uns in Kontakt mit dem Seniorchef der Zirkusfamilie, FRANZ NOCK, brachte. Zusammen besuchten wir auf dessen Einladung eine der letzten Vorstellungen der Tournee 2011.

Es waren unvergessliche Zirkus-Momente: Die Dressur-Übungen von Franziska Nock, die unglaubliche Jonglage des Tschechen Berousek, die Hochseil-Akrobatik der „Los Talento Stars“ aus Kolumbien oder die „Starclowns“ Gaston & Roli, um nur einige Highlights zu nennen.

Der absolute Höhepunkt aber war die haarsträubende Vorstellung der „Group Lesev“: Vier Motorräder rasten – im wahnwitzigen Tempo - in einer Metallkugel, kreuz und quer im Kreis herum, sozusagen um die Wette. Nervenkitzel pur, - unvergesslich!

Die Zirkusfamilie Nock feierte letztes Jahr ein rundes Jubiläum. Nock ist nämlich mit 150 Jahren der älteste Zirkus der Schweiz und wir können Ihnen den Besuch einer Vorstellung bei der nächsten Tournee 2012 nur empfehlen!

 

(Foto mit FRANZ NOCK: Richard Estermann)

SOMMERZEIT: Die „gestohlene“ Stunde ist zurück!

Geschrieben von Yvette Estermann am 1.11.2011 @ 02:32:44 mit 266 Worten


Eine Stunde länger schlafen – die „Normalzeit“ ist wieder da! Sehr viele Menschen kommen aber mit der Zeitumstellung einfach nicht zurecht. Ärzte registrieren durch die Zeit-Umstellung mehr Herzinfarkte, Schüler - vor allem Jugendliche – bringen schlechtere Leistungen in der Schule, weil ihr hormonelles System unter der Umstellung mehr leidet als das der Erwachsenen, usw. Es gibt über diese Themen viele wissenschaftliche Zahlen und Fakten, die schon oft und ausführlich erörtert wurden. Es gibt aber auch noch andere, weniger bekannte Lebens-Bereiche, welche unter der Sommerzeit-Umstellung leiden, z.B. die Wildtiere!


Wildtiere rennen nicht planlos in der Gegend herum, sondern sie folgen seit Jahrhunderten einem natürlichen Rhythmus. Sie suchen in der Morgendämmerung nach Futter und überqueren deshalb täglich zur gleichen Zeit die Strassen. Durch die Umstellung auf Sommerzeit, sind die Autofahrer nun plötzlich eine Stunde früher unterwegs und davon werden die Wildtiere überrascht! Wie der deutsche Jagdschutzverband (DJV) mitteilt, wurden in der Saison 2009/2010 – allein in Deutschland – 215'000 Rehe durch Fahrzeuge getötet! Dazu kommen tausende Wildschweine, Hirsche, Hasen, Füchse und Igel. Von den unzähligen, überfahrenen Fröschen und Kröten gar nicht zu sprechen...


Die Regierungen Russlands und der Ukraine haben definitiv beschlossen, für immer die Sommerzeit einzuführen. Dadurch entfällt für sie die lästige Zeit-Umstellung. Wann ist auch die EU endlich soweit und schafft die unnötige, unvernünftige und schädliche Sommerzeit endlich ab? Die Schweiz würde dann im gewohnten Gehorsam sofort mitmachen...


Der Druck ist grösser geworden und der Ruf nach Abschaffung der Sommerzeit wird lauter. Spätestens bei der nächsten Umstellung, am 25. März 2012 wird das Ganze wieder europaweit ein Thema. Ich bleibe auf jeden Fall dran und werde Sie auf dem Laufenden halten!


Danke schön, Danke schön, Danke schön für die 35'529 Stimmen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 24.10.2011 @ 21:21:40 mit 250 Worten

Liebe Mitglieder des Komitees „ I WETT YVETTE“, liebe Stimmbürger, Gönner, Sympathisanten und liebe Freunde: Gestern habt Ihr mir mit meiner Wiederwahl, einer der schönsten Tage meines Lebens beschert!

ICH DANKE EUCH VOM GANZEM HERZEN FÜR EUER VERTRAUEN!

Herzlichen Dank auch an alle, welche mich zweimal auf dem Wahlzettel aufgeführt haben!

