Meine Agenda - Aktivitäten im August

Geschrieben von Redaktion am 1.9.2009 @ 19:18:45 mit 101 Worten

7. August: 
- Auslandschweizer- Konferenz im Verkehrshaus Luzern
- Jubiläums- Feier im ‚Listrig’: 10 Jahre junge SVP, Kt. Luzern

20. August: 
- Klausur- Tagung der SGK- National- und Ständeräte (SVP) in Luzern

22. August: 
- SVP- Delegierten- Versammlung in Chur (Toni Brunner)

24./ 25. August:
- NR- APK- Kommission in Bern

27. August: 
- NR- SGK- Kommission in Bern

28. August: 
- SVP- Fraktions- Sitzung in Bern
- Jubiläum: 10 Jahre SVP Nidwalden in Stans, mit BR Ueli Maurer

29. August: 
- SVP- Fraktions- Sitzung in Bern
- SVP- Frauen des Kt. Luzern in Flüehli

31. August: 
- Einladung der Slowak. Botschaft in Muri/BE
- NR- SGK- Sitzung in Bern 

Libyen – Diplomatie in der Sackgasse...

Geschrieben von Yvette Estermann am 1.9.2009 @ 16:37:04 mit 331 Worten

Über ein Jahr lang wurden zwei Schweizer Geschäftsleute in Libyen festgehalten, nachdem die Genfer Polizei den Sohn von Staatschef Muammar al-Gaddafi verhaftete. Das Departement von Bundesrätin Calmy-Rey schaffte es nicht, das Problem in dieser langen Zeitspanne diplomatisch zu lösen, obwohl sich eine grosse ‚Reise-Aktivität’ zwischen der Schweiz und Libyen entwickelte. Schlussendlich begann der schwelende Konflikt zu eskalieren und es blieb offenbar nichts anderes mehr übrig als eine ‚Feuerwehrübung’: Bundespräsident H.R.Merz reiste nach Tripolis, unterschrieb einen umstrittenen Vertrag und entschuldigte sich beim Premierminister von Libyen in aller Form, über die ‚ungerechtfertigte und unnötige’ Verhaftung des Sohnes von Muammar al-Gaddafi...

Das ist irgendwie typisch für die schweiz. Aussenpolitik in der heutigen Zeit. Früher war Diplomatie eine Stärke der Schweiz und viele Staaten vertrauten auf ihre ‚Vermittler-Dienste’. Das ist vorbei. Man ist ganz offenbar nicht mehr in der Lage, Konflikte diplomatisch zulösen. Auch der zweifelhafte Ausgang des ‚Steuer-Streites’ UBS-USA ist ein weiteres Beispiel dafür. Im Gegensatz zu den USA, die es meisterhaft verstehen,auf der Klaviatur der Diplomatie zu spielen und so ihre Interessen weltweit durchsetzen. Der Fall Bill Clinton und Nordkorea ist ein Musterbeispiel aus jüngster Zeit, als der Ex-Präsident zwei Amerikanerinnen aus monatelanger Gefangenschaft befreite und sie gleich ‚nach Hause’ mitnahm!

Woran liegt wohl diese ‚diplomatische Schwäche’ der Schweiz?  Diplomatie ist etwas, das im Stillen geschieht,- hinter den Kulissen, im Geheimen. Diplomatie ist nichts für die Öffentlichkeit und schillernde Medien-Auftritte sind tödliches Gift!  

Die Schweiz ist ein kleines Land, aber sie kann trotzdem in Zukunft wieder ihre alte Stärke entfalten. Dazu ist aber etwas mehr Bescheidenheit notwendig. Diplomatie verlangt auch nach Diskretion, nach Verschwiegenheit und Zurückhaltung. Die sog. ‚aktive Neutralität’– ein Widerspruch in sich selbst - ist nicht vereinbar mit seriösen, diplomatischen Aktivitäten. Denn wer im voraus in den Medien irgendwelche Ankündigungen macht oder Parteien im voraus in ‚Gut oder Böse’ einteilt, hat bereits verloren...

 

‚Estermann’ holte Polit-Prominenz nach Luzern

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.8.2009 @ 07:05:44 mit 197 Worten

Grosse Politik wird nicht nur in Bern gemacht! Hochrangige Persönlichkeiten haben sich im Hotel ‚Palace’ in Luzern zu einer Klausur-Tagung zusammengefunden, um der Politik der Zukunft ein „Gesicht“ zu geben.

Mit grosser Freude durfte ich die Organisation dieses Anlasses übernehmen und meine Kollegen in unserer wunderschönen Stadt begrüssen.

Zwei Ständeräte und sieben Nationalräte sowie der Fraktionssekretär der SVP, haben sich in entspannter Atmosphäre den wichtigen Fragen der Gesundheits- und Sozialpolitik der nächsten Zeit gewidmet.

