Wahlen 2015: Rückblick und Ausblick

Geschrieben von Yvette Estermann am 12.11.2015 @ 01:51:00 mit 564 Worten

 

Der Wahlsieg bürgerlicher Kräfte war für mich absehbar. Schon im Frühjahr, als wir uns erstmals mit den Wahlen im Herbst beschäftigten, kamen überall in der Schweiz Leute auf mich zu und sagten: „Im Herbst wähle ich zum ersten Mal SVP“ oder „Meine ganze Familie ist seit 60 Jahren bei der CVP, doch im Herbst werde ich erstmals der SVP meine Stimme geben!“.

So und ähnlich tönte es den ganzen Sommer über. Zuerst dachte ich bei diesen Aussagen einfach an Opportunismus, doch im Laufe der Zeit bemerkte ich, dass hier schweizweit ein Trend vorliegt. Ich prognostizierte deshalb der SVP im Sommer einen Gewinn von über 2%, obwohl die Prognosen der „Experten“ tiefer lagen. Und warum lagen sie daneben? Niemand muss einer anderen Person sagen, wie sie abstimmen wird und schon gar nicht bei Meinungsumfragen! Dafür haben wir in der Schweiz das Wahlgeheimnis. Am Wahlsonntag kam dann die Bestätigung: Die SVP legte gesamtschweizerisch um 2,9% zu!  

Doch woher kam diese Trendwende, dieser Rutsch nach rechts? Wenn ich dann im Rahmen meiner vielen „Wahlkampf-Aktivitäten“ mit der Bevölkerung ins Gespräch kam zeigte sich sehr schnell: Es herrscht im Land eine grosse Unzufriedenheit im Volk, welche sich durch fast alle Schichten hindurchzieht. Die grosse Unzufriedenheit hat ihre hauptsächliche Ursache in der Tatsache, dass mit Frau WIDMER-SCHLUMPF die Vertreterin einer 4%-Partei im Bundesrat sass.

In jeder anerkannten Demokratie erhält weltweit immer diejenige Partei den Auftrag zur Regierungsbildung, welche die Wahlen gewonnen hat. Das ist ganz normal, denn das politische Ziel besteht darin, dass die stärksten Parteien – entsprechend ihrer Wählerstärke - in der Regierung vertreten sind und damit der Volkswille respektiert wird. Warum sollte man denn sonst noch zu einer Wahl gehen?

Genau diesen Machtverhältnissen entspricht in der Schweiz das Konkordanz-System im Bundesrat, beziehungsweise die „Zauberformel“. Sie hat jahrzehntelang, zur vollen Zufriedenheit der Bevölkerung funktioniert und sich bewährt. Sie besagt, dass die drei stärksten Parteien jeweils mit zwei Bundesräten in der Regierung vertreten sind. Die viertstärkste Partei erhält EINEN Sitz. Diese Hierarchie, also die „Zauberformel“, muss unbedingt am 09. Dezember wiederhergestellt werden. Dafür werde ich mit meiner Fraktion kämpfen. Die Grünen haben aus der Wahlniederlage nichts gelernt und bereits im Voraus erklärt, sie würden keinem SVP-Kandidaten ihre  Stimme geben. Das ist das Demokratie- Verständnis der grünen Partei!   

Aber auch die Art und Weise und mit welcher List und Tücke die machtbesessene BDP- Frau damals in den Bundesrat kam – in einem TV-Film sehr gut dokumentiert -  haben viele Menschen noch nicht vergessen. Das war für die Schweiz ein einmaliges Ereignis. Die Auswirkungen sind bis heute spürbar und lösen noch immer Kopfschütteln und Unverständnis in der Bevölkerung aus. Das Ereignis von damals hat aber auch bis in die Gegenwart wesentlich zu den Wahl-Erfolgen der SVP beigetragen.

Weitere Punkte, welche die Menschen beschäftigen und die Wahlen vom Herbst entscheidend beeinflussten: Der Volkswille wird von Bundesrat und Parlament – beide politisch Mitte-Links stehend -  nicht mehr entsprechend respektiert, Volksinitiativen werden nicht mehr umgesetzt. Unhaltbare Zustände im Flüchtlings- und Asylwesen, usw. Der allgemeine Tenor in der Bevölkerung war deshalb vor dem Urnengang: So kann es nicht mehr weitergehen!

Mit der neuen Legislatur wird sich nicht nur im Bundesrat, sondern auch im Parlament einiges ändern: 52 neue Nationalräte, davon 11 zusätzlich für die SVP und 3 für die FDP, werden unter der Bundeshauskuppel Platz nehmen. Mehr als ein Viertel des Parlamentes wurden bei diesen Wahlen ausgewechselt! Das ergibt mit Sicherheit wesentliche Veränderungen bei wichtigen Entscheidungen und ich freue mich sehr auf eine effektive Zusammenarbeit mit dem neuen Parlament!

Ständeratswahlen: 2. Wahlgang!

Geschrieben von Yvette Estermann am 31.10.2015 @ 19:41:00 mit 0 Worten

 

Interview mit der tschechischen Tageszeitung LIDOVE NOVINY

Geschrieben von Yvette Estermann am 31.10.2015 @ 18:55:00 mit 78 Worten

Die grosse tschechische Tageszeitung „LIDOVE NOVINY“, gegründet 1893, veröffentlichte unter der Rubrik WELT ein ausführliches Interview mit dem Titel: „Niemand weiss, wie lange die EU noch durchhält!“ Die Fragen stellte mir ROBERT SCHUSTER. Es handelt sich dabei um Fragen betreffend unserer direkten Demokratie, den eidgenössischen Wahlen, über den Einfluss der Flüchtlingskrise auf die Schweizer Politik, die laufenden Verhandlungen mit der EU und über den Einfluss meiner CSSR-Wurzeln auf die politische Arbeit...

PDF-Datei über das Interview in tschechischer Sprache:

lidove_noviny.pdf

Swiss City Marathon Lucerne 2015: Einfach toll!

Geschrieben von Yvette Estermann am 25.10.2015 @ 21:02:00 mit 218 Worten

 
Unser Vizepräsident, OLIVER IMFELD hatte eine Idee: Wir - die SVP - werden in Kastanienbaum die Teilnehmer des City- Marathons begrüssen, anfeuern, ihnen Wasser und „Schoggistängeli“ abgeben. Die ganze Aktion verlangte von uns viel Herzblut. PETER WITH, SVP- Präsident der Stadt Luzern, brachte das partei-eigene Piaggio-Mobil und wir alle begleiteten den mehrstündigen Marathon mit kräftigem Klatschen. Unsere Hände schmerzen noch immer... Es war insgesamt eine grossartige Leistung, welche die Athleten an diesem Sonntag vollbrachten.
 

Aber nicht nur die Teilnehmer waren erfreut über unsere Aktion! Viele Bürger von Horw und Kastanienbaum kamen, um uns zu unterstützen. Ein Nachbar brachte sogar „Hochprozentiges“, welches wir zum Abschluss des Marathons auch richtig genossen! Sogar der Horwer-Gemeinderat ROBERT ODERMATT mit seiner Gattin stiessen zu uns und unterstützten die Läufer mit „schwingenden“ Schweizer-Fahnen.

Ebenfalls dabei war auch VRONI THALMANN-BIERI. Sie kam aus dem „fernen Land“ Entlebuch, um die Marathon-Läufer anzufeuern. Sie hat bei den Nationalrats-Wahlen einen Sitz nur um ein paar hundert Stimmen verpasst. Würde ich am 15. November in den Ständerat gewählt, könnte sie an meiner Stelle in den Nationalrat nachrücken. Wir haben sogar für die Wahlen eine entsprechende Liste eingereicht: „Yvette macht Weg frei für Vroni!“

Es war eine tolle Stimmung, motivierte Teilnehmer und dazu viele, viele aussergewöhnliche Begegnungen mit Menschen, welche wir dankbar erleben durften...

Alles Gute, liebe Freunde!

Für das SVP-Team: Yvette Estermann

Danke schön für die 44'237 Stimmen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 19.10.2015 @ 23:31:00 mit 180 Worten

 

Liebe Mitglieder des „Überparteilichen Komitees“,

liebe Stimmbürger, Gönner, Sympathisanten und Freunde:

ICH DANKE EUCH VON GANZEM HERZEN FÜR EUER VERTRAUEN!

Sie schenkten mir wieder für vier Jahre volles Vertrauen und ich kann Ihnen versichern, dass ich Euch nach bestem Wissen und Gewissen wieder kraftvoll im Nationalrat in Bern vertreten werde!

Ich bin immer noch überwältigt von den Zeichen der Sympathie und Freundschaft, die ich während des gesamten Wahlkampfes im ganzen Kanton spüren durfte. SIE ALLE haben zu diesem glanzvollen Wahlergebnis beigetragen:

44'237 Stimmen ist das zweitbeste Ergebnis aller Nationalräte im Kanton und das beste Ergebnis, das je ein SVP-Nationalrat im Kanton Luzern erreichte! Und dies unter anderen und schwierigeren Bedingungen, als vor vier Jahren.

Ganz besonders danke ich meiner Familie! Diese hat mich über vier Jahre immer stark unterstützt. Ohne Euch wäre dieses Engagement nicht möglich gewesen. Ihr habt für meine Arbeit immer Verständnis gezeigt und mir den Rücken freigehalten.

Danke auch der universellen Kraft, welche mich und alle anderen Menschen auf dieser Erde jeden Tag mit Leben erfüllt, dass wir unsere Aufgaben erfolgreich meistern können!

Herzliche Grüsse, Ihre

YVETTE ESTERMANN

Interview mit der Zeitschrift LE TEMPS

Geschrieben von Yvette Estermann am 14.10.2015 @ 23:08:00 mit 37 Worten

Ein interessantes Interview / Porträt publizierte der Journalist YVES PETIGNAT am 03. Oktober in der Westschweizer- Zeitung LE TEMPS. Im Mittelpunkt standen dabei allgemeine Fragen zur Identität und Staatsbürgerschaft sowie zu biometrischen Pässen.

Hier die PDF- Datei anklicken:

le_temps.pdf

 

Die SVP on Tour VI

Geschrieben von Yvette Estermann am 11.10.2015 @ 16:54:00 mit 133 Worten

 

An diesem Wochenende standen die restlichen 27 Gemeinden des Kantons auf dem Besuchsprogramm. Die Tour begann am Freitagmorgen in Neuenkirch und führte über Hildisrieden, Beromünster, Eich, Mauensee und Schenkon nach Triengen. Am Samstag besuchte der SVP- Tross u.a. Hitzkirch, Ballwil, Emmen, Aesch, Römerswil und beendete die Tournee mit einem gemeinsamen Nachtessen in Inwil.

Auch an diesem Wochenende standen verschiedene Aktivitäten auf dem Programm: Apéros, Standaktionen und viele Kontakte mit der Bevölkerung. Aber auch der Besuch verschiedener Firmen, eines Bauernhofes, einer Gärtnerei und einer Biogas-Anlage. In Ballwil stand ein Empfang von Gemeindepräsident BENNO BÜELER (CVP) auf dem Programm.

Alles in allem kann der Besuch von 83 Gemeinden des Kantons Luzern als voller Erfolg gewertet werden! Das Publikumsinteresse war sehr gross und auch die Motivation für die kommende Abstimmung dementsprechend...

Hier einige Impressionen:

 

 
 
 
 
...Das Abschluss-Essen in Inwil...

Medienkonferenz in Bern

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.10.2015 @ 04:33:00 mit 64 Worten

05. Oktober 2015: An der heutigen Pressekonferenz zog die SVP-Fraktion Bilanz über die vergangene Legislatur. Sie war im Parlament durch eine „Mitte-Links-Mehrheit“ geprägt. Die „Mitte-Parteien“ stimmten oft mit der SP und haben damit vielen Themen den Stempel aufgedrückt. Vom Volk angenommene Volksbegehren wie die Zuwanderungsinitiative, wurden nicht oder nicht korrekt umgesetzt.