Wahltreff SVP des Kantons Luzern mit Yvette Estermann

Sie schenkten mir wieder für vier Jahre volles Vertrauen und ich kann versichern, dass ich Euch nach meinem besten Wissen und Gewissen wieder kraftvoll im Nationalrat in Bern vertreten werde!

Ich bin immer noch überwältigt von den Zeichen Eurer Sympathie und Freundschaft, die ich während des gesamten Wahlkampfes im ganzen Kanton spüren durfte. SIE ALLE haben zu diesem glanzvollen Wahlergebnis beigetragen: Fünftausend Stimmen mehr als vor vier Jahren und dies unter ganz anderen und schwierigeren Bedingungen. Das Viertbeste Ergebnis aller Nationalräte im Kanton Luzern! Ein grossartiger Erfolg für uns alle!

Ganz besonders danke ich meiner Familie! Diese hat mich vier Jahre lang immer stark unterstützt. Ohne Euch wäre mein Engagement viel kleiner ausgefallen oder sogar unmöglich gewesen. Ihr habt für meine Arbeit immer Verständnis gezeigt und mir den Rücken frei gehalten.

Danke auch für die universelle Kraft, welche mich und alle anderen Menschen auf dieser Erde jeden Tag mit Leben erfüllt, dass wir unsere Aufgaben erfolgreich meistern können!

Mein Wahl-Komitee, meine Freunde und Gönner, lade ich als Dank gerne zu einem gemütlichen und musikalischen „Wahl-Apéro“ ein! Die Einladungen verschicke ich in den nächsten Tagen!

Bis dann!

Herzliche Grüsse, Ihre

Yvette Estermann

P.S.: Siehe auch aktuelles Video auf www.estermann-tv.ch

 

Türkisches Interview mit Yvette Estermann

Geschrieben von Yvette Estermann am 22.10.2011 @ 07:44:08 mit 26 Worten

Interview mit CEMIL  BAYSAL von der “POST”, der grössten türkischen Zeitung in der Schweiz!

Hier die deutsche Version:


" type="application/x-shockwave-flash">

" />

Und hier die Original-Version:


" type="application/x-shockwave-flash">

" />

(Videos von Cemil Baysal)

Die Nationalrats-Wahlen 2011 stehen bevor!

Geschrieben von Yvette Estermann am 6.10.2011 @ 05:22:03 mit 197 Worten

Liebe Freunde,

am 23. Oktober entscheidet sich, wer in der nächsten Legislaturperiode für den Kanton Luzern im Nationalrat Einsitz nimmt.

In den vergangenen vier Jahren vertrat ich Ihre Anliegen in Bern,- mit grosser Freude und viel Engagement! Ich kämpfe auch weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes und nehme ihre Sorgen ernst!

Es ist sehr wichtig, dass IHRE Interessen in Bern auch weiterhin kraftvoll vertreten werden und deshalb kandidiere ich nochmals für dieses Amt.

Oft kämpfen wir gegen übermächtige Gegner. Zum Beispiel gegen einen EU-Beitritt: DAVID GEGEN GOLIATH!  Aber wir lassen uns nicht abschrecken und brauchen uns vor niemand zu fürchten!

Gemeinsam mit Euch, liebe Freunde, - zusammen sind wir stark!

Deshalb meine Bitte: Gehen Sie am 22./23.Oktober zur Urne oder stimmen Sie schriftlich ab! Ich freue mich, wenn ich 2x auf Ihrer Liste bin (SVP-Liste 3). Bestimmen Sie mit - gemeinsam mit mir - für eine starke und unabhängige Schweiz! Denn wer nicht mitbestimmt, über den wird bestimmt!

HINWEISE: Vielleicht möchten Sie in meinem überparteilichen und unverbindlichen Unterstützungs-Komitee „I WETT YVETTE" mitmachen? Den Talon dazu, meinen Wahl-Flyer, ein Interview und die aktuelle Namenliste meines Komitees finden Sie unter www.yvette-estermann.ch.

Herzlichen Dank für Ihre Stimme und das in mich gesetzte Vertrauen!

Ihre Yvette Estermann

SVP-Wahlerfolg dank Chaoten?

