Eingeladen beim NFÖ in Innsbruck!

Geschrieben von Yvette Estermann am 15.5.2013 @ 20:44:00 mit 290 Worten

Das Bündnis Neutrales Freies Österreich (NFÖ) eine christlich orientierte Partei, feierte in Innsbruck ihr 10-jähriges Bestehen. Das Hauptziel der Bewegung, ist der Austritt Österreichs aus der EU. Sie setzt sich aber auch ein für die direkte Demokratie - nach dem Vorbild der Schweiz – für Freiheit und Neutralität. Weitere Ziele sind u. a. ein Abbau der „Politiker- Privilegien“ und eine Stärkung der regionalen Wirtschaftsbetriebe.

Zu dieser dreitägigen Jubiläums- Veranstaltung vom 10. bis 12. Mai in Innsbruck,  wurde ich vom Bundesobmann des NFÖ, Dipl. Ing. Rudolf Pomaroli für ein Gastreferat eingeladen. Unter dem Titel: „Souveränität, Direkte Demokratie und Neutralität“, steckte ich die Position der Schweiz ab und im Anschluss daran fand eine sehr angeregte Diskussion statt. Die Zuschauer stellten interessante Fragen über unser politisches System, z. B. ob Köche und Landwirte bei uns ebenfalls für den Nationalrat kandidieren dürfen; in Österreich ist dies nämlich nicht erlaubt...

Für die Bewegung NFÖ ist die Schweiz das grosse Vorbild: Direkte Demokratie, Freiheit, Neutralität und eine erfolgreiche Friedenspolitik. Deshalb hat sich das NFÖ entschlossen, der Schweiz den "alternativen Friedenspreis" zu verleihen, in Form einer repräsentativen "Friedensglocke" und einer schmucken Urkunde. Die Glocke wurde gegossen von der Glockengiesserei GRASSMAYR in Innsbruck (seit 1599) und schwingt in einem eigenem Glockenstuhl. Sie trägt die Inschrift: "DIE FRIEDENSPOLITIK DER SCHWEIZ MÖGE IN DER GANZEN WELT ERKLINGEN".

Siehe PDF-Datei über die Verleihung

Das NFÖ ist noch eine kleine Bewegung, die aber immer mehr an Bedeutung gewinnt, zumal auch andere Länder dazu kommen und das gleiche Ziel anstreben. Z.B. England: Nur noch 45% der Engländer haben eine positive Haltung gegenüber der EU! Auf Druck der EU- Gegner bereitet deshalb Premierminister DAVID CAMERON bereits ein Abstimmungszenario vor, über einen ev. EU- Austritt Englands. Frankreich und andere Staaten könnten folgen und damit wäre wohl das Ende der EU besiegelt...

1 Kommentar

Kommentar von: Kurt Brugger [Besucher]
Kurt Brugger

Ich kann nicht beurteilen, ob die NFOe die politische Kraft hat, AU aus der Falle zu führen in welcher es sitzt. Allein die Tatsache, dass die Schweiz zunehmend als vorzeige Demokratie (in Europa) beurteilt wird, ist erstaunlich. Gleichzeitig auch Zeugnis für das Bedürfnis der Menschen nach Selbstbestimmung, statt zentralistische Fremdbestimmung. Bravo Frau Estermann, dieser Gang nach Insbruck ist ein eigentlicher Hattrick! Ob es den Gewaltigen in Brüssel auch gefällt, scheint eher fraglich.

25.05.13 @ 01:15


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