Die Teilnehmer der Medienkonferenz waren die Nationalräte:

CELINE AMAUDRUZ

THOMAS AESCHI

ADRIAN AMSTUTZ

YVETTE ESTERMANN

Die SVP on Tour V

Geschrieben von Yvette Estermann am 7.10.2015 @ 00:06:00 mit 137 Worten

Und weiter geht der SVP- Tross durch den Kanton Luzern. Dieses Mal standen u.a. Sursee (mit Nationalrätin Silvia Flückiger) und Geuensee auf der Besucherliste sowie Eschenbach und Root. Auch in diesen Ortschaften gab es immer wieder spontane Aktionen und interessante Begegnungen mit der Bevölkerung.

Im Mittelpunkt stand aber der „Mobilisierungsanlass“ der SVP im Musikpavillon Luzern. Bei wunderschönem Herbstwetter fand sich eine grosse Zuschauermenge ein und liess sich von der „Landsberger Blaskapelle“ Malters, musikalisch verwöhnen. Anschliessend wurden die National- und Ständeratskandidaten vorgestellt und es erfolgte das Singen der Nationalhymne.

Als Höhepunkt des Anlasses galt die Kurzansprache von Bundesrat UELI MAURER. Treffend und volksnah schilderte er die Geschichte von HEIDI, dem Mädchen, welches in die Fremde kam und nach seiner Rückkehr feststellte, was Heimat wirklich ist! Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Schweizer Pop-Sänger JESSE RITCH.

Hier einige Impressionen:

 

 

 

Wahlkampf 2015: Ständeratswahlen

Geschrieben von Yvette Estermann am 4.10.2015 @ 17:30:00 mit 25 Worten

Wahlkampf 2015: Ständeratswahlen

Im Rahmen des Wahlkampfes 2015 veröffentlichte RONNIE ZUMBÜHL, am 28. September im „Zofinger Tagblatt“ ein interessantes Porträt über mich und meine Kandidatur.

Hier die PDF-Datei:

  zofinger_tagblatt.pdf

Warum wollen Politiker immer noch in die EU?

Geschrieben von Yvette Estermann am 28.9.2015 @ 14:15:00 mit 160 Worten

Obwohl ein EU-Beitritt für die Schweiz praktisch keine Vorteile, dafür aber schwerwiegende Nachteile bringen würde und sich laut Umfragen 84% der Bevölkerung gegen einen EU-Beitritt ausspricht, halten einige Politiker immer noch eisern daran fest. Die Finanzkrise und die gewaltige Flüchtlingswelle / Völkerwanderung zeigen in der EU erste Zerfallserscheinungen. Trotzdem lassen sich viele Schweizer-Politiker nach wie vor nicht von ihrem Ziel abbringen. Warum eigentlich?

Es geht ganz einfach, wie fast immer, um Macht und Geld! Gewisse Politiker – vorwiegend aus dem linken Lager – möchten bei der Verteilung des grossen Kuchens im EU-Schlaraffenland auch mit dabei sein. Einmal im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft über 28 Länder regieren! Dazu ein fürstliches Gehalt kassieren und unglaubliche Privilegien geniessen. Das ist genau das, was sich fast jeder Politiker wünscht! Heraus aus der kleinen, biederen Schweizer Politik, mit ihrer lästigen, direkten Demokratie! Bei den „Grossen“ dabei sein und mitmischen, heisst die Devise.

Das nachfolgende Video zeigt auf eindrückliche Weise – kurz und bündig – warum die erwähnten Politiker unbedingt der EU beitreten möchten:

SVP on Tour IV

Geschrieben von Yvette Estermann am 27.9.2015 @ 18:13:00 mit 94 Worten

Dieses Wochenende war die SVP- Tour in der Region Hochdorf und Sursee zu Gast. Hier war das Interesse der Bevölkerung besonders gross, denn es war zufällig auch noch Warenmarkt! Kaffee und Getränke an unserem Stand, knackige Würstchen, tolle Gespräche und Begegnungen bleiben in Erinnerung.

Den Tages-Abschluss feierten wir im Oldtimer-Museum, des Autocenters EMIL FREY in Safenwil. Alt-Nationalrat WALTER FREY liess es sich nicht nehmen, für die „Wahlbotschafter“ aus der ganzen Schweiz ein Abendessen zu spendieren, mit musikalischer Unterhaltung der Appenzeller-Kapelle „Säntis-Gruess“ und „Volksrocker“ WILLY TELL mit EVELINE HARI. Ein sehr emotionaler und gelungener Abschluss!

 

SVP on Tour III

Geschrieben von Yvette Estermann am 14.9.2015 @ 00:47:00 mit 122 Worten

Die Hälfte der Ortschaften im Kanton Luzern hat der „SVP- Tross“ bereits besucht. Heute war er in Kriens und Horw zu Gast. Zum Auftakt spielte das Duo WERNER JOLLER und HANSRUEDI SCHURTENBERGER auf der Gitarre „groovige“ Rhythmen, welche beim Publikum sehr gut ankamen. Die Nationalrats-Kandidaten konnten anschliessend mit der Bevölkerung in Kontakt treten und der Anlass war wiederum ein voller Erfolg.
 
Im Anschluss an die Tour folgte ich einer Einladung der WEY-ZUNFT in Luzern, zur Bannerweihe und zur Jubiläumsfeier „90 Jahre Wey- Zunft Luzern“. Ganz neu für mich war die Fahrt auf einem Umzugs-Wagen durch die Luzerner Altstadt. Unvergesslich!
 
Herzlichen Dank an den Zunftpräsidenten ROGER GEHRI, den Zunftmeister ROLF SAINSBURY und den OK- Präsidenten ROGER ULRICH. Sie haben mir dieses tolle Erlebnis ermöglicht!

 

 

5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.9.2015 @ 14:10:00 mit 63 Worten

Am 03.September war es wieder soweit: Führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, darunter Bundesrat JOHANN SCHNEIDER-AMMANN und die US-Botschafterin SUZI LEVINE trafen sich auf dem Pilatus zu gemeinsamen Diskussionen und diversen internen Veranstaltungen.

Der restlos ausgebuchte Anlass wurde organisiert von der INDUSTRIE-UND HANDELSKAMMER ZENTRALSCHWEIZ (IHZ) und stand unter dem Motto: „Swissness als Trumpf – die Internationalisierung der Zentralschweiz“.

Hier einige Impressionen (Copyright IHZ)

5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum
5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum
5. Zentralschweizer Wirtschaftsforum

Die Impressionen der letzten Tage...

Geschrieben von Yvette Estermann am 30.8.2015 @ 23:39:00 mit 93 Worten

22. August: Delegierten-Versammlung und Parteifest der SVP Schweiz in St. Luzisteig / GR. Auftritte von "Volksrocker" WILLY TELL ( "Freiheitslied"), Sängerin LINDA FÄH (Miss Schweiz 2009) und anderen Interpreten. Wieder einmal musste ich mir sagen: So eine Veranstaltung, mit dieser lockeren, tollen Stimmung schafft nur unsere SVP! Alle fühlten sich wohl und gut aufgehoben.

Gestern machte die SVP-Kriens einen gemeinsamen Ausflug in das Landgasthaus SONNE ("Haus der Freiheit") nach Ebnat Kappel, zu Parteipräsident TONI BRUNNER. Mit uns waren auch die Sektionen Appenzell-Innerrhoden und Aargau dabei.

Die lockere und fröhliche Atmosphäre bleibt uns allen sicher in guter Erinnerung...

SVP on Tour II

Geschrieben von Yvette Estermann am 23.8.2015 @ 22:47:00 mit 133 Worten

Auch die 2. Tour durch den Kanton Luzern war wieder hervorragend organisiert von NR- Kandidat OLIVER IMFELD. Die Tour startete morgens um 09.00 Uhr in Zell und führte die SVP- Truppe über Grossdietwil, Altishofen, Reiden, Dagmersellen, Nebikon, Gettnau, Egolzwil, Wauwil, Schötz, Willisau und Luthern nach Hergiswil. Wieder war das Echo in der Bevölkerung gross und es fanden auch wieder spontane Sympathie- Aktionen statt.

Besonders in Erinnerung bleibt uns der Besuch der Strafanstalt Wauwil. Der Stv. Direktor der Anstalt, WALTER TROXLER, hielt dazu ein Referat mit einer eindrücklichen Präsentation. 

Höhepunkt des Tages war die Besichtigung der Pfahlbausiedlung Wauwilermoos. In einem kurzen Vortrag erklärte Gemeinderat SIMON SIGRIST die Geschichte der Siedlung, das Leben damals und die Ausgrabungen bis in die Gegenwart.

Dank dem grossartigen Einsatz von SVP- Präsident BRUNO LEUENBERGER, Dagmersellen, war unser PIAGGIO-MOBIL auch dabei! (Foto)

Die SVP on Tour I

Geschrieben von Yvette Estermann am 15.8.2015 @ 17:09:00 mit 189 Worten

YVETTE ESTERMANN und OLIVER IMFELD hatten die Idee, eine Wahlkampf- Tour durch 83 Gemeinden des Kantons Luzern zu starten, zur Unterstützung des SVP- Wahlbotschafter- Konzeptes. Einige andere SVP- Mitglieder fanden die Idee super und schlossen sich der umfangreichen Tour an. So die Nationalratskandidaten VRONI THALMANN, INGE SCHÜTZ, FRANZ GRÜTER und FREDY WINIGER. Das Ereignis verteilt sich auf mehrere Wochen. Organisiert wird die Tour vom NR- Kandidat OLIVER IMFELD, der selber auch mitmacht. Als Manager von DJ BoBo und CEO der Firma „YES MUSIC AG“ ist er es sich gewohnt, umfangreiche Touren exakt zu planen und zu organisieren.

Die Tour begann am 01. August, auf dem höchsten Punkt des Kantons Luzern, dem Brienzer Rothorn (2'350 Meter ü. M.) bei Sonnenaufgang um 05.30 Uhr! Und sie endet an einem  Abend im Oktober an der Reuss bei Honau, dem tiefsten Punkt des Kantons Luzern (403 Meter ü. M.).

Die aussergewöhnliche Tour der SVP stösst in den Regionen auf grosses Interesse und die Teilnehmer waren voll des Lobes, über die breite Unterstützung in den Gemeinden! Vielfach organisieren die Ortsparteien zusätzliche Events, aber auch spontan Apéros, Z’vieri, Desserts...

Hier der Bericht im Oberwiggertaler zu unserer Tour.

Hier einige Impressionen:

 

 

 

Wahlen 2015

Geschrieben von Yvette Estermann am 29.7.2015 @ 19:30:00 mit 6 Worten

„Love & Mercy“: Das Genie BRIAN WILSON kommt zu kurz!

Geschrieben von Yvette Estermann am 1.7.2015 @ 20:43:00 mit 339 Worten

Wer kennt sie nicht, die legendäre Gesangsgruppe aus Kalifornien: THE BEACH BOYS! Seit den 60er- Jahren erfreut sie uns mit ihrer tollen, rhythmischen Musik und lässt unsere Herzen höher schlagen. Ihr Sound verbindet uns mit Strand, Sonne, Lebenslust und guter Laune. Der Kopf der Band, BRIAN WILSON hat nicht nur Hits am laufenden Band komponiert, sondern mit „Pet Sounds“ oder „Good Vibrations“ Musikgeschichte geschrieben. Mit ihren Livekonzerten im Rahmen einer Welttournee zum 50 Jahre Jubiläum, erlebte er in den 80er- Jahren einen zweiten Frühling...

