Neid und Missgunst diktieren eine Abstimmung!

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.11.2014 @ 15:33:00 mit 237 Worten

Wir stimmen nächstens über die Volksinitiative: „Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre“ ab, also über die Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Meine Gedanken dazu:

-       Die Pauschalbesteuerten gehen bei uns keinem Erwerb nach, nehmen also niemandem einen Job

         weg.

-       Sie wohnen meistens in ihren eigenen vier Wänden und blockieren demzufolge  auch nicht die 

        knappe Zahl der Mietwohnungen.

-       Sie haben ein erfreuliches Konsumverhalten und das stärkt die Wirtschaft.

-       Sie schaffen oft neue Arbeitsplätze.

-       Sie engagieren sich und unterstützen spendenfreudig diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite 

        des  Lebens stehen.

-       Sie können überall auf der Welt ihren Wohnsitz nehmen und sie sind jederzeit  willkommen.

-       Trotzdem wählten sie unser Land aus, um hier zu wohnen und ihre Steuern zu zahlen.

-       Und sie zahlen überdurchschnittlich viel Steuern,- viel mehr als ein „Normalbürger“. Nämlich

rund zehnmal mehr! 5729 Ausländer wurden 2013 nach Angaben der Kantone in der Schweiz pauschalbesteuert. Sie zahlten 740 Millionen Franken Steuern! In meinem Wohnkanton Luzern leben 117 pauschal besteuerte Personen, die rund 23 Millionen Franken Steuern zahlen. Wenn Sie wegziehen, müssen wir alle gemeinsam die fehlenden Steuer- Einnahmen berappen. Wollen wir das? Ich sage NEIN!

Ja, es gibt sie leider noch, die ewig gestrigen, unzufriedenen, neidischen und  „antiwirtschaftlichen“ Kräfte in der Schweiz. Doch vergessen wir bei dieser Abstimmung Neid und Missgunst! Tauschen wir diese ein gegen Dankbarkeit und Freude. Denn die reichen Ausländer sind ein finanzieller Segen für unser Land. Wir alle profitieren von ihnen durch die Pauschalbesteuerung. Deshalb NEIN zur Initiative der „Alternativen Linken“ aus Zürich!

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