 

Von links nach rechts: Toni Bortoluzzi/NR, Alex Kuprecht/SR, Guy Parmelin/NR, Roland Borer/NR, Christoffel Brändli/SR, Jürg Stahl/NR, Marcel Scherrer/NR, Yvette Estermann/NR, Dominique Baettig/NR, Urs Martin/Frakt.Sekretär und KR.

 

Nach der effizient geführten Sitzung unter Leitung von Nationalrat Toni Bortoluzzi blieb noch genügend Zeit, um eine ‚Runde’ Schwimmen im Vierwaldstättersee zu absolvieren!

Luzern hat eine besonders zentrale Lage und ist für eidgenössische Parlamentarier aus allen Teilen der Schweiz gut zu erreichen. Diesen Vorteil von Luzern möchte ich weiterhin nutzen und auch in Zukunft ähnliche Anlässe in der Leuchtenstadt organisieren.

Also bis bald in Luzern!

Der Pilatus ruft – Wandern in den Wolken

Geschrieben von Yvette Estermann am 23.8.2009 @ 02:42:31 mit 189 Worten

Es war ein herrlicher Sommer-Morgen, als ich vom "Pilatus-Ruf" geweckt wurde. Ja, besuchen wir wieder einmal "unseren" Pilatus!

Viele Menschen fragten mich, wie ich meine Ferien verbringe. Ich beantworte gerne diese Frage: Es ist für mich ein Luxus, den Tag mit meiner Familie zu verbringen, ohne Termine und ohne Zeit-Druck. Sehr gerne halte ich mich in der freien Natur auf: Berner-Oberland, Aletschgebiet, Grimsel-Pass usw. Hier kann ich mich erholen vom Stress des Alltags, - hier tanke ich neue Kraft, um den täglichen Herausforderungen des Lebens gewachsen zu sein... 

Mein absoluter "Liebling" in der Natur ist aber das Pilatus-Gebiet. Nicht nur die herrliche Natur mit Flora und Fauna haben seit vielen Jahren mein Interesse geweckt. Auch die Sagen und Legenden rund um den Pilatus werden lebendiger, wenn sich der Mensch in diese Gegend begibt. Der Zauber des sagenumwobenen Berges ist dann zum Greifen nah.

Lassen Sie sich auch einmal in eine Welt entführen, die Sie mit Charme bezirzt und eine erfrischende Ruhe in ihr Leben zaubert! Das Pilatus-Gebiet ist immer eine Reise wert - ein echtes Natur-Erlebnis der besonderen Art!

 

 

 

IGEL wehrt sich gegen zu hohe Strompreise!

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.8.2009 @ 22:25:54 mit 165 Worten

IGEL (Interessengemeinschaft Glasfaser und Energie Luzern)ist ein Verein, der sich für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Energiepolitik im Kanton Luzern einsetzt.

Die Stromkunden des Kanton Luzern zahlen - im Gegensatz zu anderen Kantonen - bis zu 50% mehr für die gleiche Leistung. Bei vielen Grossbezügern im Kanton Luzern stieg der Strompreis zudem in den letzten dreiJahren um über 70%! Es besteht deshalb die Gefahr, dass sich die stromintensiven Unternehmen aus unserem Kanton zurückziehen und in andere Gegenden oder sogar ins Ausland abwandern.

Der Verein IGEL empfiehlt deshalb den Gemeinden wachsam zu sein und im Herbst die Konzessionsverträge für die Durchleitungsrechte mit der CKW nicht zu unterschreiben. Ansonsten zementieren sie ihre zu hohen Strompreise für die nächsten 25 Jahre! Denn durch die Konzessionsverträge verteuern sich die Netzkosten unnötig. - Übrigens: Jeder FrankenKonzessionsgebühr, den die CKW den Gemeinden überweist, taucht später wieder in der Stromrechnung auf - als indirekte Steuer!

Informieren Sie sich jetzt unter www.igel.lu!

Das SOMMER-GESPRÄCH

Geschrieben von Yvette Estermann am 24.7.2009 @ 03:28:21 mit 31 Worten

Am einem schönen Sommer-Abend traf mich der Präsident der Vereinigung "PRO-LUZERN", Pirmin Müller zu einem Interview in Luzern. Hier können Sie es lesen.

Ich wünsche Ihnen beim Lesen viel Spass!

 

Der Bundesrat muss vom Volk gewählt werden!