Auch für mich ist der Beach-Boys-Sound etwas ganz Besonderes. Die Vorfreude war deshalb gross als ich erfuhr, dass ein Film über das Leben von BRIAN WILSON, dem genialen Songschreiber und Mitglied der „Beach Boys“ in einem Luzerner Kino anläuft. Alles habe ich an diesem Sonntag liegen gelassen und besuchte mit meinem Mann den sehnlichst erwarteten Film. Es blieb aber leider nur bei der Vorfreude...

Zu viel haben sich die Macher des Films mit dem Drogenkonsum und den psychischen Problemen von BRIAN WILSON befasst. Und mit dem ausserordentlichen Pech bei der Auswahl seines Betreuers. Würde es sich bei „Love & Mercy“ um einen Film über den Drogen- und Psychopharmaka-Missbrauch handeln, wäre er sicher am richtigen Platz.

So wie der Film daherkommt, vermittelt er ein düsteres Bild von einem Menschen, dessen Songs doch weltweit über 100 Millionen Mal verkauft wurden und so viel Freude in das Leben unzähliger Menschen brachte! Ohne seine Probleme klein zu reden, kam das Genie BRIAN WILSON in diesem Film viel zu kurz. Etwas mehr Musik und auch etwas mehr vom Erfolg dieser einmaligen Band, hätte dem Film sicher nicht geschadet.

BRIAN WILSON hat auch nach seiner schweren Krankheit und mehreren Operationen bewiesen, dass er ein Mensch ist und dass er dank seiner Frau - allen zu Trotz - sein Leben wieder in den Griff bekam und nicht aufhörte zu komponieren und sporadisch aufzutreten.

Bekanntlich ist ein Genie immer nahe am Wahnsinn. In Film „Love & Mercy“ kam aber leider nur der Wahnsinn zum Vorschein. BRIAN WILSON hätte im Film eine echte Würdigung seines einmaligen Lebenswerkes verdient!

 

Das Bundeshaus wird dauernd beflaggt!

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.6.2015 @ 20:12:00 mit 59 Worten

Nach dem Bundesrat und dem Nationalrat ist auch der Ständerat für meine Motion, welche eine ständige Beflaggung des Bundeshauses verlangt.

Das Staatsymbol gehört zum Parlamentsgebäude. Und das unabhängig, ob  Sessionen der eidgenössischen Räte stattfinden oder nicht.

So wird das Bundeshaus nie mehr verwaisen und wird auch nicht mehr mit einer  Kirche verwechselt...

Hier der Bericht des TESSINER FERNSEHENS RSI:

Yvette Estermann ist für National- und Ständerat nominiert!

Geschrieben von Yvette Estermann am 13.6.2015 @ 02:49:00 mit 83 Worten

Gestern nominierte die SVP in Schenkon (LU), ihre Kandidaten für die Parlamentswahlen in Herbst. Wir treten mit einer vollen Liste (10 Plätze) an.

Es ist für mich eine Freude, zum 3. Mal von der SVP-Kanton Luzern für den Nationalrat nominiert zu werden. Eine Ehre ist für mich, dass mich die 114 Delegierten einstimmig zu ihrer Ständeratskandidatin wählten. Es ist für mich eine grosse Verpflichtung, welchen ich sehr gerne annehme. HERZLICHEN DANK! Ich tue mein Bestes und hoffe auf eine Unterstützung der Stimmbevölkerung.

„Zusammen sind wir stark!“



Ruhe vor dem Sturm: Ein Tag im Nationalrat

Geschrieben von Yvette Estermann am 8.6.2015 @ 13:26:00 mit 394 Worten

Donnerstag, 04.30 Uhr: Vogelgezwitscher ertönt aus meinem Wecker und holt mich aus dem Schlaf. Der Tag beginnt! Wenn ich im Bad mit meinem Outfit fertig bin, beginnt die Arbeit in der Küche. Hier wird in der Kaffee gekocht und es werden leckere Brötchen hergerichtet.

Heute ist Fronleichnam und im Kanton Luzern Feiertag. Das heisst, die Busse fahren nicht um diese Zeit. Es wartet also ein längerer Fussmarsch auf mich, zum Bahnhof Luzern. Die frische Luft duftet nach verschiedenen Blumen und ich geniesse die Atmosphäre in dieser frühen Morgenstunde.

Der Zug fährt pünktlich um 06.00 Uhr ab und wenn ich kurz nach 07.15 Uhr im Nationalratssaal im Bundeshaus ankomme, kann ich die wunderbare Ruhe und die Morgenstimmung geniessen. Die gibt es wirklich! Es ist die Zeit, in der die ersten Sonnenstrahlen den Saal in ein rötliches Licht tauchen. Und bereits liegt Post auf meinem Tisch, welche mir die zuverlässigen Weibel zustellten.

Es ist noch früh und es gibt nur vereinzelte Plätze, welche bereits besetzt sind. Aber das ist gerade die Gelegenheit für ein kurzes Gespräch oder ein Schwätzchen unter Kollegen. Es ist auch die Gelegenheit, Zeitungen durchzusehen, politische Geschäfte vorzubereiten, Post zu erledigen oder die Ruhe vor dem Sturm zu geniessen. Ja, die Ruhe: Das Parlament ist ein herrlicher Arbeitsplatz, aber es herrscht ein Treiben wie an der New-Yorker Börse! Es wird gesprochen, gelacht, telefoniert und diskutiert und der Lärmpegel ist entsprechend hoch...

Nach und nach füllt sich der Nationalratssaal unter der Bundeshauskuppel und punkt 08.00 Uhr läutet die Glocke des Präsidenten. Nun geht es los, Schlag auf Schlag, immer nach der Traktandenliste. Redner werden aufgerufen und Voten abgegeben. Der ganze Ablauf erfolgt nach einer festgelegten Ordnung: Wer spricht, wie lange, in welcher Reihenfolge. Nichts wird dem Zufall überlassen... Wichtig ist, die „Geschäfte“ immer gut zu beobachten, um auf dem Laufenden zu bleiben. 

Der Nationalratspräsident begrüsst auch die Berichterstatter aus der Kommission (Deutsch und Französisch) und das zuständige Mitglied des Bundesrates. Heute Donnerstag ist Bundesrat ALAIN BERSET dabei.  

Die sitzende Tätigkeit bei Sessionen, Sitzungen und Veranstaltungen, ist für mich eher ungewohnt. Aber ich komme heute sehr gut damit zurecht. Und schliesslich ist es eine ehrenvolle und wichtige Aufgabe in Bern, die ich zu erfüllen habe...

Um 13.00 Uhr ist die Donnerstag-Sitzung der ersten Sessions-Woche zu Ende. Ich räume mein Pult auf, verabschiede mich von meinen Kollegen und sage: „Bis Montag!“

 

Erschienen als Kolumne in der NEUEN LUZERNER ZEITUNG vom 06. Juni 2015

Mit lieblichen Alphornklängen in den Frühling

Geschrieben von Yvette Estermann am 28.5.2015 @ 15:49:00 mit 72 Worten

 
Das traditionelle Frühjahrskonzert der „Alphornvereinigung Pilatus“ Kriens bot uns wieder einmal einen herrlichen Strauss an Melodien und begeisterte das Publikum auf dem Hofmatt-Platz in Kriens.
 

Mit Bravour moderierte der Präsident, HANS FLEISCHLI den Anlass und spielte auch selber mit. Alle diejenigen, welche die Kunst des Alphornblasens schon versuchten wissen, wie anstrengend es ist...

Es war ein tolles Konzert, umrahmt von Gesprächen und Erzählungen. Vielen Dank an alle und nächstes Jahr gerne wieder!

Neuauflage: "Yvette in der Buvette"

Geschrieben von Yvette Estermann am 28.5.2015 @ 15:38:00 mit 78 Worten

 

Es war wieder einmal so weit: Ich wechselte das Gewöhnliche gegen das Ungewöhnliche und verbrachte einige Stunden hinter der Theke der Buvette auf dem Inseliquai in Luzern.

Das Wetter spielte mit die Besucherzahlen stiegen. Hier und da schmunzelte man über meine Anwesenheit und schloss sogar eine Wette ab, ob ich es tatsächlich bin. Gerne wäre ich länger geblieben, aber ich musste leider wegen einer Sitzung die Buvette frühzeitig verlassen. In Erinnerung bleiben mir lustige Begegnungen und interessante Gespräche...

 

 

Asylchaos sinnvoll bekämpfen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 20.5.2015 @ 00:30:00 mit 65 Worten

Heute um 10.30 Uhr, im Medienzentrum Bern, fand eine Pressekonferenz der SVP statt. Unser Fraktionspräsident, Nationalrat ADRIAN AMSTUTZ leitete sie. Das Thema Asyl brennt den Menschen seit längerem unter den Nägeln und beschäftigt ganz Europa und neu auch Asien.

Mein Referat trug den Titel „Der Bundesrat muss auf internationaler Ebene tätig werden.“

Weiter waren Nationalrätin CELINE AMAUDRUZ und Nationalrat HEINZ BRAND mit ihren Referaten dabei.

Näheres unter: www.svp.ch

SICHERHEIT – unser höchstes Gut!

Geschrieben von Yvette Estermann am 16.5.2015 @ 02:55:00 mit 91 Worten

 

Schon seit längerer Zeit mache ich mir ernsthafte Sorgen um den Weltfrieden und um die Sicherheit der Schweiz,- d.h. auch um die Zukunft unserer Armee. So fanden meine Artikel wie „Der Weltfrieden ist in Gefahr“ oder „Hoffnung auf Stimmen der Vernunft“, den Weg in verschiedene Zeitschriften, u.a. WILLISAUER BOTE, ZEIT-FRAGEN, ABENDLAND oder NFÖ- Neutrales, freies Österreich.

 
Nun veröffentlichte die ALLGEMEINE SCHWEIZERISCHE MILITÄRZEITUNG (ASMZ) herausgegeben von der Schweiz. Offiziersgesellschaft in ihrer neuesten Ausgabe einen weiteren, viel beachteten Beitrag zum Thema: SICHERHEIT - UNSER HÖCHSTES GUT!

Hier die PDF- Datei zum anklicken:

                                                                   asmz pdf-datei.pdf



Paradigmenwechsel in der Asylpolitik!

Geschrieben von Yvette Estermann am 15.5.2015 @ 22:39:00 mit 355 Worten

Während der Sondersession in Bern, reichte ich folgende Interpellation ein:

Wie oft vor einer Session erreichen mich viele Fragen und Bemerkungen aus der Bevölkerung. Seit einiger Zeit wiederholt sich immer wieder ein Thema:

Die schweizerische Asylpolitik.

Niemand ist zufrieden: Die Kosten steigen, die Gesuche nehmen tendenziell zu, die Wartefristen sind lang, die Verfahren kompliziert, die Kriminalität der Asylanten hoch. Zudem gibt es immer mehr Schlepperbanden und Unfälle auf der Flucht der Asylsuchenden auf den Weltmeeren und die Akzeptanz von Flüchtlingen aus fremden Kulturen ist gering.

Bezogen auf die Fläche und die Einwohnerzahl belegt die Schweiz weltweit einen Spitzenplatz bezüglich Aufnehme von Flüchtlingen. Sie kann aber bei besten Willen nicht die „ganze Welt“ bei sich aufnehmen. Die Attraktivität unseres Landes als Asylland muss radikal gesenkt werden! Damit senkt man die Anzahl der Toten und die Bevölkerung kann endlich aufatmen.

Das Problem kann nicht mit kosmetischen Korrekturen gelöst werden, sondern es braucht eine radikale Reform der ganzen Asylpolitik, einen eigentlichen Paradigmenwechsel! Was ist zu tun?