Geschrieben von Yvette Estermann am 29.9.2011 @ 02:59:37 mit 152 Worten

Liebe Freunde,

In den vergangenen Tagen haben in der Region Chaoten viele Plakate bürgerlicher Parteien – vorwiegend der SVP – überklebt, beschädigt oder zerstört. Für eine Aktion bekannten sich die JUSO dazu.

Diese Zerstörungs-Aktionen sind offenbar in der Bevölkerung sehr schlecht angekommen. Ich erhielt über 30 Anrufe von Personen aus der Region, welche solche Taten grundsätzlich ablehnen. U. a. riefen mich Chauffeure von unterwegs an und meldeten mir zerstörte Plakate, die sie am Strassenrand entdeckten.

Eine ganze Reihe Anrufer, die derartige Sach-Beschädigungen nicht verstehen können sagten mir, dass nun in verschiedener Hinsicht eine Grenze überschritten sei, denn diese und andere Vorkommnisse zeigten, was gewisse Leute unter Demokratie und Toleranz verstehen! Sie würden deshalb in drei Wochen zum ersten Mal SVP wählen.

So hat die für jedermann gut sichtbare Zerstörungs-Aktion der Chaoten auch etwas Positives: Die Wählerinnen und Wähler haben noch rechtzeitig die Möglichkeit, am 22./23. Oktober „ihre Partei“,- nämlich die richtige Partei zu wählen!

 

Zum Hinschied von Oscar Blaser

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.9.2011 @ 22:36:15 mit 157 Worten

Die Nachricht, dass „Oski" gestorben ist, erreichte mich unterwegs in Bern. Sein plötzlicher Tod hat mich stark getroffen. Es ist noch nicht lange her, dass wir uns von Josef Huber und Hans Hodel, welche auch von uns gegangen sind, verabschiedet haben...

Unser „Oski" war immer für seine SVP da und er hat getan, was in seiner Macht stand, um die SVP zu stärken! Egal, was für Arbeiten erledigt sein mussten, er hat sich nie davor gedrückt. Und er überwachte kritisch das politische „Treiben" im Kanton.

Er selber war nicht nur ein engagierter Mann: „Feuerwehrmann", Politiker (Einwohnerrat), Einwohnerratspräsident und Parteisekretär. Auch seine Familie und seine Freunde lagen ihm stark am Herzen.

Immer wenn ein Mensch geht, bleibt eine Leere zurück. Unser „Oski" wird uns sehr fehlen und er hinterlässt eine besonders grosse Lücke! Alle, welche gegangen sind, leben aber in unseren Gedanken und in unseren Herzen weiter...

Lesen Sie hier der Nachruf der SVP Littau als PDF-Datei

 

Als Ehrengast bei den Kurzwellen-Amateuren!

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.9.2011 @ 01:36:14 mit 253 Worten

Jeder von uns kennt das Drama um den Untergang der TITANIC, bei welchem am 14. April 1912, 1'517 Menschen ums Leben kamen. Es gab aber auch 683 Überlebende. Die TITANIC besass nämlich damals bereits eine Funkstation, ein sehr leistungsstarker „Löschfunken-Sender“ von MARCONI. Dank dieser modernen Einrichtung konnte die CARPATHIA die SOS-Signale der TITANIC auffangen und zu Hilfe eilen.

Das Drama um die TITANIC hatte auch etwas Positives: Es musste u. a. darnach jedes Passagierschiff mit einer Funkstation ausgerüstet werden und es entwickelte sich der Amateurfunk! Amateurfunk ist einerseits ein spannendes Hobby, aber indirekt auch ein Beruf (Flugfunk, Schiffsfunk, Rundfunk...). Der Amateur stellt Funkverbindungen her über Satelliten, über den Mond, zu den Astronauten der ISS, er erstellt weltweite Verbindungen zu jedem Punkt der Erde und in den Weltraum, er leistet Hilfestellung bei Katastrophen usw.