Geschrieben von Yvette Estermann am 3.7.2009 @ 06:21:19 mit 397 Worten

Die Idee ist nicht neu: Letztmals in den 80er-Jahren, bei der Wahl von Otto Stich,  hatte die SP diese Idee. Doch plötzlich bekam die Partei ‚kalte Füsse’. Warum? Weil sie plötzlich Angst hatte vor dem Volk! Denn es liegt auf der Hand, dass das Volk andere Vertreter- und auch nach anderen Kriterien auswählen würde, als das Parlament. Mit anderen Worten: Kein heutiger Bundesrat würde vom Volk gewählt werden!

Alle wichtigen Länder der Welt wählen ihre höchsten Vertreter oder Repräsentanten durch das Volk; sogar Diktaturen! Der grösste Vorteil einer Volkswahl besteht darin, dass die Intrigen, Tricks und ‚Retour-Kutschen’ des Parlaments, damit ausgeschaltet werden. Diese einer Demokratie unwürdigen ‚Spielchen’ konnte die gesamte Schweiz verfolgen und sie werden sich am 16.September mit Sicherheit wiederholen. Was bei den letzten Bundesrats-Wahlen passierte ist eines Parlaments und einer Demokratie unwürdig! Deshalb gibt es nur eine Lösung: Die höchsten Vertreter unseres Landes müssen vom Volk gewählt werden, wie dies für National- und Ständeräte, aber auch für Kantons- und Regierunsräte selbstverständlich ist. Nur dann sind die Gewählten wirkliche VOLKS-VERTRETER und sie haben auch ein Interesse daran, ihrem Wähler-Auftrag nachzukommen. Und das Volk muss auch die Verantwortung für ihre ‚echten, gewählten Vertreter übernehmen!

Die Durchführung einer solchen Wahl ist überhaupt kein Problem: Deutschland schafft es mit über 80 Mio. Einwohner und die USA mit über 300 Millionen Einwohnern (Dazu noch mit einem komplizierten Wahlmänner-System’) ebenfalls. Gewählt sind jeweils einfach diejenigen Kandidaten/Kandidatinnen mit den meisten Wähler-Stimmen. Die Initiative sieht vor, dass der Westschweiz und dem Tessin zwei Sitze im Bundesrat garantiert werden. Damit werden die ‚Minderheiten’ in der Schweiz angemessen berücksichtigt. Die Volkswahl kann gleichzeitig mit den National- und Ständeratswahlen durchgeführt werden.

Die SVP hat gute Karten bei einer Initiative zur Volkswahl des Bundesrates, denn die Bevölkerung ist offen dafür! Sie will kein ‚Polit-Theater’ mehr sondern einen starken, gemeinsam auftretenden Bundesrat der in der Lage ist, die vielen anstehenden Probleme unsres Landes zu lösen. Ich begegne jeden Tag vielen Menschen ‚auf der Strasse’ und auf das Thema Volkswahl des Bundesrates angesprochen, habe ich praktisch nur positive Reaktionen.

Ich begrüsse und unterstütze eine Initiative in dieser Richtung 100%ig, denn unsere höchsten Vertreter sollen vom Volk gewählt werden!

Bundesrat Couchepin geht - das Kandidatenkarrussel dreht sich!

Geschrieben von Yvette Estermann am 16.6.2009 @ 06:23:57 mit 358 Worten

Alles gut geplant und vorbereitet: Der Rücktritt von Bundesrat Couchepin! Etwas Medienpräsenz und etwas Pathos ...

Wer hat als Nachfolger eine Chance? Leider habe ich bis jetzt keinen einzigen Kandidaten-Vorschlag gehört, der das notwendige Format hätte um dieser schwierigen Aufgabe gewachsen zu sein, nämlich das Gesundheitswesen wieder ins Lot zu bringen. Was das Departement des Innern jetzt braucht ist eine Persönlichkeit, die sich nicht in den Fängen der Lobbyisten befindet und da kommen schon einige als Kandidaten nicht mehr in Frage!

Meiner Meinung nach sollte diese Aufgabe jemand übernehmen, der nicht nur die notwendigen Kenntnisse auf dem Gesundheitssektor mitbringt, sondern auch die Komplementärmedizin als gleichwertig zur Schulmedizin ansieht und unterstützt. Nach der Abstimmung über den Verfassungsartikel „Zukunft mit Komplementärmedizin“ sollte dieser Aspekt auch an Gewicht gewinnen. Eine grosse Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich auch frei zu entscheiden, ob sie eine schulmedizinische oder eine komplementärmedizinische Behandlung in Anspruch nehmen will. Da sehe ich nicht ein, warum wir einen Gegner oder eine Gegnerin der Komplementärmedizin in den Bundesrat wählen sollten.