  1. Hat sich der Bundesrat überlegt, wie es wäre, dass jeder Kontinent bzw. jeder Kulturkreis seine Asylprobleme grundsätzlich selber löst. Die Afrikaner bleiben in Afrika, die Asiaten in Asien, die Lateinamerikaner in Lateinamerika. Dafür unterstützen die „reichen“ Länder die Asylanten in armen Ländern noch viel grosszügiger als bis jetzt nur vor Ort. In der Schweiz wären dann keine Wirtschaftsflüchtlinge mehr aufzunehmen. Eine Aufnahme in der Schweiz wäre eher eine Ausnahme.
  2. Denkt nicht der Bundesrat, dass es vom Vorteil wäre, wenn die Flüchtlinge nicht mehr aus ihrem Kulturkreis herausgerissen werden? Damit würde auch den Schlepperbanden und dem Menschenhandel weitgehen das Handwerkt gelegt. Die tragischen Unglücksfälle mit häufig vielen Toten würden ausbleiben.
  3. Wenn die Schweiz gleichviel Geld wie bisher für den Asylbereich ausgäbe, würde nicht die Hilfe effektiv vervielfacht, weil für einen Franken vor Ort viel mehr gemacht werden könnte als jetzt in der teuren Schweiz?
  4. Wie wäre es, wenn die Schweiz mit den Ländern, die Flüchtlinge aus benachbarten Ländern aufnehmen, entsprechende Abkommen schliessen würde und diese grossügiger als bis jetzt unterstützen würde?
  5. Wären nicht einige grosse Länder, welche über mehrere Klima-Zonen verfügen, auch sehr gut geeignet, neben den benachbarten Ländern Asylbewerber und Flüchtlinge aufzunehmen?

 

NEIN zur PID!

Geschrieben von Yvette Estermann am 15.5.2015 @ 18:11:00 mit 411 Worten

Die Präimplantationsdiagnostik (PID) umfasst Untersuchungen welche darüber Auskunft geben, ob ein künstlich gezeugter Embryo „gesund“ ist, d.h. frei von Fehlbildungen der Chromosomen oder einer Erbkrankheit. Wenn die PID zugelassen würde, müsste die Verfassung geändert werden. Darüber stimmen Volk und Stände am 14. Juni 2015 ab.

Heute steht in der Verfassung: „... es dürfen nur so viele menschliche Eizellen ausserhalb des Körpers der Frau zu Embryonen entwickelt werden, als ihr sofort eingepflanzt werden können...“ (BV Art. 119 Abs. 2 Bst. c).

Die umstrittene Änderung lautet: „...es dürfen nur so viele menschliche Eizellen ausserhalb des Körpers der Frau zu Embryonen entwickelt werden, als für die medizinisch unterstützte Fortpflanzung notwendig sind.

Also haben wir eine grundsätzliche Änderung vor uns welche es erlaubt, dass mehr Embryonen entwickelt werden dürfen, als man einpflanzen kann. Die Anzahl der Embryonen steigt von 3 auf 12! Neu würde auch das Tiefgefrierverbot von Embryonen aufgehoben. Die Embryonen könnten neu bis 10 Jahre aufbewahrt werden und nach Ablauf dieser Frist würden sie vernichtet oder von der Forschung „verbraucht“.

Bundesrat und Parlament wollen die PID in der Schweiz erlauben. Also könnten  Paare, welche nicht nur erblich vorbelastet sind (50-100 Fälle jährlich), sondern alle Paare, welche eine künstliche Befruchtung beanspruchen (6.000 Fälle jährlich) die Embryonen untersuchen lassen. Wenn die Embryonen „erwünschtes“ Erbgut aufweisen, würden sie eingepflanzt oder tiefgefroren. Weist das Erbgut Fehler auf, würden sie vernichtet.

Neben den persönlichen, religiösen, moralischen und ethischen Bedenken dieser Änderungen, begegnen wir auch noch anderen Überlegungen:

 1.     Die Verfassung schützt heute die Menschen vor Missbräuchen der Fortpflanzungsmedizin und der Gentechnologie. Die geplante Änderung der Verfassung nimmt den Embryonen ihren gesetzlichen Schutz! In Zukunft könnten viele Embryonen erzeugt und für medizinische Zwecke missbraucht werden.

 2.     Neu würde bereits im Labor entschieden - ohne die Eltern zu fragen - welches Leben wertvoll und welches minderwertig ist.

 3.     Menschen mit Behinderungen und ihre Eltern könnten diskriminiert werden, wenn sie sich für das Leben und nicht für die Vernichtung entscheiden.

 4.     Die Aufgabe des Arztes ist das Leben zu schützen und nicht dieses zu vernichten. PID ist keine ärztliche Aufgabe.

 5.     Untersuchungen können die Embryonen verletzen. Die Erfahrung zeigt, dass dies bei 40% der untersuchten Embryonen der Fall ist.

 6.     Neu würden also nicht die Krankheiten, sondern die Kranken bekämpft!

 7.     Der Anwendungsbereich der PID könnte sich ausweiten da es schwierig würde, eine klare Grenze zu ziehen.

 8.     Die Verfassungsänderung könnte Behinderungen nicht ausschliessen und sie suggeriert dass es möglich ist, menschliches Leben leidens- und krankheitsfrei zu gestalten.

 

Die Vergangenheit hat unzählige Male gezeigt und gelernt: Es ist nicht immer empfehlenswert, alles was technisch möglich ist auch durchzuführen!

Deshalb NEIN zur Präimplantationsdiagnostik!

Nette Liedchen, aber keine Hymne!

Geschrieben von Yvette Estermann am 1.4.2015 @ 20:25:00 mit 102 Worten

Die sechs präsentierten Entwürfe, welche den Text des „Schweizerpsalms“ ersetzen sollten sind zweifellos Lieder, aber keine Hymnen. Auch die Melodie hat zum Teil unter der Modifizierung gelitten.

Ich hörte die sechs Entwürfe und wartete auf eine Gemütsregung oder eine Ergriffenheit. Sie kamen nicht. 

Die Texte sind mehr oder weniger gelungen, nur fehlt jedem Lied das gewisse Etwas. Sie stellen keinen Vergleich zur heutigen Hymne dar: Keine Emotionen und kein Schauer, der den Rücken hinunterläuft!

Ja, es sind Gesangstexte, welche man bei einem gemütlichen Lagerfeuer singt... Nicht mehr und nicht weniger. Ich stehe aber zu unserem heutigen „Schweizerpsalm“ und kämpfe für ihn weiter!

 

Das Neueste zur Sommerzeit!

Geschrieben von Yvette Estermann am 27.3.2015 @ 11:44:00 mit 275 Worten

Am 23. März 2015, von 16.00 bis 18.30 Uhr, hat im EU-Parlament in Brüssel die zuständige Kommission im Rahmen eines „Public Hearings“, das Thema „Sommerzeit-Umstellung“ behandelt. Aus der Debatte ging ganz klar hervor: Die grosse Mehrheit der EU-Staaten ist gegen die Beibehaltung der Sommerzeit! Allein drei Viertel der Deutschen lehnen sie ab! Die Voten waren klar:

 1. Die Zeit- Umstellung hat ihr Ziel, Energie und Heizkosten zu sparen, ganz klar nicht erreicht. Die Ersparnis war entweder nur minimal (0,01%) oder sogar negativ, weil durch die Umstellung ein grösserer Energie- Verbrauch anfällt, verursacht u.a. durch höhere Heizkosten in den Morgenstunden und zur Kühlung an heissen Sommerabenden.

2. Keiner der Anwesenden Parlamentarier stellte sich hinter die Beibehaltung der Sommerzeit-Regelung. Praktisch alle Vertreter der einzelnen Staaten klagten über die von der Wissenschaft schon lange bekannten Nachteile der Sommerzeit: Gesundheitliche Störungen (Biorhythmus) wie Herzinfarkte und ein höheres Unfallrisiko. Übermüdete und überforderte Kinder, die eine Stunde früher aufstehen müssen. Es geht aber auch um verschiedene wirtschaftliche Nachteile, welche durch die Umstellung entstehen, wie ein zusätzlicher Aufwand im Industrie- und Transportsektor: Fahrpläne im öffentlichen Verkehr, Flug- und Eisenbahnfahrpläne, Schichtbetriebe, Arbeitszeiten usw.

Falls die Zeitumstellung abgeschafft wird geht es in zweiter Linie darum, Sommerzeit oder Winterzeit (Normalzeit) beizubehalten. Weltweit bevorzugt die Mehrheit der Länder die Winterzeit. Die zuständige EU-Kommission wird nun Vorschläge auf den Tisch bringen und das Thema aktuell halten, damit es nicht unter dem Tisch verschwindet, wie eine Votantin vermerkte!

Diese Anhörung lässt mich hoffen, dass ich tatsächlich noch einen Frühling erleben werde, ohne die unsinnige und unnötige Zeitumstellung! Ich bin überzeugt, dass in dem Moment, in welchem die EU beschliesst die Zeit nicht mehr umzustellen, die Schweiz sofort nachzieht. Denn wir wollen ja keine „Zeitinsel“ sein...!

SOMMERZEIT: Ein jährliches Ärgernis!

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.3.2015 @ 15:06:00 mit 68 Worten

Am 29. März ist es wieder soweit: Die Umstellung der Uhren auf Sommerzeit! Für viele Menschen ist die Umstellung ein jährlich wiederkehrendes Ärgernis und der Widerstand dagegen wächst in Europa von Jahr zu Jahr. In Deutschland hat der Arzt HUBERTUS HILGERS eine Petition mit rund 70'000 Unterschriften gegen die Sommerzeit-Umstellung eingereicht.

Die OSTSCHWEIZ AM SONNTAG veröffentlichte am 15. März einen Gastkommentar von mir zu diesem Thema.

Hier die PDF-Datei zum Herunterladen

Unsere APK - Sitzungen

Geschrieben von Yvette Estermann am 7.2.2015 @ 16:47:00 mit 40 Worten

Die Sitzungen der aussenpolitischen Kommission (APK) werden jeweils alternierend an verschiedenen Orten der Schweiz abgehalten. Unsere letzte Sitzung fand im Palais der „Vereinten Nationen“ (UNO) in Genf statt.

Siehe dazu das FOTO DER WOCHE von Jean- Marc Ferré (Genf International):


Syrische Flüchtlinge - Schweiz soll helfen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 22.1.2015 @ 23:42:00 mit 43 Worten

Radio SRF 1 widmete diesem Thema eine eigene Sendung. Am 15. Januar diskutierten im FORUM, unter der Leitung von THOMY SCHERRER – ausser mir – noch folgende Personen:

-        WALTER LEIMGRUBER, Präsident der Eidg. Kommission für Migrationsfragen

-        BEAT MEINER, Generalsekretär der Flüchtlingshilfe Schweiz

-        ANNETTE FRISCHKNECHT, Sozialpädagogin und Flüchtlingsgastfamilie

Der Weltfrieden ist in Gefahr!

Geschrieben von Yvette Estermann am 12.1.2015 @ 18:13:00 mit 53 Worten

Die gegenwärtige Weltlage bereitet mir grosse Sorgen und ich stelle mir einige Fragen. Z.B. „Was ist der Auslöser der gewaltigen Flüchtlingsströme, in denen Europa fast erstickt?“ In einer ursächlichen Betrachtung fasste ich die wichtigsten Punkte über die „Weltprobleme“ in einem Artikel zusammen. Veröffentlicht am 06. Januar im „WILLISAUER BOTE“.