In Kursen erlernt er den Selbstbau von Sendern und Empfängern und darf – nach dem Ablegen einer Prüfung – eine eigene Amateur-Funkstation betreiben! Die „Union Schweiz. Kurzwellen-Amateure (USKA), wurde 1929 gegründet und hat 3'600 Mitglieder. Im Kongresszentrum „Gersag“ / Emmenbrücke, kamen nun am Wochenende die Amateurfunker zu ihrem Jahrestreffen zusammen. Neben der traditionellen Funkgeräte-Börse gab es interessante Vorträge über „Radio-Monitoring“, „SDR-Radios“, HF-Antennenpraxis, Flugzeug-Telemetrie usw. Der bekannte Weltraum-Experte Dr. BRUNO STANEK begeisterte mit einem Film über Satelliten-Projekte und einem Vortrag „Flugjahre zum Mond“ die Teilnehmer. Zum Abschluss des Treffens hielt ich als Ehrengast eine kurze Ansprache über die Amateurfunker,- die „Könige der Lüfte!“ Ein grosser Dank geht an die Verantwortlichen: HANSPETER BLÄTTLER, Präsident der USKA-Sektion Luzern, DANIEL KÄGI, USKA-Präsident und Dipl. El.- Ing. ETH, WILLI VOLLENWEIDER!

Foto: USKA

Das SCHWEIZER KREUZ bleibt!

Geschrieben von Yvette Estermann am 23.9.2011 @ 01:59:12 mit 347 Worten

Der Immigranten-Verein „Second@s Plus“ fordert die Abschaffung des Schweizer Kreuzes! Was für eine Respektlosigkeit! Jetzt sind auch den Letzten im Land die Augen aufgegangen! Diese Gruppe stört den religiösen Frieden in unserem Land, missachtet dessen weltweit geachtetes Symbol und ist damit eine Gefahr für unsere Gesellschaft! Was kommt als Nächstes? Die Abschaffung der christlichen Kirchen in der Schweiz?

Ganz anders die Gruppe der gut integrierten Ausländer, zusammengefasst in der „Neuen Heimat Schweiz!“ Als Leiterin dieser Gruppe sage ich: „Wir wollen die Schweizer Traditionen schützen und bewahren. Wer in die Schweiz kommt, muss die Gesetze, die Staatssymbole und unsere Traditionen akzeptieren. Die Schweiz hat eine christliche Tradition und die Fahne mit dem Kreuz gehört zur Schweiz.“

Es kann nicht sein, dass die Zuwanderer dem Gastland Befehle erteilen, was dieses zu tun hat!
Als eine „Masche“ um Aufmerksamkeit zu erregen, ist so eine Aktion mit der Abschaffung des Schweizer Kreuzes sicher gut. Sie ist aber einer Gruppe, die sich auch politisch betätigt, unwürdig! Als Schweizerin mit Migrations-Hintergrund distanziere ich mich von solchen Aktionen ausdrücklich und ich bin sicher, dass ich die Meinung des grössten Teils der Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz vertrete. Solche unüberlegten Aktionen werfen leider ein schlechtes Licht auf ALLE Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Dagegen wehre ich mich!

Die SVP und die „Neue Heimat Schweiz“ sammeln Unterschriften für die Volksinitiative „Gegen Masseneinwanderung“. Seit dem Start dieser unsäglichen Aktion gegen das Schweizer Kreuz ist es viel einfacher, eine Unterschrift von Passanten zu bekommen. Danke! Die Schweizerinnen und Schweizer wollen jetzt erst recht wieder selbst bestimmen, wer sich in der Schweiz aufhalten darf. Deshalb JA zur Schweiz, zu ihrem Landessymbol und NEIN zur unkontrollierten Zuwanderung!

Siehe auch den Artikel im "Tages Anzeiger" vom 19. September: "IMMIGRANTEN-VEREIN FORDERT ABSCHAFFUNG DES SCHWEIZER KREUZES". In kurzer Zeit gingen darauf 233 Kommentare ein, praktisch alle gegen die Second@s Plus!

Siehe auch die Beiträge in "20 Minuten" und in der "Weltwoche" vom 22. September 2011.


N.B. Die Second@s Plus haben offenbar noch mehrere ähnliche, schräge Projekte in der Pipeline. U.a. die Schaffung einer neuen Nationalhymne. Eine "angepasste", neue Version der Second@s Plus ist auf YOUTUBE aufgeschaltet!