Die Kostenexplosion im Gesundheitswesen muss endlich gestoppt werden. Es kann nicht sein, dass die Schweizerinnen und Schweizer ihre Krankenkassen-Prämien einfach nicht mehr bezahlen können. Es ist deshalb die Aufgabe der Politik, hier Lösungen zu finden. Die Komplementärmedizin bietet eine natürliche Möglichkeit der ganzheitlichen Behandlung fast aller Beschwerden. Sie ist deshalb sehr gut geeignet, eine kostengünstige und unbelastende Variante zur Schulmedizin zu bieten.

Ich mache folgenden Vorschlag: Die Krankenkassen-Prämien für zwei Jahre einfrieren und in dieser Zeit sollen alle Interessengruppen des Gesundheitswesens, wie Ärzte, Spitäler, Krankenkassen, die Pharmaindustrie, aber auch Vertreter der Patientinnen und Patienten Ihre Spar-Vorschläge an einem „rundem Tisch“ einbringen. Alle Beteiligten müssen zwingend ihre Ansprüche reduzieren, denn es kann doch nicht sein, dass nur eine der beteiligten Gruppen zum Sparen angehalten wird und die anderen nicht.

Es gibt in dieser Angelegenheit keine angenehme Lösung. Der zukünftige Bundesrat muss deshalb fähig sein und den Mut haben, zu Gunsten der Bevölkerung auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen!

Die Zeichen der Zeit erkannt!

Geschrieben von Yvette Estermann am 4.6.2009 @ 06:43:41 mit 328 Worten

Als Neu-Mitglied der nationalrätlichen Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) nehme ich zur aktuellen Gesundheitspolitik Stellung:

Am 26. Januar fand in Sursee eine Podiumsdiskussion statt. Anwesend waren u.a. Nationalräte, Unternehmer und Frau Bundesrätin Doris Leuthard. Zum Thema Gesundheitspolitik erwähnte ich, dass auch bei den Spitälern Einsparungen notwendig sind: „In jedem Tal ein Spital ist zwar schön, aber kostet Geld!“

Im Saal wollten einige Personen diese Wahrheit nicht hören. Die CVP des Kt. Luzern investierte sogar Geld in einige Inserate mit dem Ziel, mich in der Öffentlichkeit in Misskredit zu bringen, nach dem Motto: „Wenn es nach Estermann gehen würde, werden in der Schweiz Spitäler geschlossen!“ Persönliche Angriffe werden bekanntlich immer dann lanciert, wenn die sachlichen Argumente fehlen!

Und was passiert heute?

- Prof.Dr.med. Thomas Cerny (Onkologe und Präsident der Krebsliga Schweiz), Chefarzt, Kantonspital St. Gallen empfiehlt, 200 Spitäler zu schliessen.

- Manfred Manser, Chef von „Helsana“, der grössten Krankenkasse der Schweiz spricht davon, dass 270 von 320 Spitäler in der Schweiz geschlossen werden müssen.

- Und einige andere schliessen sich diesen Aussagen an, u.a. CVP-Präsident und Nationalrat Christophe Darbellay!!! Offenbar will die CVP von diesem „Trend“ profitieren und auch noch auf den fahrenden Zug aufspringen.

Danke für die Unterstützung! Offenbar war im Januar die Zeit noch nicht reif! Ich habe aber damals gerne die Vorreiter-Rolle übernommen, denn mich können auch brisante Themen nicht abschrecken!

Die Kostenexplosion im Gesundheitswesen muss endlich gestoppt werden. Es kann nicht sein, dass die Schweizerinnen und Schweizer ihre Krankenkassen-Prämien einfach nicht mehr bezahlen können. Es ist deshalb die Aufgabe der Politik, hier Lösungen zu finden.

Wie ich bereits in einer Arena-Sendung im Fernsehen erwähnte, müssen ALLE Bereiche, wie Ärzte, Spitäler, Krankenkassen, die Pharmaindustrie aber auch Patientinnen und Patienten ihre Ansprüche korrigieren und eigenverantwortlich handeln. Dieser Vorschlag ist nicht populär, dafür aber notwendig und zukunftsorientiert!

Die EU macht Druck - die Schweiz gehorcht!

Geschrieben von Yvette Estermann am 1.6.2009 @ 05:05:38 mit 252 Worten

Als Mitglied der Aussenpolitischen Kommission (APK) mache ich mir über die Zukunft der Schweiz so einige Gedanken, denn die nicht Anwendung der „Ventilklausel“ hat die Gemüter erhitzt:

...Sollte die Zuwanderung ab 2008 zehn Prozent über dem Durchschnitt der vorangegangenen drei Jahre liegen, kann der Bundesrat die „Notbremse“ ziehen und die sog. „Ventilklausel“ anwenden, d.h. wieder Kontingente einführen... – So argumentierten Bundesrat und Befürworter des freien Personenverkehrs mit der EU, vor der Abstimmung im Jahre 2000.