Hier die PDF- Datei anklicken

Meine Vorstösse in der Wintersession 2014

Geschrieben von Yvette Estermann am 18.12.2014 @ 00:33:00 mit 200 Worten

In der Wintersession reichte ich wieder einige Vorstösse über verschiedene Themen ein:

1.    Wie „falsch“ darf ein Parlamentarier abstimmen?

Die Schweiz, als neutrales Land, verhängt unangebrachte Sanktionen gegen Russland und setzt russische Abgeordnete auf eine Sanktionsliste. Ich fragte u. a. den Bundesrat, ob nicht unsere Neutralität dabei Schaden nimmt.

 2.  Fragen zur fürsorgerischen Unterbringung (früher FFE)

Ich stellte dem Bundesrat verschiedene Fragen zu diesem Thema, u. a. über die Zwangsmedikation, die „anerkannten Krankheitsbilder der Psychiatrie“, die Wahrung der Menschenrechte im Rahmen der FU usw.

 3.   Umstrittene HPV- Werbe- Kampagne des BAG!

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) gibt eine illustrierte Broschüre für junge Mädchen heraus, in welcher die umstrittene Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs empfohlen wird. Ich fragte den Bundesrat u. a., warum in dieser Broschüre nicht auf die schweren Nebenwirkungen (Impfschäden) aufmerksam gemacht wird, welche in anderen Ländern bekannt sind.

 4.  Unser SCHWEIZERPSALM muss geschützt werden!

Unter diesem Titel reichte ich eine Motion ein, welche 53 Nationalräte aus den  Reihen der SVP, CVP und FDP unterschrieben. Wir alle sind dagegen, dass immer wieder ein neuer Text für die Nationalhymne diskutiert wird. Wir wollen unsere aktuelle und beliebte Hymne behalten.

Die detaillierten Informationen zu diesen Vorstössen finden Sie unter meinem Namen auf der offiziellen Webseite des Parlaments: www.parlament.ch

Neid und Missgunst diktieren eine Abstimmung!

Geschrieben von Yvette Estermann am 9.11.2014 @ 15:33:00 mit 237 Worten

Wir stimmen nächstens über die Volksinitiative: „Schluss mit den Steuerprivilegien für Millionäre“ ab, also über die Abschaffung der Pauschalbesteuerung. Meine Gedanken dazu:

-       Die Pauschalbesteuerten gehen bei uns keinem Erwerb nach, nehmen also niemandem einen Job

         weg.

-       Sie wohnen meistens in ihren eigenen vier Wänden und blockieren demzufolge  auch nicht die 

        knappe Zahl der Mietwohnungen.

-       Sie haben ein erfreuliches Konsumverhalten und das stärkt die Wirtschaft.

-       Sie schaffen oft neue Arbeitsplätze.

-       Sie engagieren sich und unterstützen spendenfreudig diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite 

        des  Lebens stehen.

-       Sie können überall auf der Welt ihren Wohnsitz nehmen und sie sind jederzeit  willkommen.

-       Trotzdem wählten sie unser Land aus, um hier zu wohnen und ihre Steuern zu zahlen.

-       Und sie zahlen überdurchschnittlich viel Steuern,- viel mehr als ein „Normalbürger“. Nämlich

rund zehnmal mehr! 5729 Ausländer wurden 2013 nach Angaben der Kantone in der Schweiz pauschalbesteuert. Sie zahlten 740 Millionen Franken Steuern! In meinem Wohnkanton Luzern leben 117 pauschal besteuerte Personen, die rund 23 Millionen Franken Steuern zahlen. Wenn Sie wegziehen, müssen wir alle gemeinsam die fehlenden Steuer- Einnahmen berappen. Wollen wir das? Ich sage NEIN!

Ja, es gibt sie leider noch, die ewig gestrigen, unzufriedenen, neidischen und  „antiwirtschaftlichen“ Kräfte in der Schweiz. Doch vergessen wir bei dieser Abstimmung Neid und Missgunst! Tauschen wir diese ein gegen Dankbarkeit und Freude. Denn die reichen Ausländer sind ein finanzieller Segen für unser Land. Wir alle profitieren von ihnen durch die Pauschalbesteuerung. Deshalb NEIN zur Initiative der „Alternativen Linken“ aus Zürich!

Doppelbürger für den diplomatischen Dienst?

Geschrieben von Yvette Estermann am 2.11.2014 @ 22:00:00 mit 47 Worten

Das Aussendepartement in Bern will auch Doppelbürger für den dioplomatischen Dienst zulassen und hat damit eine rege Diskussion ausgelöst.

Die "Neue Luzerner Zeitung" nahm sich in ihrer Ausgabe vom 31. Oktober diesem Thema an und veröffentlichte auch ein Interview mit mir, von LUKAS LEUZINGER.

Hier die PDF-Datei anklicken

NEUE HEIMAT SCHWEIZ: Sektion Bern gegründet!

Geschrieben von Yvette Estermann am 21.10.2014 @ 03:54:00 mit 103 Worten

Als Gründerin und Präsidentin der NEUEN HEIMAT SCHWEIZ, konnte ich am 19. September in Bern die Mitglieder der neuen Sektion begrüssen, im Beisein von JASNA MILANOVIC (Sektion Basel) und NIKO TRLIN (Sektion Zug). Nach der Gründung einer eigenen Sektion im Tessin, in Zug und in Basel, haben nun auch in Bern gut integrierte Personen die Möglichkeit, aktiv am politischen Geschehen teilzunehmen und sich für die Werte der Schweiz einzusetzen.

Präsidentin der „Neuen Heimat Bern“ ist Hotelfachfrau DISSE WIEBKE. Interessentinnen und Interessenten können sich gerne mit ihr in Verbindung setzen!

Gleichzeitig wurde eine neue, überarbeitete Webseite der NEUEN HEIMAT SCHWEIZ aufgeschaltet. Bitte hier anklicken: www.neue-heimat.ch

 

Wahlprognosen und Wahlergebnisse

Geschrieben von Yvette Estermann am 6.10.2014 @ 20:47:00 mit 290 Worten

Der „grosse Wahlsonntag“ im Kanton Zug liegt hinter uns. Alle bisherigen Regierungsräte und Stadträte wurden wieder gewählt. MANUELA WEICHELT von  den Grünen schaffte die Wiederwahl allerdings nur um Haaresbreite...

Bei der Wahl ins Kantonsparlament erschienen in den Medien ALV und GLP als Wahlsieger. Aber auch die SVP gehört zu den Gewinnern! Warum?

Die Wahlen ins Kantonsparlament wurden erstmals nach dem „doppelten Pukelsheim- Verfahren“ durchgeführt. Bei diesem Wahlsystem profitieren in erster Linie die kleinen Parteien. Deshalb wurde bereits schon im Vorfeld von den Medien darauf aufmerksam gemacht, dass die grossen Parteien Stimmen verlieren werden. Die SVP hat aber nicht verloren, sondern konnte ihre Sitze halten. D.h. sie hat de facto trotz „doppeltem Pukelsheim“ real zugelegt und ist neu zweitstärkste Partei im Kanton Zug!

Merkwürdig: Bei fast allen Wahlen legt die SVP zu. Trotzdem habe sie laut dem Befragungsinstitut GFS, gesamtschweizerisch 2% Wähleranteil verloren. Auch hier die Frage: Stimmt das?

Niemand muss einer fremden Person oder einem Befragungsinstitut sagen welche Partei sie wählt oder wie sie zukünftig abstimmen wird! So will es unser  Wahlgeheimnis und dieses hat höchste Priorität! Das ist gut so und eine grosse Schar „SVP-Sympathisanten“ macht davon Gebrauch.  

Ich kenne sehr viele Menschen aus verschiedenen Parteien die regelmässig SVP wählen aber aus verständlichen Gründen niemals öffentlich erwähnen, dass sie bei Abstimmungen diese Partei bevorzugen. Schon gar nicht gegenüber einem Befragungsinstitut! Diese Ausgangslage ist auch logisch, denn sonst würden sich nicht Resultate ergeben, wie dasjenige vom 09. Februar...

Fazit: Seien Sie skeptisch bei der Bekanntgabe von irgendwelchen Prognosen und Wahl-Umfragen und sagen Sie als Privatperson niemandem, wie Sie demnächst abstimmen werden oder welcher Partei Sie Ihre Stimme geben. Auch nicht am Telefon! Nehmen Sie Ihr Recht wahr, denn Sie werden durch das Wahlgeheimnis geschützt. Es ist ein wichtiger gesetzlicher Bestandteil jeder Demokratie!

Viele Fragen an den Bundesrat

Geschrieben von Yvette Estermann am 27.9.2014 @ 18:19:00 mit 393 Worten

Über das aktuelle Geschehen an der Herbstsession in Bern, wird in der Tagespresse ausführlich berichtet. Es gibt im Nationalrat aber auch Nebenschauplätze. Ich greife immer wieder Themen auf, welche an mich herangetragen werden und die Bevölkerung beschäftigen. In dieser Woche waren es u.a. folgende Themen:

Immer mehr Menschen in der Schweiz fühlen sich in Sachen Asylpolitik, von den Behörden im Stich gelassen. So gibt es in Hagenbuch/ZH eine Familie aus Eritrea welche sich nicht integrieren will und die Gemeinde Fr. 60'000 pro Monat kostet. Die Gemeinde erwägt deshalb eine Steuererhöhung. In der Fragestunde am Montag stellte ich Bundesrätin SOMMARUGA diesbezüglich einige Fragen. Ihre Antwort: „Es liegt in der Kompetenz der Kantone, bei Integrationsbemühungen, die mangelhaft sind, auch entsprechende Kürzungen vorzunehmen. Die entsprechenden rechtlichen Grundlagen bestehen heute schon; man muss sie nur anwenden!“

Ein weiteres Thema waren für mich die Nebenwirkungen einer HPV-Impfung. In Kolumbien erkrankten nach dieser Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs über 200 Mädchen. Obwohl die Impfung auch von Fachleuten umstritten ist, empfehlen sie Kantonsärzte in der Schweiz. Ich wandte mich deshalb auch in der Fragestunde an den Bundesrat. Obwohl „Swissmedic“ gegenüber den Medien 167 Fälle von Nebenwirkungen in der Schweiz bestätigte, - 11% davon mit schwerwiegenden Folgen, sieht der Bundesrat keinen Handlungsbedarf. Das finde ich nicht richtig und bleibe deshalb an diesem Thema dran.

Für viel Gesprächsstoff sorgt auch immer wieder das Medikament RITALIN. Der Soziologe PASCAL RUDIN, UNO-Berater in Genf sagt u.a. in einem Interview für die „NZZ am Sonntag“: „Der Ritalinkonsum sollte massiv reduziert werden...“ Deshalb stellte ich dem Bundesrat dazu einige Fragen und auch zusätzlich zur Überwachung bei Psychopharmaka.

Bekanntlich hat die „Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft“ (SGG) einen Wettbewerb ausgeschrieben mit dem Ziel, der Nationalhymne einen neuen Text zu verpassen. Dies obwohl die Mehrheit der Bevölkerung eine Änderung ablehnt. Dem Bundesrat stellte ich die für mich wichtige Frage, auf welche gesetzliche Grundlage sich die SGG bei der Gestaltung einer neuen Hymne stützt und ob die Bevölkerung letztlich darüber abstimmen kann. Auf die Antworten des Bundesrates bin ich sehr gespannt!

Da die Session in Bern bereits am Vormittag zu Ende ging, führte mich meine Heimreise über Dübendorf. Dort richtete ich eine Grussbotschaft an die frisch beförderten Kaderleute der Schweizer Armee. Am Abend stand ich, wie nach der Session üblich, der Bevölkerung in Obernau „Red und Antwort.“ Es ist der passende  Abschluss einer Polit-Woche!