"Lottokönig" WERNER BRUNI

Geschrieben von Yvette Estermann am 21.9.2011 @ 05:54:17 mit 141 Worten

Er war der erste Lotto-Millionär der Schweiz. Der einfache „Büezer“ gewann am 29. April 1979 beim ‚Zahlen-Lotto’ den Betrag von 1'697'335 Franken! Monatelang war Werner Bruni, der „Glückspilz“, das Tagesgespräch in der ganzen Schweiz. Er wurde von den Medien überrannt und das Fernsehen produzierte mehrere DOK-Filme über ihn. Man war vom „Lottokönig“ fasziniert. Er erbrachte für viele den Beweis, dass es auch heute noch echte Märchen gibt!

Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm: Sechs Jahre später musste Werner Bruni Konkurs anmelden. Er verlor nicht nur seinen Lottogewinn sondern alles, was er besass...

Für mich war es ein Erlebnis, diesen senkrechten und faszinierenden „Büezer“ aus Spiez zu treffen! Werner Bruni freute sich riesig auf unsere Zusammenkunft und es entwickelte sich an diesem Nachmittag ein sehr interessantes Gespräch. Abschliessend überreichte er mir ein handsigniertes Buch über sein mehr als ungewöhnliches Leben! (Siehe Foto)

Nochmals zum Thema „Scheinselbständige...“

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.9.2011 @ 04:24:34 mit 225 Worten

Die „Scheinselbständigen“, welche dank der Personenfreizügigkeit vermehrt in unser Land strömen, waren auch in Bern ein Thema. Der Verband Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen (VSEI), organisierte dazu eine „Unternehmer-Runde“. Da ich mich für die Aufhebung dieses Missstandes im Nationalrat mittels einer Motion einsetzte, interessierte mich die Meinung der Unternehmer aus erster Hand.

„Wir erleben auf den Baustellen eine Verwilderung der Sitten. Und das grösste Übel ist das Problem der Scheinselbständigkeit, welches wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht in den Griff bekommen“. Dies sagte Peter Baeriswyl, Direktor des schweiz. Maler- und Gipsermeister-Verband (SMGV). „Die Spiesse sind auf dem Bau nicht mehr gleich“ ergänzte Hans-Peter In-Albon, Direktor der VSEI. So können beispielweise Scheinselbständige in der Schweiz arbeiten, ohne dass sie irgendwelche Sozialabgaben bezahlen, während der Schweizer Unternehmer diese im Preis einrechnen muss. Dasselbe gilt für die Steuern. „Diese Problematik führt zu einer Aushöhlung der Wirtschaft!“

Der Bundesrat hat meine Motion zur Annahme empfohlen. Er steht zusammen mit dem Parlament in der Verantwortung für die Schaffung und Gewährleistung von fairen, machbaren und vor allem auch nachhaltigen Rahmenbedingungen für unsere KMU’s.

Zum Artikel: „Der Kantonsrat wehrt sich gegen Ich-AG’s“. Mein Leserbrief an die „Neue Luzerner Zeitung“, vom 16. September.

 

WICHTIG: "Scheinselbständige" und "ICH-AG's". Gestern haben Bundesrat und Parlament JA gesagt zu meiner Motion! Damit ist anzunehmen, dass in dieser Sache endlich etwas geschieht,- zum Schutz der einheimischen KMU's!

 

Start zur „Tour de Nidwalden“

Geschrieben von Yvette Estermann am 11.9.2011 @ 18:07:09 mit 60 Worten

Ein gelungener öffentlicher Anlass der SVP Ennetmoos/NW, organisiert vom Präsident Walter KAISER. Anwesend waren ca. 50 Teilnehmer, darunter Regierungsrat Ueli AMSTAD. Nach der Vorstellung des Nationalrats-Kandidaten Peter KELLER, referierte ich als Ehrengast über die Themen:

Asylwesen, Migration, Begrenzungsinitiative und Gesundheitswesen.

Vielleicht ist die SVP-Ennetmoos die einzige Ortspartei in der Schweiz, mit einer "eigenen" Blasmusik, nämlich der „Schiltflueh-Musik!“ – Siehe Foto.




 

NEUE HEIMAT SCHWEIZ: Neugründung einer Sektion Tessin!