Jetzt, nach neun Jahren sind alle Bedingungen dazu erfüllt und zusätzlich leidet die ganze Welt unter einer Wirtschaftskrise. Unsere Regierung sollte deshalb handeln und die „Ventilklausel“ in Kraft setzen, um die Zuwanderung aus der EU zu begrenzen.

Der Bundesrat hat in seiner Medienmitteilung aber die Ansicht vertreten, dies wäre ein „negatives Signal“ gegenüber der EU, wenn die Schweiz den Zugang zu unserem Arbeitsmarkt vorübergehend einschränken würde! Ähnlich argumentierten auch die Unternehmen, die Wirtschaftsverbände und die Kantone.

Doch gerade mit dieser „Ventilklausel“ hat der Bundesrat die Abstimmung gewonnen, denn viele Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben der Osterweiterung nur deshalb zugestimmt und jetzt will die Regierung nicht handeln. An diesem Wortbruch des Bundesrates erfreuen sich vor allem die „Euro-Turbos“...

Die Anwendung der „Ventilklausel“ hätte mindestens einen symbolischen Wert und es wäre ein Zeichen dafür, dass die Regierung dieses Landes ihr eigenes Volk ernst nimmt und das einst gegebene Versprechen einhält. Oder gibt es einen „Geheim-Plan“, die Schweiz doch langsam in die EU zu führen?

Die Krise, Frühlingsgefühle und ein Kinderwunsch!

Geschrieben von Yvette Estermann am 20.5.2009 @ 07:42:42 mit 321 Worten

Zum heutigen Artikel in der Zeitung “NEWS“
(...SVP-Politikerin hält Rezession für ideal um Babys zu machen)

Windeln statt Akten und Papier, denken sich viele junge Frauen, welche noch gestern eine Berufs-Karriere planten. Warum nicht? Es ist eine gute Zeit, sich den lang ersehnten Kinderwunsch zu erfüllen. Auch einer Krise können wir etwas Positives abgewinnen! Viele junge Paare sagen sich: „So oder so planen wir keine grossen Anschaffungen und können z.Z. noch auf die Hilfe unserer Eltern zählen. Deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt! Lassen wir unser Leben etwas ruhiger angehen und über das nachdenken, was uns im Leben am Wichtigsten ist: die Familienplanung!“

Wie ich bereits auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Frauenkongresses in Zug am 13. Mai erwähnte, stehen für mich Beruf und Karriere nicht im Widerspruch zur Familie und zu einem Kinderwunsch. Es ist nur eine Frage der Priorität in einem bestimmten Zeit-Rahmen.

Schade, dass es einige Wirtschafts-Wissenschaftler anders sehen: Für sie ist die Frau eine gute „Arbeitskraft“, welche zu einem tieferen Lohn arbeitet. Aber das Thema kennen wir ja bereits...

Auch wenn wir es uns oft anders wünschen: Es gibt keine Kinder auf „Knopfdruck“. Alles braucht seine Zeit und diese muss man sich auch nehmen. Frauen, die stark unter beruflichem Druck oder Stress stehen, können oft nicht schwanger werden. Warum also nicht jetzt alles etwas ruhiger angehen und eine Familie gründen...? Bereits entstehen schon richtige „Eltern-Gruppen“ nach gut funktionierenden Modellen: Familien in der Nachbarschaft übernehmen die Aufsicht der eigenen und fremden Kinder und helfen sich damit gegenseitig. So lässt sich vieles besser verkraften, besser planen und kostet weder den Staat noch die Wirtschaft viel Geld!

Es heisst auch, dass in schlechteren Zeiten die Menschen etwas näher zusammenrücken. Ja, in den nächsten Jahren werden wir so oder so etwas mehr Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe brauchen.

Deshalb: Auf die Plätze, Kinder, los!

Frau „Winkelried“ freut sich!

Geschrieben von Yvette Estermann am 13.5.2009 @ 03:04:02 mit 300 Worten

Wahl des Vorstandes SVP/Kt. LU

Es gibt Anliegen, Ziele und Situationen, bei welchen es eine „Speerspitze“, einen „Winkelried“ braucht. Einer, der für die anderen den Weg frei macht, obwohl ihm bewusst ist, dass er selber „auf der Strecke“ bleibt. Es gibt oft Entscheidungen, welche wir alleine treffen müssen und welche selten jemand anders nachvollziehen kann. Doch später fügt sich alles in das Ganze ein und ergibt auch für Unbeteiligte einen Sinn. So sind auch die Folgen unseres Handelns, welche mit einem Opfer verbunden sind. Schon immer stellte ich persönlich das Interesse der Partei über mein eigenes und nie habe ich ein Opfer gescheut!