Erschienen in der "Neuen Luzerner Zeitung" vom 27. September 2014 unter der Rubrik DIREKT AUS BERN

Unangebrachte Sanktionen gegen Russland

Geschrieben von Yvette Estermann am 2.9.2014 @ 03:36:00 mit 870 Worten

Es herrscht Krieg, im Osten der Ukraine. Was ist geschehen? Der rechtmässig und demokratisch direkt vom Volk gewählte Präsident, WIKTOR JANUKOWITSCH wurde durch einen inszenierten Putsch, einem eigentlichen Staatsstreich – mit aktiver Hilfe des Westens – gestürzt. Anschliessend kam der zweifache Milliardär PJOTR POROSCHENKO an die Spitze des Landes,- ein gewiefter, klassischer Machtmensch. Er ist ein absoluter Pragmatiker und hat ein einmaliges Gespür, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. So trat er zuerst für einen Anschluss der Ukraine an den Westen ein und wurde unter Präsident WIKTOR JUSCHTSCHENKO Aussenminister. Dann wechselte der wendige Politiker in das pro-russische Lager und wurde Wirtschaftsminister unter Präsident WIKTOR JANUKOWITSCH! Nachdem der Westen die Unruhen auf dem Maidanplatz in Kiew mit Hilfe von Söldnern inszenierte, witterte POROSCHENKO seine Chance, an die Macht zu kommen. Er wechselte erneut das politische Lager und wurde als willkommener Vertreter und „Wunschkandidat“ derjenigen Interessenten begrüsst, welche die Ukraine von Russland losreissen und an die EU anbinden wollten. Tatkräftig unterstützte der gerissene POROSCHENKO finanziell und mit seinem eigenen Fernsehsender aktiv die Protestbewegung in Kiew und damit den Putsch gegen den legal gewählten Präsidenten JANUKOWITSCH.

Ein Milliardär an der Spitze des ärmsten Landes in Europa! Frage: Kann mir jemand erklären, wie ein Unternehmer in einem solchen Land in wenigen Jahren Milliardär wird? Offenbar hat sich im Westen diese Frage noch niemand gestellt. Und was sagt eigentlich das ukrainische Volk zur neuen Situation im eigenen Land? Das Volk wird nicht gefragt. Präsident POROSCHENKO an vorderster Front, gefolgt von den USA, der EU, der NATO usw. entscheiden über die Köpfe der Bürger hinweg, was in der Ukraine zu geschehen hat. Sogar Russisch als Zweitsprache wurde verboten!  

In diesem russisch ausgerichteten Osten des Landes, der die Regierung in Kiew noch nie interessierte, tobt nun ein Bürgerkrieg. Die sogenannten Separatisten,  welche sich in Wirklichkeit für die Freiheit und Unabhängigkeit der 4,3 Millionen russisch orientierter Bürger einsetzen, werden von der ukrainischen Armee erbittert bekämpft, ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung! Es herrscht zudem ein wilder Informationskrieg über das Geschehen im Osten der Ukraine. Täuschungen, Lügen und Falschmeldungen werden verbreitet. Angeführt von den USA, steht diese Taktik an der Tagesordnung mit dem Ziel: Wahr ist das, was die Mehrheit der Menschen denkt! Wer aber die russische Sprache beherrscht, sich im Internet umsieht, die Beiträge und Videos verstehen kann der weiss, was sich dort wirklich abspielt!

Tausende Menschen wurden bereits in diesem Bürgerkrieg bei Gefechten getötet. Wo sonst die UNO und andere Organisationen sofort zur Stelle sind und Menschenrechtsverletzungen, Kriegsverbrechen usw. anklagen, rührt sich hier niemand.

In dieser hoffnungslosen Situation wäre die OSZE – seit vielen Jahren in der Versenkung verschwunden - die geeignete Institution, um in diesem Konflikt zu vermitteln. Doch die Schweizer Aussenpolitik machte wieder die gleichen Fehler wie früher: Die Konflikt-Parteien werden im Voraus in Gut und Böse eingeteilt. Der Westen – USA, EU, NATO etc. sind dabei die „Guten“ und die Russen natürlich die „Bösen“, welche provozieren. Nachdem man die Parteien in diese Kategorien eingeteilt hat und einseitig Sanktionen gegen sie ergriff bietet man genau den gleichen Ländern Vermittlungsdienste an. Was für ein Kindergarten! Ist es da ein Wunder, dass die Vermittler-Dienste der „neutralen“ Schweiz nicht gefragt sind? Gerade jetzt hätte sich für die Schweiz mit dem Vorsitz in der OSZE eine einmalige Chance ergeben, im Ukraine-Konflikt erfolgreich zu vermitteln und einen Meilenstein für den Frieden zu setzen.   

Die Neutralität der Schweiz hat uns in der Vergangenheit vor manchem Übel bewahrt. Dank unserer Neutralität konnte die Schweiz in früherer Zeit bei vielen Konflikten als Vermittler auftreten und einen wichtigen Beitrag für den Frieden leisten. Aber indem wir im Voraus Partei ergreifen, ist es um die Neutralität geschehen. Doch damit nicht genug: Die USA und die EU beschliessen laufend Sanktionen gegen Russland und die Schweiz macht ohne wirklichen Grund mit! Frage: „Was hat uns Russland angetan, dass wir Sanktionen gegen dieses Land ergreifen müssen?“ Der Besuch des DUMA-Präsidenten wurde abgesagt, die russische Flugzeugstaffel, welche bei der AIR-14 in Payerne ihr Können zeigen sollte, wurde ausgeladen. Und was wird noch folgen?

Im Hintergrund des Geschehens ist US-Präsident OBAMA bekanntlich sehr daran interessiert, dass sich Europa mit Russland zerstreitet. Denn gemeinsam könnten Russland und Europa der gewaltigen asiatischen Wirtschaftsmacht für die Zukunft Parole bieten. Dieser Zusammenschluss wäre wichtig, zumal sich die europäische Wirtschaft auf dem absteigenden Ast befindet. Aber durch die beschlossenen Sanktionen gegen Russland, stärkt der Westen direkt China, Indien und südamerikanische Länder, welche nun noch so gern die Lücke ausfüllen und Russland mit Waren beliefern! Sanktionen zeugen auch immer von einer gewissen Hilflositgkeit und bringen im Prinzip gar nichts: Es finden sich immer Staaten, welche als „Lieferanten“ in eine Bresche springen!

Ich schäme mich für die ungerechtfertigten Sanktionen der Schweiz gegen Russland und habe mich als Mitglied der aussenpolitischen Kommission dagegen gewehrt. Es bleibt zu hoffen, dass in der „grossen“ Politik endlich wieder der gesunde Menschenverstand Einzug hält. Drohungen, Sanktionen, Säbelrasseln und zuletzt Krieg – der Mensch hat aus der Vergangenheit offenbar gar nichts gelernt!

Und noch etwas: Um den Absturz der malaysischen BOEING 747 in der Ukraine ist es verdächtig still geworden. Angeblich liegt den malaysischen Behörden bereits ein vorläufiger Bericht über die Absturzursache der Untersuchungskommission vor. „Vielleicht passen die Ergebnisse aber einfach nicht in das gewünschte Bild und werden deshalb zurückgehalten“, schreibt das Magazin „WELT DER WUNDER in ihrer neuesten Ausgabe...

Wir brauchen keine neue Nationalhymne!

Geschrieben von Yvette Estermann am 3.8.2014 @ 16:46:00 mit 249 Worten

Der Schweizerpsalm ist ein Juwel der Dichtung. Geschaffen vom protestantischen Dichter LEONHARD WIDMER und dem katholischen Komponisten ALBERIK ZWYSSIG ist er ein Sinnbild für Einigkeit, Gemeinsamkeit und Zusammengehörigkeit unseres Landes.

Bekanntlich will nun die selbstgefällige und politisch links gerichtete „Schweizerische gemeinnützige Gesellschaft“ SGG den Text der bestehenden Hymne ändern. Er sei nicht mehr „zeitgemäss“... Dieses Vorhaben der SGG hat in der ganzen Schweiz grossen Widerstand hervorgerufen. Nicht nur die Kirche und bürgerliche Kreise wehren sich gegen eine neue Hymne, sondern auch der höchster Schweizer, Nationalratspräsident RUEDI LUSTENBERGER ist absolut dagegen. Wörtlich sagt er in der Tageszeitung BLICK: „Die SGG hat einen überflüssigen Streit ausgelöst. Ich halte das für einen schlechten Dienst an der Eidgenossenschaft. Eine neue Hymne braucht es nicht. Man sollte diese Übung abbrechen“. Laut einer anschliessenden „BLICK-Umfrage“ vom 31. Juli 2014, sagen über 66% der Schweizerinnen und Schweizer NEIN zu einer neuen Hymne!

Können Sie sich vorstellen, dass die amerikanische Nationalhymne, die fast jedes Kind kennt, durch eine andere ersetzt wird? Oder die „kriegerische Marseillaise“, seit 1795 Nationalhymne Frankreichs? Denn die Nationalhymne als Staatssymbol ist ein wichtiger und beständiger Identifikationsfaktor für ein Land. Und sie ist ein Ausdruck für das Selbstbewusstsein eines eigenständigen Volkes!

In der Vergangenheit habe ich mich immer für eine bessere Würdigung der Nationalhymne eingesetzt. Bereits 2006 reichte ich im Grossen Rat des Kantons Luzern- und 2008 im Nationalrat entsprechende Vorstösse ein. Ich werde mich auch in Zukunft vehement für die Erhaltung der Nationalhymne in ihrer heutigen Form einsetzen!

Mehr zum Thema in meinem Buch: "ERFRISCHEND ANDERS", Orell-Füssli Verlag Zürich

Mein Buch ERFRISCHEND ANDERS: Eine erste Bilanz!

Geschrieben von Yvette Estermann am 7.7.2014 @ 00:19:00 mit 609 Worten

Die positiven Reaktionen auf das Buch, übertrafen alle meine Erwartungen – sie haben mich überwältigt! Ich hatte gleich nach seinem Erscheinen den Eindruck: Die Leser spüren, dass hier jemand die Wahrheit sagt! Und allein schon diese Tatsache lässt heute aufhorchen!

Nach meinem TV-Auftritt und den Medien-Rezensionen, konnte ich mich einige Zeit vor Tel.- Anrufen, Briefen und E-Mails kaum erwehren. Das Buch findet sehr guten Anklang und ruft bei vielen Lesern echte Begeisterung hervor. Sie finden es frisch, ehrlich, motivierend und berührend.

 

Hier einige Leser- Reaktionen:

Frau H. L. in E.:

„Sie haben mir total aus dem Herzen gesprochen und ich könnte jedes Ihrer Worte unterschreiben. Ich bin so glücklich, Sie in der Schweiz, im Kanton Luzern- und sogar ganz in meiner Nähe zu wissen!“

Herr J. M. in R.:

„Dies ist wirklich ein fesselndes und spannendes Buch. Es zieht einem in seinen Bann. Einfach, locker, informativ und spannend geschrieben. Ihr Buch hat Bestseller-Potenzial. Es ist gut fundiert und kommt trotz Kritik an herrschenden Missständen natürlich, erfrischend und sympathisch daher!“

Frau M. K. in Z.:

„Ihr Buch habe ich mit Interesse gelesen. Es ist spannend, kurzweilig und verständlich geschrieben. Mein Kompliment!“

Herr B. H. in D.:

„Gratulation! Mir ist bei der Lektüre so richtig klar geworden, wie wichtig die Freiheit ist!“

Herr M. M. in D.:

„Es ist mir ein persönliches Anliegen, mich für Ihr grosses Engagement für unser Land herzlich zu bedanken. Persönlichkeiten wie Sie brauchen wir in Bern!“

Herr P. W. in Z. (Kunden-Rezension bei „Weltbild“)

„Der beherzte Einsatz von Y. E. in der Schweizer Politik und ihr mutiges und freimütiges Engagement gegen vielfältige Sonderinteressen, spiegelt sich in diesem politisch und menschlich durch und durch spannenden Buch. Ihr spontanes und natürliches Einstehen für das, was fürs Gedeihen der Menschen wesentlich ist, bringt der Titel „ERFRISCHEND ANDERS“ schön zum Ausdruck. Beeindruckend ist auch ihr gradliniger Einsatz für die Hochachtung des ungeborenen Lebens...