Geschrieben von Yvette Estermann am 5.9.2011 @ 08:05:02 mit 41 Worten

Die Gruppe "Neue Heimat Schweiz" bekommt Zuwachs! Als Leiterin dieser Gruppe konnte ich in Rivera (TI) beim Startschuss einer neuen, kant. Sektion dabei sein.

 

 

Von l.: Vedat KOPKIN, Lara FILIPPINI, Yvette ESTERMANN, Eros N. MELLINI

 

Foto Alain Bühler

Luzerner Spitalstreit: Volle Privatisierung als Lösung!

Geschrieben von Yvette Estermann am 4.9.2011 @ 19:11:26 mit 139 Worten

Eine gute Gesundheitsversorgung im Kanton Luzern liegt uns allen am Herzen. Die Probleme, welche heute so markant zutage treten, überraschen mich aber nicht. Der Kanton spielt nämlich mehrere Rollen: Er ist zugleich Eigner, Betreiber, Planer und Leistungserbringer. Das geht selten gut. Die Interessenkonflikte sind vorprogrammiert. Bereits als Kantonsrätin und spätere Präsidentin der Gesundheitskommission (GASK), stellte ich mich seinerzeit hinter die volle Privatisierung der Luzerner Spitäler, um gerade diesen Konflikten vorzubeugen. Es wäre schade, wenn heute die so gut positionierten Luzerner Spitäler längerfristig einen Nachteil hätten. Wie Herr Willy Oggier richtig schreibt, gibt es nur zwei Möglichkeiten, um die gegenwärtige Situation zu meistern. Ich erachte immer noch die volle Privatisierung als die bessere Lösung. Gerne hoffe ich, dass die Verantwortlichen zum Wohle der Bevölkerung rasch entscheiden und die richtigen Massnahmen ergreifen.

Leserbrief, veröffentlicht in der "Neuen Luzerner Zeitung", am 2. Sept. 2011

SVP – Parteitag: „Vertrag mit dem Volk“ unterzeichnet!

Geschrieben von Yvette Estermann am 31.8.2011 @ 22:08:03 mit 74 Worten

Am Samstag, den 27. August 2011, versammelte sich im „Theater 11“ in Zürich eine grosse Anzahl Personen aus der ganzen Schweiz. Nach einem illusteren Unterhaltungsprogrammm mit einem Satiriker, einem „Feuerschlucker“ und dem Geissbock „Zottel“, unterschrieben über 200 nominierte SVP-Kandidatinnen und Kandidaten für den National- und Ständerat, den „Vertrag mit dem Volk“. Mit der Unterzeichnung verpflichten sie sich gegenüber ihren Wählerinnen und Wählern, - dass Sie der Europäischen Union nicht beitreten,- - die Masseneinwanderung stoppen - und kriminelle Ausländer ausschaffen wollen!

Eine beeindruckende Persönlichkeit auf sanften Pfoten

Geschrieben von Yvette Estermann am 21.8.2011 @ 22:17:29 mit 152 Worten

Auf sanften Pfoten schreitet sie durchs Haus und erfüllt es mit Freude und Behaglichkeit. Wie oft streicheln wir ihr seidenes Fell und hören ihrem lauten Schnurren zu! Unsere MERCEDES ist eine „Maine-Coon“ Kätzin aus Schweizer Zucht (www.mainecoon.ch). Sie gehören zu den grössten Katzen der Welt und werden auch die „sanften Riesen“ genannt. Ihre imposante Erscheinung (sie bringt fast 10 kg auf die Waage!) und ihre stolze Persönlichkeit beeindrucken nicht nur uns, die Familienangehörigen. Trotz ihrem Stolz ist sie aber sehr verspielt. Sie übt z.B. gerne „Fussball“ mit Papierkügelchen und kann diese auch hervorragend abfangen. Ihre Pfötchen kann sie so gekonnt, elegant und vielseitig benutzen, wie Menschen ihre Hände...Spielen mit Wasser macht ihr besonders grossen Spass und sie nimmt es aus der Schale mit ihren Pfoten auf! Unsere Freunde und unsere Bekannten,- aber auch zufällige Besucher haben inzwischen MERCEDES sehr lieb gewonnen. Für unsere Familie ist sie eine tägliche Bereicherung! - Siehe Foto!

 

 

::