Als ich das Amt der Parteipräsidentin in der SVP antrat, gab ich ein Versprechen ab: Ich werde mich für die Frauen und die Jungen in der SVP einsetzen. Durch meinen frühzeitigen Rücktritt wollte ich etwas bewirken und dies ist mir auch gelungen. Die Parteileitung hat begriffen, dass die SVP neue Wege gehen und neue, frische Leute in die Leitung einbinden muss. Mein personeller Vorschlag, welcher noch vor ein paar Monaten die Mehrheit des Gremiums verworfen hat, wurde vom gleichen Gremium empfohlen! So hat mein Opfer als „Winkelried“ und mein konsequenter Weg etwas bewirkt. Ich freue mich sehr dass die, in dieses Amt investierte Mühe, Zeit und mein Engagement, nicht umsonst waren!

ICH GRATULIERE ALLEN GEWÄHLTEN KOLLEGEN ZU IHRER WAHL!

Ich hoffe, dass es in absehbarer Zeit auch eine Frau in die Männer-Runde der Parteileitung schaffen wird. - In diesem Sinne wünsche ich der SVP des Kt. Luzern für die Zukunft viel Erfolg, Kraft und Gottes Segen!

Im übrigen werde ich weiterhin für die SVP eine ehrliche, glaubwürdige Politik vertreten und mich konsequent für meine über 30’000 Wähler-Stimmen einsetzen!

Für Komplementärmedizin - Gegen Grossfusionen

Geschrieben von Redaktion am 2.5.2009 @ 05:51:07 mit 25 Worten

Bericht von ZUG-TV zur Abstimmung über die Komplementärmedizin und über den Beitritt von Kriens in die Projektsteuerungsgruppe "Starke Stadtregion Luzern":

Zukunft mit Komplementärmedizin!

Geschrieben von Yvette Estermann am 29.3.2009 @ 21:14:37 mit 261 Worten

Am 17. Mai 2009 entscheiden wir über die Abstimmungsvorlage „Zukunft mit Komplementärmedizin“.

Die Anhänger von „alternativen Heilmethoden“ sammelten 140'000 gültige Unterschriften für eine Initiative „Ja zur Komplementärmedizin“. Ein Gegenvorschlag dazu setzt sich durch und wird von Bundesrat und Parlament der Bevölkerung zur Annahme empfohlen.

Warum ist es sinnvoll, die Komplementärmedizin in der Verfassung zu verankern? Der Verfassungsartikel sichert langfristig die Existenz der Komplementärmedizin in der Schweiz:

  • Die Komplementärmedizin wird in Zukunft allen Menschen zugänglich sein.
  • Die Behandlungserfolge können verbessert und die Gesundheitskosten gesenkt werden.
  • Die lang ersehnte Zusammenarbeit von Schul- und Komplementärmedizin wird allmählich stattfinden.
  • Die Qualitätssicherung der tätigen Therapeuten wird gewährleistet: Nur Ärzte mit einer Spezialausbildung können die Kosten über die Grundversicherung abrechnen.
  • Der traditionelle Heilmittelschatz der Schweiz und die Produktion (Heilkräuter, Tinkturen, Medikamente etc.) bleiben erhalten.

Vorurteil: Nur wer an die Wirkung der Komplementärmedizin (z.B. Homöopathie) glaubt, wird geheilt.
Falsch: Haben sie schon einen Tierarzt gesehen der versucht, eine Kuh von der Wirkung eines homöopathischen Heilmittels zu überzeugen? Nein. Trotzdem hat die Homöopathie auch in der Tiermedizin Erfolg!

Vorurteil: Die Komplementärmedizin wird die Kosten des Gesundheitswesens in die Höhe treiben.
Falsch: Die Arztpraxis eines Homöopathen ist pro Jahr um 49% günstiger, als die eines Schulmediziners. Seit dem Jahr 2005 ist die Komplementärmedizin zudem nicht mehr im Grundleistungskatalog der Krankenkassen enthalten. Trotzdem steigen die Kosten im Gesundheitswesen unvermindert an.

Deshalb setzen wir am 17. Mai ein Zeichen und stimmen wir JA zur Abstimmungsvorlage „Zukunft mit Komplementärmedizin“!

Die Schweiz soll auch in Zukunft ein attraktives Reise-Land bleiben!

Geschrieben von Yvette Estermann am 29.3.2009 @ 20:44:57 mit 361 Worten

Als ich vor 16 Jahren in die Schweiz kam, habe ich nicht nur die herrliche Natur, die Wiesen, Berge und Seen bewundert. Die einzigartige Kultur der Schweiz, mit ihren Bauwerken, - ob ein schmuckes Bauernhaus oder ein herrliches Schloss: Sie haben mich fasziniert! Es ist nämlich unter anderem gerade die typische Baukultur: Sie lockt jährlich grosse Touristen-Ströme aus aller Welt in die Schweiz. Sie bewundern die Städte, die Dörfer und erfreuen sich an ihrem harmonischen Bild. Die Weltmarke ‚typisch schweizerisch’ lässt sich gut verkaufen und trägt seit langer Zeit auch zum Wohlstand in diesem Land bei.