Neben ihrem ausserordentlich starken öffentlichen Einsatz schildert Y. E. schliesslich viele Aspekte und Bedingungen für ein glückliches Leben, muntert uns auf, im Alltag Lichtungen des Glücks aufzufinden und mit den Mitmenschen offenherzig zu teilen.

Das Buch wurde redaktionell tadellos verarbeitet und eignet sich mithin auch bestens als gediegenes Geschenk.“

Herr P. W. in L.:

„Endlich wieder eine Politikerin, die ungeschminkt die Wahrheit spricht. Der Lobbyismus hat im Bundeshaus, in der Verwaltung und auch auf kantonaler und lokaler Ebene eine unsägliche Grösse erreicht. Vordergründig politisieren viele für die Bürger, bemühen sich vor den Wahlen um Stimmen, lassen sich dann aber im Hintergrund durch Interessenvertreter gut bezahlen. Und Y. E. muss es wissen, schliesslich ist sie gemäss Statistik diejenige, die mehr an Abstimmungen im Nationalrat teilnimmt, als alle anderen.

Das Buch liest sich vor allem für politisch Interessierte leicht und flüssig - es macht richtig Spass beim Lesen!“

JMF (Kunden- Rezension bei „Amazon“)

„In der Tat ein erfrischend offenes, mutiges und kritisches Buch von Y. E. Sie ist das sympathische Gesicht und das soziale Gewissen der SVP. Sie schreibt über ihre Kindheit in der ehemaligen CSSR, über ihre Schul- und Studienzeit und wie sie später in die Schweiz kommt und Fuss fasst als Politikerin.

Beim Lesen ihres Buches erfährt man einiges über das aktuelle Politgeschehen in der Schweiz und wie die Politiker unter der Ägide des Bundesrates immer öfter Volksentscheide missachten und bewusst nicht im Sinne des Volkes umsetzen. Die Autorin, welche in einem sozialistischen Staat aufwuchs kann es nicht verstehen, dass es in der Schweiz politische Kreise gibt, welche die demokratischen Strukturen aufweichen und mit aller Kraft eine Mitgliedschaft in der EU anstreben, wo Brüssel das Sagen hat und Demokratie ein Fremdwort ist.  

Y. E. spricht in ihrem Buch Tacheles. Ihr Ton ist dabei aber stets fair und nie verletzend!“

NEUE HEIMAT SCHWEIZ: Sektion Basel gegründet!

Geschrieben von Yvette Estermann am 30.6.2014 @ 20:09:00 mit 62 Worten

Gut integrierte und eingebürgerte Migranten wollen sich für die Schweiz engagieren. Sie trafen sich in Basel zur Gründung einer neuen Sektion NEUE HEIMAT SCHWEIZ.

Nationalrat SEBASTIAN FREHNER und SVP- Generalsekretär MARTIN BALTISSER betonten in Referaten die Wichtigkeit dieser neuen Sektion. Zu ihrer ersten Präsidentin wählte die Gruppe die Schriftstellerin JASNA MILANOVIC.

Hier der Bericht von ESTHER JUNDT in der „Basler-Zeitung“ vom 23. Juni 2014.

Gerangel um Einbürgerungspraxis

Geschrieben von Yvette Estermann am 16.6.2014 @ 07:35:00 mit 40 Worten

Unter welchen Bedingungen sollen künftig einbürgerungswillige Frauen und Männer den „roten Pass“ bekommen? Nationalrat CORRADO PARDINI/SP und ich sind beide eingebürgert. Wir vertreten aber ganz verschiedene Positionen. In einem „Streitgespräch“ berichtete das SCHWEIZER FERNSEHEN SRF in der Sendung „10 vor 10“ darüber.

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GREENPEACE verzockt Millionen Spendengelder!

Geschrieben von Yvette Estermann am 16.6.2014 @ 00:57:00 mit 361 Worten

GREENPEACE lebt von Spendengeldern, schreibt in ihren Grundsätzen von „verantwortungsvollem Handeln“ ihrer Organisation und bemüht sich um ein sauberes Image. Denn wer GREENPEACE Geld gibt, sollte es in guten Händen wissen. In ihren „Richtlinien zu Fundraising Ethik“ schreibt GREENPEACE:

„Gelder werden nur angeworben wenn sichergestellt ist, dass sie für aktuelle oder geplante Kampagnen oder Aktivitäten eingesetzt werden...“

Schön wär’s, doch dem ist leider nicht immer so. Wie das Nachrichten- Magazin „DER SPIEGEL“ nun veröffentlichte, wird GREENPEACE – die Organisation die gerne provoziert  und mit den Fingern auf andere zeigt - von einem handfesten Finanzskandal erschüttert!

GREENPEACE hat laut „SPIEGEL“ mit riskanten Währungsspekulationen Spendengelder über 3,8 Millionen EURO verloren! Die Organisation hat dabei auf den sinkenden EURO- Kurs gesetzt... Und was sagt GREENPEACE selbst zu diesem Spendenskandal?

„Wir können uns bei den Mitgliedern nur entschuldigen und auf ihr Verständnis dafür hoffen, dass auch unsere Organisation und unser Personal nicht frei von Fehlern sind...!

Das ist die lapidare Antwort von GREENPEACE! In Deutschland, wo GREENPEACE am meisten Gönner zählt, haben nach diesem Skandal bereits hunderte von Spendern der Organisation den Rücken gekehrt!

Quellen: DER SPIEGEL, DIE ZEIT, DIE SÜDDEUTSCHE, FOCUS, BLICK, 20 MINUTEN u.v.a.

Meine Meinung zum GREENPEACE- Skandal:

Spekulationen mit Spendengeldern sollten grundsätzlich verboten sein!

GREENPEACE beschreibt sich auch als gewaltfreie Organisation. Stimmt das wirklich? Wir alle erinnern uns an die versuchte, gewaltsame Besetzung einer Ölplattform in der Arktis und an die nachfolgende Anklage wegen Piraterie. Oder an den Aufruf eines GREENPEACE- Aktivisten auf ihrer offiziellen Internetseite. Er drohte und hat dazu aufgerufen, gegen Klima-Skeptiker Gewalt anzuwenden..! 

Mehr unter www.info.kopp-verlag.de, www.seite3.ch und andere

Wenige Tage nach Veröffentlichung des Finanz-Desasters, wurde ein weiterer Skandal von GREENPEACE publik: Die britische Zeitung „GUARDIAN“ hat aufgedeckt, dass der Vize-Chef von GREENPEACE und ehemalige Direktor von GREENPEACE Frankreich, PASCAL HUSTING, mehrmals pro Woche zwischen seinem Wohnort Luxemburg und der GREENPEACE- Zentrale in Amsterdam hin- und her geflogen ist! Damit verstiess er gegen die eigene, von GREENPEACE herausgegebene Regel, für Mitarbeiter keine Kurzstreckenflüge zuzulassen. Umweltschützer werden nämlich nicht müde darauf hinzuweisen, wie schädlich Kurzstreckenflüge für das Klima sind. Dies zeigt wieder einmal mehr: GREENPEACE- Leute halten sich oft nicht einmal an ihre eigenen, internen Regeln...

 

Quellen: news.ch / orf.at / kurier.at / tageblatt.lu / 20 Minuten usw.

JA zu unseren Staatssymbolen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 13.6.2014 @ 02:01:00 mit 329 Worten

Heute reichte ich an der Sommersession in Bern folgende Interpellation ein:

Wenn wir den Umgang mit Staatsymbolen, wie z. B. mit der Landesflagge im Ausland wahrnehmen, stellen wir fest, dass wir in der Schweiz einen erheblichen Nachholbedarf haben. Ein Foto oder ein TV-Auftritt einer staatstragenden Person im Ausland ist ohne entsprechende Landesfahne praktisch undenkbar.

Viele Privatpersonen hier im Lande bezeugen ihre Landeszugehörigkeit damit, dass sie auf ihrem Grundstück oder auf ihrem Gebäude unsere Landesfahne flattern lassen. Leider finden wir eine solche passende Beflaggung bei staatlichen, öffentlichen Gebäuden (Regierungsgebäuden, Schulen, Universitäten, Bildungsstätten etc.) eher selten.

Vor allem in den Schulen herrscht diesbezüglich oft eine grosse Unsicherheit. Vielfach beklagen sich Eltern, dass Kinder mit einem „Schweizer-T-Shirt“ oder einer Mütze mit dem Schweizerkreuz in der Schule angehalten werden, es nicht mehr zu tun. Oder einfach gesagt: Man hat es ihnen verboten.

Im Sommer ist auch die Zeit der Schulreisen und der Schullager. Auch hier meldeten mir Eltern, dass ihre Kinder im Lager keine Schweizerfahne über ihrem Bett im Lager aufhängen dürfen.

Wenn auf Wunsch der Kinder eine Schweizerfahne an die Wand eines Schulhofs gemalt wurde, musste diese entfernt werden. Zitat der Schulleiterin: „...Nun haben wir mit Befremden festgestellt, dass ihr auch eine Schweizerfahne … aufgemalt habt. Das hat im ganzem Team zu Unmut geführt“. Und weiter: „Ich bitte euch deshalb, die … Flagge an der Wand so schnell wie möglich zu übermalen oder zu entfernen.“

Für das Schulwesen sind die Kantone zuständig (Bundesverfassung, Art. 62). Trotzdem möchte ich unserem Bundesrat ein paar Fragen stellen, da es sich dabei um eidgenössische Staatsymbole handelt:

 1.     Wie denkt der Bundesrat über solche Vorfälle und Tendenzen an Schweizer Schulen?

 2.     Verdienen unsere Schweizer Staatssymbole (Landeshymne, Flagge) einen würdigeren Platz in unserer Gesellschaft oder nicht? Wer hat die Kompetenz, Schweizer Staatsymbole an einer Schule oder auf einem Gelände zu verbieten (z.B. Gelände der Landesausstellung im Jahre 2002)?

 3.     Ist der Bundesrat der Meinung, dass die Beflaggung in unserem Land angemessen und ausreichend ist? Wenn nicht, wie gedenkt er dies zu ändern oder zu beeinflussen?

Frauen würden den GRIPEN kaufen!

Geschrieben von Yvette Estermann am 20.4.2014 @ 15:47:00 mit 191 Worten

Frauen verstehen nichts vom Militär und keine Ahnung von der Armee haben. Deshalb stimmen sie auch bei den „Militärischen“ Abstimmungen meistens NEIN. Stimmt das?

Ich bin auch eine Frau und als jede Frau und Mutter wünscht sich doch das Leben im Frieden, im Wohlstand und in der Sicherheit. Für uns, unsere Kinder und Enkel. Wir sind heute noch in der glücklichen Lage, dies alles zu geniessen. Ist es aber auch Morgen noch so? Oder können uns die gierigen Grossmächte dieses Leben einfach wegnehmen?