Die Initiative ‚Gegen den Bau von Minaretten’ will schlussendlich nichts anderes, als das Erbe unserer Vorfahren erhalten. Die christliche, abendländische Kultur ist hier heimisch. Unsere Pflicht ist es, diese zu pflegen und zu schützen. Das tun die Initianten der Initiative zusammen mit der SVP! Sie wollen unter anderem das Bild der Schweiz wahren, das weltweit auf den Werbe-Prospekten zu sehen ist. Viele Länder im Osten haben Minarette. Diese drücken auch die Kultur des jeweiligen Landes aus. Das ist ganz in Ordnung und gut so. Unsere Baukultur drückt die Kultur und die Tradition unseres Landes aus. Was ist daran falsch? Jedes Land auf der Welt will ihr bekanntes Bild nach aussen bewahren. Warum sollte sich die Schweiz, als ein beliebtes ‚Touristen-Land’ anders verhalten?

Die Initiative stellt eine Notwendigkeit dar. Wenn wir weitsichtig genug sind und für die Schweiz eine kluge Entscheidung treffen wollen, sagen wir gemeinsam JA zu dieser Initiative. Erweisen wir damit der Zukunft unseres Landes einen grossen Dienst!

Die Initiative ist auf keinen Fall gegen die Religion des Islam gerichtet, wie uns gerne von den Gegnern unterstellt wird. - Es bleibt ihnen aber nichts anderes übrig, da faktisch keine gewichtigen Argumente gegen die Initiative sprechen. Die Gläubigen Muslime können genauso wie die Christen oder Juden, ihre Religion in unserem Land frei ausüben. Das ist nämlich auch eine bewährte Tradition der Schweiz!

Ich möchte das ursprüngliche Gesicht der Schweiz für unsere Nachkommen erhalten und deshalb sage ich JA zur Initiative ‚Gegen den Bau von Minaretten’!

Die Lobbyisten Gottes - Teil 2

Geschrieben von Yvette Estermann am 16.3.2009 @ 16:04:06 mit 259 Worten

Das Echo auf meinen Blog-Eintrag war gewaltig. Herzlichen Dank an alle, die mir ihre Beiträge, Fragen und Bemerkungen mitteilten! Es ist ein Thema, welches polarisiert, aber fast alle interessiert.

Dass das Gebet eine heilende und helfende Wirkung hat, ist eine uralte Erfahrung. Naturgemäss gibt es darüber nur sehr wenige Studien; wer ist schon daran interessiert? Denn selbst wenn die Studie positiv ausfällt, bringt das Ganze kein Geld! Trotzdem gibt es aber einige Forschungen in dieser Richtung und deshalb hier meine Ergänzungen, Stichwörter... unter welchen Sie auf diesem so spannenden Gebiet weiterkommen:

- Studie: Medical Center San Francisco in Zusammenarbeit mit der University of California. Eine Doppelblindstudie mit 393 Herzinfarkt-Patienten hat belegt, dass die Gruppe der Patienten, für welche gebetet wurde, bei klinischen Parametern wesentlich besser abschnitt. Es waren dies: Herzleistungsschwäche, Verbrauch von Medikamenten zur Kreislaufentwässerung, Herzstillstand, Lungenentzündung, Antibiotikaverbrauch und künstliche Beatmung.
- Buch “Glaube macht gesund“, von Dale A. Matthews
- Untersuchung: Mediziner der University of Alabama, Dr. David Larson, Nationales Institut für Gesundheitsforschung
- Dr. Herbert Benson, Mediziner an der Harvard University
- SWR: „ARD-Buffet“, Sendung: Beten für Gesundheit, www.swr.de
- Beitrag im Internet: „Glaube macht gesund“ von Kurt Oswald
- Dr. med. René Hefti, Chefarzt der Klinik SGM in Langenthal; eine Studie soll demnächst veröffentlicht werden
- www.jesus.ch Glaube macht gesund...
- Niklaus Wolf von Rippertschwand, Neuenkirch/LU, Politiker und Heiler
- Sebastian Murken: „Gottesbeziehung und psychische Gesundheit“, Int. Hochschulschriften, 1998

Motto: Wer nach Antworten sucht, wird diese auch finden...

Die Lobbyisten Gottes - Beter im Bundeshaus

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.3.2009 @ 15:36:21 mit 189 Worten

Im Märchen trifft man eine Fee und bekommt drei Wünsche geschenkt. Dies ist mir noch nie passiert!

Wissen Sie, dass es im Bundeshaus offizielle Beterinnen und Beter gibt? Und am 4. März habe ich im Hörsaal der Universität Luzern eine Gruppe von Christen getroffen. Das Treffen lief unter dem Titel: „Als Beter im Bundeshaus“. Diese engagierten Menschen haben mir die Möglichkeit gegeben, für drei Anliegen in der Politik Gebete zu sprechen.

Alles, was wir Politiker brauchen in dieser bewegten Zeit, ist Kraft. So haben wir gemeinsam gebetet, dass die Parlamentarier und die Regierung genug Kraft erhalten, um für die Zukunft unseres Landes das Beste zu tun!

Lächerlich? Unnötig? Von wegen! Wie mehrere Studien beweisen, verbessert sich sogar der Gesundheitszustand der Kranken, für welche gebetet wird.

Die Herausforderungen dieser Tage brauchen viel Kraft, Weisheit und Mut. Weisheit, die richtige Entscheidung zu treffen, Kraft, diese umzusetzen und Mut, voll dahinter zu stehen!

Beim Beten ist mir dieser Satz in den Sinn gekommen:

„Gott ist kein Krisenmanager, der eine Krise verhindern kann. Aber er kann uns Kraft geben, diese zu bewältigen!“

Wo sind die wahren Freunde der Volksmusik?

Geschrieben von Yvette Estermann am 4.3.2009 @ 01:53:28 mit 204 Worten

Als Mitglied der parlamentarischen Gruppe „Volkskultur“ frage ich: Was ist die älteste Kultur der Schweiz? Meiner Meinung nach ist es die Volkskultur. Deshalb forderte gestern die SVP-Fraktion bei der Beratung des Kulturförderungsgesetzes im Nationalrat, dass die Volkskultur einen wichtigen Platz in der ‚Pro Helvetia’- Stiftung einnimmt. Mind. einer von den sieben bis neun Stiftungsräten sollte die Interessen der Volkskultur vertreten. Doch die Fraktions-Sprecher aller anderen Parteien haben sich gegen diesen Vorschlag gestellt!

Wie oft und wie gerne präsentieren sich Politikerinnen und Politiker an Volksfesten dem Publikum,- besonders vor Wahlen! Die Politiker geben sich betont ‚volksnah’ und ‚zum anfassen’. Ist dieses Interesse nur gespieltes Theater? Vermutlich ja, denn die Wahrheit sieht nämlich so aus: Der SVP- Vorschlag wurde im Parlament mit 111 zu 70 Stimmen abgelehnt!

Haben Sie Freude an der Volksmusik, lieben Sie schöne Traditionen und urchiges Brauchtum? Schauen Sie nach, wo die echten Freunde der Volksmusik zu finden sind und denken Sie bei den nächsten Wahlen daran! Die Abstimmungs-Ergebnisse des Nationalrates können Sie direkt nachsehen unter www.parlament.ch

Die SVP, zusammen mit ein paar hellen Köpfen aus anderen Parteien, haben ihre Liebe zur Volkskultur und damit zur Volksmusik auch im Parlament unter Beweis gestellt!

TeleTell-Bericht zur Schiesserei in Kriens

Geschrieben von Redaktion am 27.2.2009 @ 22:50:36 mit 5 Worten

"Migranten-Krieg" in Kriens

Geschrieben von Yvette Estermann am 26.2.2009 @ 23:33:18 mit 161 Worten

Wieder ein gewaltsam ausgelöschtes Leben, mitten in Kriens! Wie lange wollen unsere Sicherheitsbeauftragten noch zuwarten? Was für ein Sicherheits-Konzept hat überhaupt der Krienser-Gemeinderat?
Ob es genügt, das Geld der Steuerzahler in Gewaltprävention zu stecken (lt. Cyrill Wiget, NLZ von 26.02.09) oder müssen andere, härtere Massnahmen her? Z.B. eine Bürgerwehr, wie gerade jetzt in Italien bewilligt, da ev. unsere Polizei überfordert ist? Die erste und wichtigste Aufgabe des Staates ist nämlich, für die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger zu sorgen!

Wie viele junge Leute müssen noch sterben, bis sich die Verantwortlichen der neuen Situation anpassen? Es braucht Massnahmen, welche sich der veränderten Lage der „Importierten Gewalt“ besser anpassen können. Man stelle sich vor: Gäste kommen bewaffnet in ein Restaurant und schiessen bei der ersten Auseinandersetzung um sich...

Die Migrationspolitik der letzten Jahre hat versagt. Probleme und Kriege anderer Nationen verlagern sich vom Ausland zunehmend in die Schweiz.

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