Wenn wir, als eigenständiges Land, unsere Neutralität bewahren wollen, müssen wir halt auch unsere Armee funktionsfähig erhalten. Wir haben keine Armee, die auf einen Angriff ausgerichtet ist. Unsere Armee ist hier, um uns allen in der Zeit der Not zu helfen und uns vor den Angreifern zu schützen. Wenn diese Milizarme keine funktionierende Luftwaffe hat, ist sie praktisch machtlos. Damit sind wir auch als ein neutrales Land nicht mehr glaubwürdig und ohne effektiven Schutz. Den Grossmächten dieser Welt schutzlos ausgeliefert. Ich sage deshalb „JA zum Gripen“. Aus Überzeugung und aus Liebe zu allen denen, welche nach uns kommen!

Als Leserbrief veröffentlicht in der "Neuen Luzerner Zeitung", am 17. April 2014.

Warum wir den „GRIPEN“ brauchen...

Geschrieben von Yvette Estermann am 29.3.2014 @ 01:03:00 mit 606 Worten

Als ich seinerzeit zum ersten Mal in die Schweiz kam, sah ich an einem Bahnhof junge Männer mit einem Gewehr in der Hand. Ich erschrak. Mein heutiger Mann  beruhigte mich aber und erklärte mir, dass wir nicht angegriffen würden und dass auch nichts passiert sei. Es wäre hier üblich, dass Angehörige der Armee ihre persönliche Waffe mit nach Hause nehmen könnten. Was für ein Vertrauen dem Militär gegenüber! Für mich, im totalitären Regime der Tschechoslowakei aufgewachsen war es unvorstellbar, dass ein Soldat seine Waffe mit nach Hause nehmen konnte. Die Waffe ist aber tatsächlich auch ein Symbol der Freiheit und Souveränität. Nur diktatorisch regierte Völker sind entwaffnet! Wir können deshalb stolz sein, dass uns der Staat eine Waffe anvertraut!

Dieses Erlebnis war für mich der Zeitpunkt, wo ich mich konsequent für eine intakte und funktionierende Schweizer-Armee einsetzte. Dank dem Militär, konnte die Schweiz in der Vergangenheit auch schwierige Zeiten überstehen und ihre Unabhängigkeit über einen sehr langen Zeitraum erhalten. Denken wir nur an den 2.Weltkrieg: Wo wäre die Schweiz wohl heute, ohne eine eigene Armee?

Es geht vielen Menschen hier im Land immer noch sehr gut. Wir wurden in der jüngsten Vergangenheit von Kriegen verschont und lebten in Frieden - Unbill ging an uns vorbei. Eine heile Welt? Die trügerische Situation verführt viele dazu, die Sicherheitslage falsch einzuschätzen. Wir sind nämlich nicht nur von guten Freunden umgeben! Die Gewalt-Rhetorik und Attacken gegen die Schweiz aus dem Raum EU und USA lassen aufhorchen. Oder Drohungen und Sanktionen gegenüber anderen Ländern, die ihnen, den „Grossen“, nicht gehorchen! In der Politik gibt es letztlich nur Interessen und diese können über Nacht wechseln. Gerade die Situation in der Ukraine hat wieder gezeigt, wie schnell ein Konflikt eskalieren und wie sich innert wenigen Wochen auch eine Landkarte verändern kann! Wer in einem solchen Fall keine eigene, einsatzfähige Armee besitzt, ist definitiv am kürzeren Hebel und wird zum Spielball anderer Mächte oder Interessen. Es geht dabei auch nicht nur um eine militärische Sicherheit, sondern auch um eine politische Komponente. Eine gute und glaubwürdige Bewaffnung, wirkt sich auch aussenpolitisch für unser Land vorteilhaft aus.

In den letzten Jahren wurde leider die Armee immer wieder in Frage gestellt. Ob die „Initiative gegen Waffengewalt“ oder die „Initiative für die Abschaffung der Wehrpflicht“ oder auch diese Abstimmung in Sachen „Gripen“: Sie zielten und zielen in erster Linie auf unsere Armee und heute ganz besonders auf die Luftwaffe, eben  auf den „Gripen“. “Er kostet zu viel und wir brauchen ihn nicht“, lautet ein Argument.  Die Schweiz, eines der reichsten Länder der Welt soll sich keine Luftwaffe leisten können? Oder, wie andere meinen: „Wir sollen uns im Konfliktfall auf eine Militärunterstützung aus dem Ausland verlassen“. Eine solche wäre auch nie gratis und ohne politischen Druck – oder sogar Erpressung – nicht zu haben. Wir brauchen deshalb eine eigene Armee und eine schlagkräftige Armee braucht im Ernstfall auch moderne Flugzeuge die in der Lage sind, ihrer wichtigen Verteidigungs-Aufgabe nachzukommen. Und wenn der Ernstfall nie kommt und wir die Flugzeuge nie brauchen? Umso besser! Wir haben schliesslich auch eine Feuerwehr und hoffen trotzdem, dass es nie brennt!

Aus der Debatte über technische Details halte ich mich heraus. Kluge,  verantwortungsvolle Fachleute haben sorgfältig und lange abgewogen und evaluiert. Das Ausland beneidet uns um dieses Prozedere! Deshalb verlasse ich mich nicht auf „Möchtegern-Experten“ sondern stehe zur getroffenen Wahl des „Gripen“,- ohne Wenn und Aber!Unsere Armee ist nicht auf eine Invasion ausgerichtet. Die Verfassung schreibt ganz klar eine reine Landesverteidigung vor. Damit diese aber ihre Aufgabe erfüllen kann, braucht sie geeignete Werkzeuge. Und deshalb sehe ich die Anschaffung als notwendig an und sage JA zum „Gripen!“

Veröffentlicht im SVP-Newsletter Nr. 4 

Veröffenlicht auch in der SCHWEIZERZEIT, vom 02. Mai 2014

Welche Parlamentarier sind wirklich gewerbefreundlich?

Geschrieben von Yvette Estermann am 22.3.2014 @ 19:03:00 mit 646 Worten

Darf und kann man diese Frage überhaupt stellen? Nach meiner Meinung absolut JA - man muss sie sogar stellen! Denn das ausserordentlich wichtige Gewerbe, die KMU, sind die tragende Säule unserer Wirtschaft. Wer sich deshalb für eine florierende Wirtschaft in unserem Land wirklich einsetzten will der sorgt dafür, dass die KMU sich auf möglichst gute Wettbewerbs-Bedingungen und auf möglichst freundliche Standort-Bedingungen verlassen können. Dazu gehören in erster Linie moderate Steuerbelastungen für Unternehmen, Kostensenkungsmassnahmen und der Abbau von administrativen Belastungen. Damit schaffen wir optimale Voraussetzungen für mehr Investitionen, für mehr Konsum und damit auch für mehr Wachstum.

In meinem soeben erschienenen Buch „ERFRISCHEND ANDERS“ widme ich auch ein besonderes Kapitel dem unsäglichen Lobbyismus in Bern. Ich stelle im Buch die rhetorische Frage: „Wen vertreten die Parlamentarier eigentlich bei ihren Abstimmungen in Bern?

Den Bürger, der sie gewählt hat, oder ihre Brötchengeber, ihre Spender oder irgendwelche Interessengruppen?“ Oder konkret gesagt: Welche Parlamentarier und welche Parteien sind eigentlich KMU-freundlich und setzen sich in Bern konsequent für das Gewerbe ein? Und wer stimmt in der Tendenz sogar gegen die Interessen der für die Schweiz so zentral wichtigen Gewerbewirtschaft?

Eine erste, aussagekräftige Antwort in Sachen „Gewerbefreundlichkeit“, haben wir jetzt erhalten. Mit einer Auflage von rund 150'000 Exemplaren ist die SCHWEIZERISCHE GEWERBEZEITUNG die Nr. 1 der Schweizer KMU- Wirtschaft und erreicht 300’000 Unternehmen. Im Hinblick auf die Wahlen 2015 hat sie 151, für KMU wichtige Abstimmungen im Zeitraum 2011 bis 2013 und zu 155 relevanten Gewerbethemen im Parlament untersuchen lassen. Die Frage lautete: Welche Nationalrätinnen und Nationalräte haben die KMU mit ihrem Stimmverhalten tatsächlich unterstützt. Wer hat nur Lippenbekenntnisse abgegeben und Sonntagsreden gehalten zu einer angeblichen KMU- Nähe. Und wer stimmte sogar gegen die Interessen der für die Schweiz so wichtigen „Gewerbewirtschaft“.

Das in der SCHWEIZERISCHEN GEWERBEZEITUNG veröffentlichte und von der renommierten Wahlhilfe „smartmonitor/smartvote“ erstellte „KMU-Rating“ zeigt nun auf, inwiefern Parlamentarierinnen und Parlamentarier tatsächlich die gewerblichen Kernanliegen unterstützten. Die Resultate sind sehr aussagekräftig: Die bürgerlichen Parteien SVP und FDP unterstützten die Gewerbeanliegen mit Abstand am stärksten. Absoluter Spitzenreiter ist FILIPPO LEUTENEGGER von der FDP. Es folgen 42 SVP- Parlamentarier hintereinander! Die Mitte stimmte – je nach Thema – mal so und mal so. Ab der GLP (und auch mit der GLP!) geht es nach links und die Parteien verfolgen eine Politik, die zumindest nicht KMU-freundlich ist. Gegen Schluss des Rankings, auf den Plätzen 143 bis 200, sind deshalb ausschliesslich SP- Leute und Grüne zu finden. Das komplette KMU-Rating über die „Gewerbefreundlichkeit“ der Parlamentarier finden Sie in der „Schweizerischen Gewerbezeitung“ unter www.sgv-usam.ch

Es freut mich natürlich ganz besonders, dass ich in diesem KMU-Ranking des Schweizerischen Gewerbeverbandes, als „gewerbefreundlichste Parlamentarierin“ des Kantons Luzern aufgeführt werde und als zweitplazierte der ganzen Zentralschweiz. Tatsächlich unterstütze ich das Gewerbe und die Wirtschaft generell bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Und so sieht die Reihenfolge des KMU- Ratings für unseren Kanton aus (In Klammern die landesweite Position von insgesamt 200 Parlamentariern):

Yvette Estermann / SVP (Rang 23)
Felix Müri / SVP (Rang 24)
Albert Vitali / FDP (Rang 58)
Ruedi Lustenberger / CVP (Rang 71)
Peter Schilliger / FDP (Rang 77)
Ida Glanzmann- Hunkeler / CVP (Rang 95)
Leo Müller / CVP (Rang 98)
Roland Fischer / GLP (Rang 119)
Lous Schelbert / Grüne (Rang 147)
Priska Birrer- Heimo / SP (Rang 181)

Als Fazit zu diesem KMU-Ranking schreibt CHRISTOPH BUSER / FDP, Landrat und Direktor der Wirtschaftskammer Basel, u. a. in einem Kommentar der neuesten Ausgabe von STANDPUNKTE DER WIRTSCHAFT unter dem Titel: „Eine Hilfestellung für die nächsten Wahlen“:

„...Wer will, dass die Anliegen des Gewerbes in Bundesbern gut vertreten werden, sollte bürgerliche Kandidatinnen und Kandidaten wählen. Wem KMU- Anliegen egal sind oder wer dem Gewerbe gar Steine in den Weg legen will, kann auch gerne SP oder Grüne wählen“.

„...Links-Grün wird übrigens nicht selten auch von der Mitte unterstützt. Schon Anfang 2012 hat der Politologe CHRISTIAN BOLLIGER im Auftrag der „Basler Zeitung“ das Abstimmungsverhalten der neuen Mitteparteien analysiert. Das Resultat: Die BDP-Landräte (Kanton Basel) stimmten in 83% der untersuchten Fälle gleich wie die SP-Fraktion. Die Grünliberalen stimmten zu 78% gleich wie die Genossen“. 

Dieser Artikel wurde am 22. April im WILLISAUER BOTE veröffentlicht. Hier der Link zur PDF-Datei

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